- Europäische Aktienmärkte handeln uneinheitlich
- DE30 versucht, über 14.000 Punkte zurückzukehren
- ThyssenKrupp sieht M&A in der Werftindustrie positiv
Die europäischen Aktienmärkte notieren zu Beginn der neuen Woche uneinheitlich. Die deutschen, französischen und niederländischen Indizes geben leicht nach, während andere Blue-Chip-Benchmarks des alten Kontinents zulegen. Der polnische WIG20 (W20) und der österreichische ATX (AUT20) sind die Top-Performer, die um 1,2% bzw. 1,7% zulegen. Der deutsche Leitindex versucht, wieder über 14.000 Punkte zu kommen.
Die neueste Reihe von Wirtschaftsprognosen der Europäischen Kommission zeigte eine Abwärtskorrektur der Wachstumsprognose. Die EK erwartet, dass das Wirtschaftswachstum in der Eurozone im Jahr 2023 2,3% erreichen wird, gegenüber 2,7% in der Prognose vom Februar. Für 2022 wird mit einem Wachstum von 2,0% gerechnet.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenDer DE30 wird zu Beginn der neuen Woche leicht schwächer gehandelt. Der Index kämpft mit dem Ausbruch über den psychologischen Bereich von 14.000 Punkten. Dabei ist zu beachten, dass in diesem Bereich sowohl die obere Begrenzung des Abwärtstrendkanals als auch die obere Begrenzung der Marktgeometrie zu finden ist. Ein Ausbruch darüber würde die Aussichten verbessern und den Weg für einen Test des Widerstands bei 14.180 Punkten ebnen. Quelle: xStation 5
ThyssenKrupp (TKA.DE) erklärte, dass das Unternehmen eine Schlüsselrolle bei der Konsolidierung der europäischen Werftindustrie spielen möchte. Eine Fusion könnte mit kleineren deutschen Konkurrenten wie Lürssen oder German Naval Yards erfolgen. Das Unternehmen hat außerdem damit begonnen, seine Kapazitäten zu erhöhen, nachdem Deutschland eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben angekündigt hat, und ist am Erwerb von Vermögenswerten der MV Werften interessiert, die zu Beginn des Jahres Insolvenz angemeldet haben.
Einem Bericht von Reuters zufolge wird die Deutsche Bank (DBK.DE) keine Finanzierung für die ostafrikanische Rohölpipeline zwischen Uganda und Tansania bereitstellen. Das 3,4 Milliarden Dollar teure Projekt ist sehr umstritten, da es die Vertreibung Tausender Menschen sowie die Störung und Zerstörung von Naturreserven zur Folge haben wird. Die Deutsche Bank schließt sich damit einer Gruppe europäischer Länder an, die eine Beteiligung an dem Projekt ablehnen.
Einschätzungen von Analysten
- HSBC stuft Carl Zeiss Meditec (AFX.DE) auf „kaufen" hoch. Das Kursziel wurde auf 149,00 Euro gesetzt.
ThyssenKrupp (TKA.DE) wird nach optimistischen Kommentaren zu Fusionen und Übernahmen im Werftengeschäft höher gehandelt. Die Aktie brach Ende letzter Woche über die Widerstandszone von 8,00 Euro aus und setzt heute ihre Erholung fort. Der nächste Widerstand, den es zu beachten gilt, liegt unter 9,00 Euro, wo sich die obere Begrenzung des Abwärtstrendkanals und die 200-Tage-Linie befinden. Quelle: xStation 5
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