Der Dollar steht nach einer Reihe von unklaren Äußerungen des Weißen Hauses zu den laufenden Handelsverhandlungen zwischen den USA und ihren Partnern erneut unter Druck. Der USDIDX ist um etwa 0,5 % gefallen, wobei Kapital vor allem in „sichere Häfen“ wie den Yen, den Franken und den Euro fließt.
Das sinkende Vertrauen in den Dollar treibt auch den Goldpreis weiter in die Höhe. Quelle: xStation5
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China-Deal wird keine schnelle Sache
Die gestrige Zusage zur Normalisierung der Beziehungen zu China wurde vom US-Finanzminister schnell relativiert. Laut Scott Bessent könnte es zwei bis drei Jahre dauern, bis ein vollständiges Handelsabkommen zustande kommt, und die USA werden China keine einseitigen Angebote unterbreiten. Wie Donald Trump betonte, liege der Ball nun bei Peking.
Unterdessen erklärte Xi Jinping heute, China werde „mit anderen Partnern“ zusammenarbeiten, um die Ordnung im internationalen Handel wiederherzustellen. Die Verwirrung vertiefte sich, nachdem ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums erklärte, dass „derzeit keine Verhandlungen zwischen China und den USA stattfinden“, was im Widerspruch zu den jüngsten Äußerungen von Trump steht.
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Trump zeigt sich Powell gegenĂĽber hin und her gerissen
Der neue Tag brachte auch eine dritte Wendung in Trumps Rhetorik gegenüber Fed-Chef Jerome Powell. Am Dienstag bezeichnete der Präsident Powell als „großen Verlierer“, der möglicherweise für die Konjunkturabkühlung in den USA verantwortlich sei. Am Mittwoch versicherte Trump den Märkten, dass er nicht vorhabe, Powell zu entlassen, bezeichnete das aktuelle Zinsniveau heute jedoch als „Fehler“.
Die Unsicherheit der Märkte über Trumps Haltung gegenüber Powell scheint größer zu sein als das seit Anfang April anhaltende Chaos in der Handelspolitik. Vor diesem Hintergrund beobachten wir einen Anstieg des Goldpreises, eine Rekordvolatilität an den Aktienmärkten und eine starke Aufwertung „sicherer“ Währungen wie Yen, Franken und Euro. Der Dollar ist nun auf dem niedrigsten Stand seit April 2022, und die schiere Unvorhersehbarkeit der aktuellen US-Wirtschaftspolitik könnte weiterhin Kapital in institutionell stabile Märkte treiben.
Der Dollar hat seit Jahresbeginn gegenüber den wichtigsten Währungen kontinuierlich an Wert verloren. Im März schlossen sich der Euro und der Franken dem Yen an der Spitze der Performance-Rangliste an. Grafik: Kumulierte Währungsgewinne gegenüber dem USD seit Jahresbeginn. Quelle: xStation5 von XTB
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