- Europäische Aktien handeln uneinheitlich
- DE30 testet Unterstützungszone im Bereich von 14.400 Punkten
- ThyssenKrupp hebt Prognose für das Gesamtjahr auf
Die europäischen Aktienmärkte notieren nach der gestrigen Notenbanksitzung uneinheitlich. Die geopolitische Lage belastet nach wie vor die Stimmung, da keine nennenswerten Fortschritte auf dem Weg zu einem Frieden zwischen Russland und der Ukraine erzielt wurden. Die deutschen, italienischen und spanischen Indizes geben nach, während die Benchmarks aus dem Vereinigten Königreich, Frankreich und den Niederlanden zulegen.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenQuelle: xStation 5
Dem DE30 gelang gestern der Ausbruch über die Widerstandszone von 14.400 Punkten, aber die Aufwärtsbewegung wurde später am Widerstand von 14.550 Punkten gestoppt. Der Index begann, zwischen 14.400 und 14.550 Punkten seitwärts zu handeln. Heute Morgen wurde die untere Grenze dieser Spanne getestet, aber den Bullen gelang es, die Kontrolle zurückzugewinnen und den Preis wieder nach oben zu drücken. Dennoch bleibt der Preis in der Nähe, und ein erneuter Versuch, darunter auszubrechen, ist nicht auszuschließen. Der Wirtschaftskalender für heute ist ziemlich leer und es sind keine wichtigen Veröffentlichungen geplant, die die europäischen Indizes bewegen könnten.
Unternehmensnachrichten
Laut dem französischen Fernsehsender BFM TV ist Airbus (AIR.DE) an einer Übernahme der Cybersicherheitssparte des französischen Softwareunternehmens Atos interessiert. In dem Bericht heißt es auch, dass Airbus an der Übernahme von Atos als Ganzes interessiert war, sich aber letztlich nur für den Erwerb der Cybersicherheitssparte entschieden hat. Weder Airbus noch Atos haben sich zu diesen Behauptungen geäußert.
Volkswagen (VOW1.DE) ist der Initiative for Responsible Mining Assurance beigetreten, einer Initiative zur Förderung des nachhaltigen Abbaus von Materialien, die z.B. in Elektrofahrzeugen verwendet werden. Volkswagen ist das größte Mitglied der Initiative, aber auch die US-Autohersteller General Motors und Ford nehmen daran teil.
ThyssenKrupp (TKA.DE) hat die Gesamtjahresprognose für das laufende Geschäftsjahr ausgesetzt. Das Unternehmen wird angesichts des Krieges in der Ukraine und seiner Folgen keine Prognosen für den freien Cashflow abgeben. ThyssenKrupp sagte auch, dass es unsicher sei, ob die Abspaltung seiner Stahlsparte unter den derzeitigen Marktbedingungen durchgeführt werden kann.
Einschätzungen von Analysten
- Henkel (HEN3.DE) wurde von RBC auf „sector perform" zurückgestuft. Das Kursziel wurde auf 67,00 Euro gesetzt.
- JPMorgan stuft HeidelbergCement (HEI.DE) auf „neutral" hoch. Das Kursziel wurde auf 60,00 Euro gesetzt.
- Befesa (BFSA.DE) wird von Oddo BHF mit „outperform" bewertet. Das Kursziel wurde auf 78,00 Euro gesetzt.
Der Aktienkurs von ThyssenKrupp (TKA.DE) gibt nach, nachdem das Unternehmen vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs die Aussetzung der Jahresprognose bekannt gab. Die Aktie ist von der Widerstandszone bei 9,50 Euro zurückgefallen und testet nun die Unterstützung bei 8,25 Euro. Quelle: xStation 5
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