Per Xetra Schluss notierten am Freitag (01.11.2024) 38 Aktien im Plus, 2 Aktien wurden mit Abschlägen gehandelt.
Die Gewinnerliste führte Sartorius an, die sich um 2,90 Prozent verteuerten, Merck KGaA gewann 2,52 Prozent, Siemens Energy legte um 2,45 Prozent zu.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladen► Der DAX 40 Gewinner am Dienstag - adidas ► Sartorius WKN: 716563 | ISIN: DE0007165631 | Ticker: SRT
Die Sartorius Aktie (SRT) hat am Freitag per Xetra Schluss 2,90 Prozent* zugelegt und war damit die Aktie, die das größte Kaufinteresse auf sich gezogen hat.
Chartcheck - Betrachtung im Daily / 4h Chart:
Die Aktie ist im ersten Quartal dieses Jahres in einer Box im Bereich der 250 / 270 EUR seitwärts gelaufen. Anfang April stellte sich zunächst moderate Schwäche ein, die sich Mitte April dann ausgedehnt hat. Es ging mit einem GAP down in den Bereich der 225 EUR. Die Aktie konsolidierte dann länger, Mitte Mai setzte der Anteilsschein dann weiter zurück. Es ging unter die 200 EUR Marke. Nach einer kleineren Erholung Anfang Juni ging es im Handel nachfolgend dynamisch und mit Momentum abwärts. Die Aktie hat es schafft, sich nach einer kleinen Konsolidierung im Juli wieder moderat aufwärtszuschieben. Es ging im Handelsverlauf Mitte Juli mit einem großen GAP down unter die 160 EUR Marke. Das Papier konnte sich aber stabilisieren und wieder zurück an die 185 / 200 EUR schieben, kommt hier aber seit Wochen wirklich nicht weiter. Der Ausbruchsversuch vor einigen Tagen, der deutlich über die 200 EUR-Marke ging, wurde nachfolgend abverkauft - somit hat das Wertpapier den nächsten Fehlausbruch abgebildet.
Im Tageschart ist erkennbar, dass die Aktie in den ersten drei Monaten dieses Jahres im Dunstkreis der SMA20 (aktuell bei 193,29 EUR) / SMA50 (aktuell bei 192,83 EUR) seitwärts gelaufen ist. Der Rücksetzer unter die SMA50 konnte sich zunächst im Bereich der SMA200 (aktuell bei 218,22 EUR) stabilisieren. Aber auch diese Durchschnittslinie wurde im weiteren Handelsverlauf aufgegeben. Das Wertpapier konnte sich Mitte Mai noch einmal über die SMA20 schieben, dort aber nicht festsetzen. Der Versuch im Juni über diese Durchschnittslinie zu kommen, scheiterte zunächst, der Move gelang dann erst im Juli. Die Aktie konnte im Zuge der Erholungsbewegung wieder bis an die SMA50 laufen, kam hier aber nicht weiter. Die Aktie bekam dann einen Punch - es ging deutlich unter die SMA20. Mit der folgenden Erholungsbewegung ging es wieder zurück in den Dunstkreis dieser beiden Linien. Hier hat sich das Wertpapier seitwärts geschoben, wobei die SMA50 zunächst übergeordnet ein guter Support gewesen ist. Dieser Support wurde im weiteren Handelsverlauf in der letzten Handelswoche aufgegeben. Die Aktie hat es bis bis zum Wochenschluss der letzten Handelswoche nicht geschafft, sich über der SMA20 / SMA50 festzusetzen.
Wesentlich wird sein, ob es die Aktie kurzfristig wieder schafft, über die SMA20 / SMA50 zu laufen. Sollte dies gelingen, so wäre dies für die Aktie aber zunächst nur die halbe Miete. Es gilt nachfolgend zügig aufwärtszulaufen, idealerweise direkt an die SMA200. Die aktuellen Kursmuster lassen sich so interpretieren, dass ein Überwinden der beiden Durchschnittslinien in den kommenden Handelstagen durchaus möglich ist, die Wahrscheinlichkeit, dass es weiter aufwärts an die SMA200 geht, eher als gering einzustufen ist.
Solange die Aktie unter der SMA20 / SMA50 notiert, solange könnte sich die Schwäche weiter in Richtung des Oktober Tiefs ausdehnen. Unter dieser Marke könnte das Jahrestief erreicht werden.
Übergeordnet ist die Fortsetzung der Seitwärtsbewegung am wahrscheinlichsten.
* Basis Xetra-Schluss
Sartorius Aktie Tageschart
übergeordnete Einschätzung Daily - Prognose: neutral / bärisch
Betrachtung im 4h Chart
Übergeordnet ist das Papier in den letzten Handelswochen an der SMA200 (aktuell bei 192,47 EUR) entlanggelaufen. Im Chart ist erkennbar, dass es die Aktie es zum einen zwar geschafft hat, sich über diese Linie zu schieben es aber nicht vermocht hat sich dort auch festzusetzen. Zum anderen gingen Rücksetzer in den letzten Handelswochen nicht wesentlich unter diese Durchschnittslinie. Nach einer deutlichen Erholung vor gut zwei Wochen sind alle Gewinne wieder egalisiert worden. Die Aktie steht wieder dort, wo sie Anfang Oktober bereits notierte.
Um Perspektiven auf der Oberseite zu haben, muss sich der Index verbindlich über der SMA20 (aktuell bei 192,28 EUR) festsetzen. In der letzten Aufwärtsbewegung konnte sich das Wertpapier über diese Linie schieben, aber nicht festsetzen. Im Chart ist erkennbar, dass alle drei Durchschnittslinien in den letzten Handelswochen immer eine Anziehungskraft hatten. Dies scheint nach wie vor der Fall zu sein. Obwohl die letzte Bewegung ausreichend Dynamik hatte, wurden alle Gewinne wieder abgegeben. Die Aktie konnte sich zunächst im Bereich der SMA200 / SMA50 (aktuell bei 194,30 EUR) stabilisieren, hat diesen Support aber auch aufgegeben.
Das 4h Chart hat sich damit erneut eingetrübt und ist aktuell bärisch zu interpretieren. Solange das Wertpapier unter der SMA200 notiert, solange sind weitere Abgaben denkbar und möglich, die die Perspektive haben, die Anlaufziele zu erreichen, die in der Tagesbetrachtung Erwähnung gefunden haben.
Stellen sich Erholungen ein, so könnten diese wieder in den Dunstkreis der SMA200 / SMA20 bzw. der SMA50 gehen.
Übergeordnet lassen sich die Kursmuster aktuell so interpretieren, dass mit einer Fortsetzung der Seitwärtsbewegung zu rechnen ist.
* Basis Xetra-Schluss
Sartorius Aktie 4h Chart
übergeordnete Einschätzung 4h Chart - Prognose: bärisch
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