- Vor dem Wahltag ist die Stimmung an der Wall Street eher gemischt. Der Russell 2000 zeigt Stärke und legt um 0,77 % zu, während der Dow Jones die Sitzung im Minus abschließt (-0,5 %). Der Nasdaq und der S&P 500 schwanken zwischen Gewinnen und Verlusten und notieren derzeit beide niedriger (-0,05 % bzw. -0,12 %).
- Die europäischen Indizes schlossen vor der US-Wahl im Minus. Der deutsche DAX verlor 0,56 %, der französische CAC40 0,5 %, der italienische FTSE MIB 0,4 % und der spanische IBX35 0,3 %. Zu den Ausnahmen am europäischen Aktienmarkt gehören der britische FTSE 100, der sich nach einem Ausverkauf nach der Ankündigung eines neuen Haushalts erholte, und der polnische WIG20 (+2,15 %).
- Die Einkaufsmanagerindizes (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in den Ländern der Eurozone verzeichneten im Vergleich zu den ursprünglichen Schätzungen eine Verbesserung (46 für die Eurozone insgesamt, Prognose: 45,9; zuvor: 45,9), obwohl der Sektor bei den meisten Messwerten im Kontraktionsbereich (unterhalb der 50-Punkte-Marke) blieb. Dennoch trug die verbesserte Wirtschaftstätigkeit im verarbeitenden Gewerbe zur Stärke des Euro bei, der gegenüber dem USD deutlich zulegte.
- Die Daten zu langlebigen Gebrauchsgütern in den USA fielen etwas höher aus als erwartet (+0,5 % gegenüber dem Vormonat, Prognose: 0,4 %, zuvor: 0,5 %)
- Berkshire Hathaway setzte im 3. Quartal den deutlichen Abbau seiner Apple-Beteiligungen fort und verkaufte rund 100 Millionen Aktien
- Nvidia wird am 8. November in den Dow Jones Industrial Average aufgenommen
- Die Anleger setzten weiterhin auf eine Zinssenkung der Fed um 25 Basispunkte bei ihrer Sitzung am Donnerstag im November.
- Energie-Rohstoffe stehen heute vor einem starken Tag, wobei Erdgas (+4,92 %) anführt, während ÖL und ÖL WTI um 3,06 % bzw. 3,22 % höher liegen.
- Die Preisbewegung bei ÖL wurde hauptsächlich durch die OPEC verursacht, die ihre mit Spannung erwartete Produktionssteigerung im Dezember um 2,2 Mio. Barrel pro Tag verschoben hat.
- Edelmetalle verzeichnen einen Rückgang bei Palladium und Silber Platin (-2,70 % bzw. -1,13 %). Silber ist leicht höher (+0,08 %), während Gold aufgrund der Wahlunsicherheit um 0,28 % zulegt.
- Jüngste Umfragen deuten auf ein enges Rennen zwischen Donald Trump und Kamala Harris hin, was darauf hindeutet, dass sich der Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen über den erwarteten Zeitrahmen hinaus verzögern könnte.
- Trotz Rekordzuflüssen in Bitcoin-ETFs verzeichnen Kryptowährungen Verluste. Bitcoin testet erneut 67.683 USD (-1,83 %). Ethereum fällt um 1,45 %, während Dogecoin um 6,64 % zulegt.
- Der Schweizer Franken scheint heute die stärkste Währung zu sein, mit breit angelegten Gewinnen auf breiter Front, da Investoren sichere Häfen suchen. Die Schwedische Krone ist besonders schwach und fällt gegenüber den meisten wichtigen Währungen (-0,4 % bis -0,6 % Bereich). Der USD zeigt eine gemischte Performance, ist aber im Allgemeinen schwächer gegenüber den wichtigsten Währungen, insbesondere gegenüber dem CHF und dem CAD. Die europäischen Währungen sind uneinheitlich, wobei der CHF eine Outperformance erzielt, während SEK und NOK eine Schwäche aufweisen. EURCHF ist um 0,4 % gestiegen, während EURSEK aufgrund der Underperformance des SEK einen Anstieg von 0,4 % verzeichnet.
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