CAD/CHF

CAD/CHF - Forex

Finanzinstrument, dessen Preis auf den Notierungen des kanadischen Dollars zum Schweizer Franken auf dem Interbankenmarkt basiert.
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Finanzinstrument, dessen Preis auf den Notierungen des kanadischen Dollars zum Schweizer Franken auf dem Interbankenmarkt basiert.

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24 h sonntags 23:00 Uhr - freitags 22:00 Uhr

Interessante Fakten

Wirtschaftliche Stabilität: Die stabile Wirtschaft und die starke Währung der Schweiz stehen im Gegensatz zur rohstoffbasierten Wirtschaft Kanadas und bieten einzigartige Handelsmöglichkeiten.

Ölabhängigkeit: Der kanadische Dollar reagiert sehr empfindlich auf die Entwicklung des Ölpreises, da Öl ein wichtiges Exportgut Kanadas ist, was sich auf das Paar Kanadischer Dollar / Schweizer Franken auswirkt.

Safe-Haven-Währung: Der Schweizer Franken gilt als sicherer Hafen und wertet in Zeiten globaler Unsicherheit auf, was zu rückläufigen Bewegungen im CAD/CHF Währungspaar führen kann.

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CAD/CHF

CAD/CHF bildet den Wechselkurs des kanadischen Dollar gegenüber dem Schweizer Franken ab. Während Kanadas Wirtschaft bedeutende Rohstoffexporte aufweist, insbesondere im Energiesektor, ist die Schweiz global für ihren robusten Finanzdienstleistungssektor bekannt. Der CAD/CHF-Kurs wird oft von den Rohstoffpreisen (vor allem Öl) und der globalen Risikostimmung beeinflusst, da der Schweizer Franken als Safe-Haven-Währung gilt.

CAD/CHF-Trading über Contracts for Difference (CFDs) ist eine der vielen von XTB angebotenen Anlagemöglichkeiten.

Wichtige Wirtschaftsnachrichten:

  • Zinsentscheidungen der Bank of Canada (BoC)
  • Geldpolitische Lagebeurteilungen der Schweizerische Nationalbank (SNB)
  • Wachstumsrate des kanadischen BIP
  • Schweizer Verbraucherpreisindex (VPI)
  • Kanadische Rohölvorräte

Die Geldpolitik der Bank of Canada (BoC) und der Schweizerischen Nationalbank (SNB):

  • Politik der Bank of Canada (BoC):
    • Zinssätze: Die BoC verfolgt eine duale Strategie: Preiswertstabilität durch Inflationskontrolle und nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Neben den Zinsentscheidungen spielt besonders die Forward Guidance eine wichtige Rolle für den CAD-Kurs, da sie die Markterwartungen für künftige Zinsentwicklungen beeinflusst
    • Empfindlichkeit der Rohstoffpreise: Die kanadische Wirtschaft ist eng an die Rohstoffpreise, insbesondere an die Ölpreise gekoppelt. Die BoC kann ihre Geldpolitik als Reaktion auf Veränderungen der Rohstoffpreise anpassen, um wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Hohe Ölpreise können zu Wirtschaftswachstum und Zinserhöhungen führen, was den CAD stärkt.
    • Wirtschaftsindikatoren: Die BoC überwacht zur Steuerung ihrer geldpolitischen Entscheidungen die Wachstumsrate des kanadischen BIP, die Arbeitslosenquoten und die Inflationsdaten. Positive Wirtschaftsdaten können zu einem stärkeren CAD führen, da sie eine intakte Wirtschaft signalisieren, was zu einer strafferen Geldpolitik führen kann.
  • Politik der Schweizerischen Nationalbank (SNB):
    • Negative Zinssätze: Die SNB hat lange Zeit die Negativzinsen beibehalten, um eine übermäßige Aufwertung des Schweizer Frankens zu verhindern und ihn auf den internationalen Märkten wettbewerbsfähig zu halten. Diese Negativzinsen machen den CHF im Vergleich zu höher verzinslichen Währungen wie dem CAD weniger attraktiv.
    • Währungsinterventionen: Die SNB interveniert aktiv auf dem Devisenmarkt, um die Stärke des CHF zu steuern. Durch den Verkauf von CHF und den Kauf von Fremdwährungen versucht die SNB, eine zu starke Aufwertung des CHF zu verhindern, die den Schweizer Exporten schaden könnte. Solche Interventionen können zu Schwankungen im CAD/CHF führen.
    • Safe-Haven-Status: Der CHF gilt als Safe-Haven-Währung. In Zeiten globaler Unsicherheit oder finanzieller Spannungen tendiert der CHF zu einer Aufwertung, da die Anleger Sicherheit suchen. Dies kann zu einem niedrigeren CAD/CHF-Wert führen, da der CHF gegenüber dem CAD stärker wird.

Die wichtigsten Exportmaterialien beider Länder:

  • Kanada:
    • Erdöl und Erdgas: Kanada ist einer der weltweit größten Exporteure von Erdöl und Erdgas. Der CAD reagiert sehr empfindlich auf die Ölpreise; höhere Ölpreise stärken den CAD tendenziell, während niedrigere Preise ihn schwächen können.
    • Mineralien und Metalle: Kanada exportiert verschiedene Mineralien und Metalle, darunter Gold, Nickel und Kupfer. Die Nachfrage und die Preise für diese Rohstoffe haben erhebliche Auswirkungen auf den CAD.
    • Landwirtschaftliche Produkte: Kanada ist auch ein bedeutender Exporteur von landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Weizen, Gerste und Raps, was die Verbindung der Wirtschaft mit den globalen Agrarmärkten schafft.
  • Schweiz:
    • Pharmazeutische Erzeugnisse: Die Schweiz ist ein wichtiger Exporteur von Arzneimitteln, die für die Wirtschaft des Landes von großer Bedeutung sind. Die Stabilität und die hohe Nachfrage nach Arzneimitteln stützen den CHF.
    • Maschinen und Präzisionsinstrumente: Die Schweiz exportiert eine bedeutende Menge an Maschinen, Uhren und Präzisionsinstrumenten, was ihre industrielle und technologische Stärke widerspiegelt.
    • Finanzdienstleistungen: Der robuste Finanzdienstleistungssektor der Schweiz ist ein wichtiger Bestandteil der Schweizer Wirtschaft. Der CHF profitiert vom Ruf der Schweiz als globaler Finanzschauplatz, insbesondere in Zeiten finanzieller Instabilität.

Wirtschaftstypen der beiden Länder:

  • Kanada:
    • Ressourcenstarke Wirtschaft: Kanadas Wirtschaft ist stark von natürlichen Ressourcen abhängig, insbesondere vom Energie und Bergbausektor. Dadurch reagiert der CAD empfindlicher auf globale Rohstoffpreise und Nachfrageschwankungen, insbesondere bei Öl.
    • Handelsbeziehungen: Kanada unterhält enge Handelsbeziehungen zu den Vereinigten Staaten und anderen globalen Märkten. Änderungen der Handelsabkommen, der Zölle oder der globalen wirtschaftlichen Bedingungen können sich erheblich auf die kanadische Wirtschaft und den CAD auswirken.
  • Schweiz:
    • Stabile und exportorientierte Wirtschaft: Die Schweiz hat eine stabile, hoch entwickelte Wirtschaft, die sich durch eine niedrige Inflation, eine geringe Arbeitslosigkeit und einen hohen Handelsüberschuss auszeichnet. Sie stützt sich auf hochwertige Exporte wie Pharmazeutika, Maschinen und Finanzdienstleistungen.
    • Neutralität und Safe-Haven-Status: Die politische Neutralität und wirtschaftliche Stabilität der Schweiz machen den CHF zu einer Safe-Haven-Währung. Bei globaler Unsicherheit strömen die Anleger in den CHF, was zu einer Aufwertung des CHF führen kann.

Potenzielle Volatilitätsfaktoren:

  • Schwankungen der Rohstoffpreise: Angesichts der Abhängigkeit Kanadas von Ölexporten können Schwankungen des Ölpreises zu einer Volatilität des CAD/CHF führen. Steigende Ölpreise stärken typischerweise den CAD und treiben CAD/CHF nach oben, während fallende Preise den CAD schwächen können, was zu einem niedrigeren CAD/CHF führt.
  • Zinsdifferenzen: Die Zinsunterschiede zwischen der BoC und der SNB sind ein wichtiger Faktor für die Entwicklung des CAD/CHF. Höhere Zinssätze in Kanada im Vergleich zur Schweiz können Kapitalströme in den CAD anziehen, was den CAD/CHF stärkt. Umgekehrt können höhere Zinsen in der Schweiz den CHF stützen, was zu einem niedrigeren CAD/CHF führt.
  • Globale Risiko-Stimmung: Der CAD/CHF reagiert empfindlich auf die weltweite Risikostimmung. In einem risikoarmen Umfeld könnte der CHF als sicherer Hafen an Wert gewinnen, während der CAD aufgrund niedrigerer Rohstoffpreise und geringerer Risikobereitschaft schwächer werden könnte. In Szenarien, in denen das Risiko steigt, könnte der CAD gegenüber dem CHF aufwerten, was zu einem höheren CAD/CHF führt.
  • Veröffentlichung von Wirtschaftsnachrichten: Wichtige Wirtschaftsindikatoren wie BIP-Wachstum, Inflation und Beschäftigungsdaten sowohl aus Kanada als auch aus der Schweiz können kurzfristige Volatilität im CAD/CHF verursachen. Starke Wirtschaftsdaten stützen in der Regel die jeweilige Währung.
  • SNB-Interventionen: Die Interventionen der SNB am Devisenmarkt zur Verhinderung einer übermässigen CHF-Aufwertung können zu plötzlichen Veränderungen von CAD/CHF führen. Die Aktionen der SNB, CHF zu verkaufen und Fremdwährungen zu kaufen, können den CHF schwächen und CAD/CHF nach oben treiben.

Korrelation:

  • Positive Korrelation mit Rohstoffpreisen: Der CAD weist häufig eine positive Korrelation mit den Rohstoffpreisen auf, insbesondere mit den Ölpreisen. Steigende Rohstoffpreise stärken den CAD, was zu einem höheren CAD/CHF führen kann. Die Korrelation des CHF mit den Rohstoffen ist schwächer, wodurch der CAD/CHF empfindlich auf Divergenzen in der Entwicklung der Rohstoffmärkte reagiert.
  • Umgekehrte Korrelation mit Safe-Haven-Anlagen: In Zeiten globaler Unsicherheit könnte der CHF gegenüber rohstoffgebundenen Währungen wie dem CAD aufwerten, was zu einem Rückgang des CAD/CHF führt. Verbessert sich jedoch die globale Risikostimmung, könnte der CAD gegenüber dem CHF aufwerten, was zu einem höheren CAD/CHF führt.
  • Korrelation mit anderen Rohstoffwährungen: CAD/CHF kann eine Korrelation mit anderen Rohstoffwährungen wie AUD/USD oder USD/CAD aufweisen. Bewegungen in diesen Paaren, die von breiteren Rohstoffpreistrends oder der Risikostimmung bestimmt werden, können sich auch auf CAD/CHF auswirken.

 

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FAQ

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CAD/CHF ist ein Devisenpaar, das den Wechselkurs zwischen dem kanadischen Dollar und dem Schweizer Franken darstellt. Er spiegelt die wirtschaftliche Stärke sowohl Kanadas als auch der Schweiz wider, die von Faktoren wie dem Ölpreis und der finanziellen Stabilität beeinflusst wird.

CAD/CHF kann rund um die Uhr gehandelt werden, wobei die höchste Aktivität während der europäischen und nordamerikanischen Handelssitzungen herrscht, wenn sowohl der Schweizer als auch der kanadische Markt aktiv sind.  Das ist von 15:30 bis 17:30 deutscher Zeit der Fall.

Zu den Faktoren gehören Rohstoffpreise (insbesondere Öl), Zinsdifferenzen, Wirtschaftsdaten aus Kanada und der Schweiz sowie die globale Risikostimmung, die sich auf den CHF als sicheren Hafen auswirkt.

Zu den Risiken gehören die Volatilität aufgrund unerwarteter Ölpreisänderungen, globale Risikoereignisse und geldpolitische Änderungen der BoC und SNB. Der Einsatz von Risikomanagementtechniken ist beim Handel mit CAD/CHF entscheidend.

Da Kanada ein wichtiger Ölexporteur ist, ist der Wert des CAD eng an die Ölpreise gebunden. Ein Anstieg der Ölpreise stärkt in der Regel den CAD gegenüber dem CHF und umgekehrt.

Händler können CAD/CHF analysieren, indem sie die Ölpreistrends und die Wirtschaftsindikatoren aus Kanada und der Schweiz beobachten und technische Analysetools verwenden, um Handelsmuster zu erkennen.

Es ist am besten, den Forexhandel mit einer guten Ausbildung zu beginnen - Nutzen Sie dafür den von uns zur Verfügung gestellten Wissensbereich. Sobald Sie über eine fundierte Wissensgrundlage verfügen, sollten Sie ein Demokonto eröffnen, um ein Gefühl für den Markt zu erhalten und Ihre Handelsstrategie zu testen, bevor Sie echtes Geld investieren. Denken Sie daran, dass man nie genug wissen kann, und vertiefen Sie fortwährend Ihr Wissen über die Finanzmärkte.

Es gibt kein Patentrezept für Erfolg auf dem Forex-Markt. Es gibt jedoch einige Aspekte, die Ihnen helfen können, ein besserer Trader zu werden. Hier sind einige Tipps: Beginnen Sie mit einem Demokonto (bevor Sie echtes Geld investieren - bekommen Sie ein Gefühl für den Markt und üben Sie Ihre Handelsstrategie), entwickeln Sie einen Handelsplan (es ist wichtig, einen klaren Plan zu haben, bevor Sie mit dem Handel beginnen), verwenden Sie Risikomanagement-Tools (kontrollieren Sie Ihr Risiko beim Handel, z. B. durch Stop Loss Orders), handeln Sie nicht zu viel (es ist leicht, sich von der Dynamik des Tradings mitreißen zu lassen, aber es ist wichtiger, sich an einen Plan zu halten und nicht zu viel zu investieren).

Die Finanzmärkte sind ein sehr komplexes Thema, da sie von verschiedenen Faktoren wie mikro- und makroökonomischen Ereignissen, politischen Maßnahmen oder gesellschaftlichen Veränderungen beeinflusst werden. Sie sollten Ihre Handelserfahrung mit einer angemessenen Ausbildung über die Konzepte, Annahmen und Gesetze, die die Märkte bestimmen, beginnen - Nutzen Sie dafür den von uns zur Verfügung gestellten Wissensbereich. Sobald Sie über eine fundierte Wissensgrundlage verfügen, sollten Sie ein Demokonto eröffnen, um ein Gefühl für den Markt zu erhalten und Ihre Handelsstrategie zu testen, bevor Sie echtes Geld investieren. Denken Sie daran, dass man nie genug wissen kann, und vertiefen Sie fortwährend Ihr Wissen über die Finanzmärkte.

Ja, Investitionen in Forex können riskant sein. Der Wert von Währungen kann aufgrund einer Vielzahl von Faktoren, einschließlich wirtschaftlicher Bedingungen, politischer Ereignisse und Marktspekulationen, erheblich schwanken. Es ist wichtig, dass jeder Anleger seine eigene finanzielle Situation und Risikobereitschaft sorgfältig abwägt, bevor er in Forex investiert.

Bei der Wahl eines Brokers sollten Sie eine Reihe von Aspekten in Bezug auf seine Tätigkeitsbereiche und sein Angebot berücksichtigen. Diese Dinge sollten Sie auf jeden Fall berücksichtigen: Glaubwürdigkeit der Investmentfirma, Kosten und Gebühren, angebotene Instrumente, Handelsplattform, Kundenbetreuung und zusätzliche Vorteile. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie den richtigen Broker auswählen, besuchen Sie: investresponsibly.com.

Bei der Wahl einer Forex Handelsplattform gibt es mehrere Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten: Eigentümerschaft der Plattform (eigene Plattformen eines Brokers sind in der Regel am intuitivsten gestaltet), Verfügbarkeit eines Demokontos (auf dem Sie Ihr Wissen testen und Strategien ausprobieren können, bevor Sie echtes Geld investieren), Gebühren (Kommissionen, Spreads usw.), Zugang zu Lehrmaterial und Marktnachrichten. Bevor Sie sich auf eine bestimmte Plattform festlegen, sollten Sie alle oben genannten Aspekte sorgfältig prüfen, da sie maßgeblich zur Effektivität Ihres Handels beitragen können.

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