Rüstungsaktien: So investieren Sie mit Aktien in die Rüstungsindustrie

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Rüstungsaktien: So investieren Sie mit Aktien in die Rüstungsindustrie
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Rüstungsaktien (auch: Verteidigungsaktien) rücken immer wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit von Anlegern, besonders dann, wenn sich politische Krisen und Konflikte zuspitzen und Staaten ihre Verteidigungsausgaben erhöhen.  

Im Zuge der aktuellen Weltgeschehnisse werden Aktien der Rüstungsindustrie zu einem politisch wie moralisch sensiblen Feld, in dem sich Fragen nach Verantwortung, Ethik und Renditechancen vermischen.  

Dieser Artikel nimmt diesbezüglich eine neutrale Position ein und legt lediglich Fakten dar, damit Sie die Rüstungsindustrie als Anlagesegment besser einordnen können. 

Rüstungsaktien als Investmentmöglichkeit 

Rüstungsunternehmen sind fester Bestandteil vieler Volkswirtschaften. Dieser Abschnitt beleuchtet, was genau Rüstungsaktien sind und warum es für Investoren trotz der ethischen Brisanz eine gute Idee sein kann, auf sie zu setzen.  


Was sind Rüstungsaktien? 

Unter Rüstungsaktien versteht man Anteile an Unternehmen, die vorwiegend in der Rüstungsbranche (oft Verteidigungssektor genannt) tätig sind. Dazu zählen Munitionsproduzenten, Hersteller militärischer Fahrzeuge oder Firmen, die hoch spezialisierte Waffensysteme für nationale Armeen oder Sicherheitsbehörden entwickeln und bauen.  

Neben diesem Kernbereich der Rüstungs- bzw. Verteidigungsindustrie beinhaltet diese im weiteren Sinn auch: 

  • Kommunikations- und Überwachungstechnologien 
  • Elektronische Ausrüstung (wie Erkennungssysteme, Fernmelde- und elektronische Aufklärung) 
  • Luft- und Raumfahrttechnik (etwa Militärflugzeuge, Hubschrauber, unbemannte Luftfahrzeuge) 
  • Marine (wie Kriegsschiffe, U-Boote) 
  • Cybersicherheit und Datenanalyse 
  • Führungs- und Kontrollsysteme 

Die Rüstungsindustrie kann außerdem nach den Einsatzbereichen der Teilstreitkräfte in Luft, See, Land, Welt- und Cyberraum unterteilt werden. 

Zunehmend wichtig werden auch folgende Dienstleistungen für den Rüstungssektor: 

  • Forschung und Entwicklung 
  • Wartung und Instandhaltung 
  • Schulung und Training 
  • Logistik und Support 

Wer eine Rüstungsaktie kauft, erwirbt also eine Beteiligung an einem Unternehmen, dessen Produkte und Dienstleistungen für militärische Zwecke gedacht sind oder eng in die Lieferkette der Streitkräfte eingebunden sind. 

Im Gegensatz zu klassischen Konsumgüter- oder Technologiewerten handelt es sich hier um Titel, bei denen Angebot und Nachfrage stark von politischen Entwicklungen, globalen Sicherheitsbedürfnissen und militärischen Konflikten abhängen. 

Insgesamt ist die Branche oft sehr forschungsintensiv und eng mit staatlichen Aufträgen verflochten, was einen direkten Einfluss auf die Erlöse haben kann. Für den einzelnen Anleger ergibt sich daraus ein spezielles, aber spannendes Risiko-Rendite-Profil.  


Bedeutung der Rüstungsindustrie im globalen Wirtschaftssystem 

Die Rüstungsindustrie ist seit sehr vielen Jahren fester Bestandteil des globalen Wirtschaftssystems. In modernen Volkswirtschaften ist sie nicht nur ein Sektor, der Waffen und Munition produziert, sondern ein weit verzweigtes Netz aus Forschung und Entwicklung, Zulieferern, Logistikunternehmen sowie Dienstleistern, die nicht selten auch in den zivilen Bereich hineinwirken.  

In einigen Industrieländern nimmt die Rüstungsindustrie eine Schlüsselrolle ein, da sie hochqualifizierte Arbeitsplätze schafft und oftmals große Teile des nationalen Forschungs- und Entwicklungsbudgets absorbiert.  

Daraus entstehen häufig auch zivil nutzbare Technologien – man denke beispielsweise an Navigationstechnik oder Triebwerksforschung, die später im zivilen Flugverkehr genutzt werden. 

Vor dem Hintergrund hoher und steigender Verteidigungsbudgets ist die Rüstungsindustrie eine bedeutende Branche. Das renommierte Stockholm International Peace Research Institute, kurz SIPRI, spricht von globalen Ausgaben in Höhe von fast 2,5 Billionen US-Dollar im Jahr 2023. 

Und auch wenn diese Zahl im Zeitverlauf sowohl fallen als auch weiter ansteigen kann, macht sie deutlich, dass Verteidigungsausgaben für zahlreiche Länder oberste Priorität besitzen.  

Gerade in einer Welt, in der geopolitische Spannungen immer wieder aufflammen, werden Staaten nicht auf Investitionen in Militär und Sicherheit verzichten. In Krisenzeiten oder nach dem Ausbruch von Konflikten steigen Aktien der Rüstungsindustrie deshalb oftmals in besonderem Maße. 

Eine wichtige Kennzahl für Investoren ist zudem die Exportstärke. Einige Länder sind sehr aktiv beim Export von Waffentechnik oder Militärfahrzeugen in Drittstaaten. Das schlägt sich unmittelbar in den Umsätzen und Ergebnissen der Rüstungsunternehmen nieder.  

Laut SIPRI-Daten für den Zeitraum 2019-2023 sind die fünf größten Waffenexporteure (s. nachfolgende Tabelle) für 75 % aller Waffenexporte verantwortlich. 

Rüstungsaktien: Waffenexporteure
Quelle: SIPRI, Trends in International Arms Transfers 2023

Die Hauptcharakteristika des weltweiten Rüstungsexportsektors sind folgende: 

  • Die USA dominieren den Markt mit einem Anteil von 42 % an den weltweiten Waffenexporten. Ihr Exportvolumen stieg im Vergleich zum Zeitraum 2014-2018 um 17 %. 
  • Frankreich hat sich zusammen mit der Russischen Föderation zum zweitgrößten Exporteur entwickelt, beide mit einem Anteil von 11 %. 
  • Die USA und westeuropäische Staaten machten zusammen 72 % aller Waffenexporte aus, was einen Anstieg von 62 % im Vergleich zum Zeitraum 2014-2018 darstellt. 

Diese Zahlen verdeutlichen die Konzentration des Rüstungsexportsektors auf wenige Hauptakteure, wobei die USA ihre dominante Position weiter ausgebaut und europäische Länder, insbesondere Frankreich, an Bedeutung gewonnen haben. 


Einfluss von politischen Entwicklungen und Konflikten  

Kaum ein Sektor ist derart abhängig von politischen Entscheidungen wie die Rüstungsindustrie. Die Nachfrage nach Waffen, Militärfahrzeugen oder Hightech-Radarsystemen kann innerhalb kurzer Zeit in die Höhe schnellen, wenn sich eine internationale Krise anbahnt und Regierungen ihre Verteidigungspolitik umorientieren.  

Umgekehrt führen Phasen politischer Entspannung und Abrüstung zu reduzierten Militärausgaben, was sich negativ auf das Wachstum der Rüstungsindustrie auswirken kann. 

In der jüngeren Vergangenheit haben verschiedene Konflikte gezeigt, wie sensibel die Aktien der Rüstungsindustrie auf geopolitische Entwicklungen reagieren. Beispiele hierfür sind: 

  • Der Ukraine-Krieg: Er sorgte in vielen NATO-Mitgliedstaaten für einen starken Anstieg der Verteidigungsbudgets und führte unter anderem zu Neubestellungen von Flugabwehrsystemen und Munition in hoher Stückzahl. 

    Diese Entwicklung hat durch die Aktionen der US-Regierung unter Donald Trump in den ersten Wochen nach Amtsübernahme im Januar 2025 noch einmal deutlich an Dynamik gewonnen. 
  • Spannungen rund um den Indopazifik: Insbesondere die Rivalität zwischen den USA und China sowie die territorialen Ansprüche Chinas in Bezug auf Taiwan haben zur Folge, dass beide Seiten fortlaufend ihre Militärtechnologie weiterentwickeln. Unternehmen, die Luft- und Seetechnik für den modernen Seekrieg bauen, können davon profitieren. 
  • Regionale Konfliktherde: Lokale Brennpunkte wie die in Nahost (Israel, Palästina, Libanon) führen oft kurzfristig zu Sonderbudgets für Beschaffung oder Modernisierung von Verteidigungssystemen. 

Bei allen der drei genannten geopolitischen Konflikte besteht die reale Gefahr weiterer Eskalation. Dazu kommt, dass globale wirtschaftliche Instabilitäten sowie die Auswirkungen des Klimawandels – etwa Ressourcenkonflikte um Wasser und Energie – zur weiteren Verschärfung bestehender oder zum Auftauchen neuer Konflikte beitragen könnten. 

Zudem ist eine grundlegende Verschiebung in den globalen Machtverhältnissen, beispielsweise durch neu formierte Allianzen oder den Zerfall traditioneller Bündnisse wie der NATO nicht mehr undenkbar. Damit würde auch das internationale Sicherheitsumfeld nachhaltig gestört. 

Was das für die Rüstungsindustrie bedeuten würde, ist unklar. Ein Wegfall des NATO-Bündnisses und eine innenpolitische Abschottung der USA könnten jedoch die Rüstungsexporte der USA negativ beeinflussen und gleichzeitig europäische Rüstungsfirmen stärken. 

In jedem Fall ist für Anleger die Erkenntnis wichtig, dass Rüstungsaktien nicht nur üblichen Marktschwankungen unterliegen, sondern in Krisenzeiten abrupt nach oben schnellen können.  

Gleichzeitig bleibt das Risiko, dass bestimmte Exportrichtlinien oder Embargos den Absatz blockieren und zu Kursverlusten führen. Diese stark volatilitätsanfällige Eigenschaft unterscheidet Rüstungsaktien durchaus von konjunkturunabhängigen Branchen wie beispielsweise Grundnahrungsmitteln. 


Warum Investoren in Rüstungsaktien investieren 

Wie bereits erwähnt, sind Rüstungsaktien ein zweischneidiges Schwert. Manche Anleger möchten aus moralischen Gründen keine Anteile an Unternehmen besitzen, die von Konflikten profitieren.  

Andere hingegen trennen die Investitionsentscheidung strikt von der ethischen Dimension oder argumentieren, dass eine starke Verteidigungsindustrie unverzichtbar für die Sicherung des Friedens sei. 

Unabhängig von der ethischen Positionierung gibt es verschiedene rationale Gründe, warum Investoren Rüstungsaktien kaufen: 

  • Erhebliches Gewinnpotenzial in Krisenzeiten: Bei internationalen Spannungen reagiert die Börse oft mit steigenden Kursen der Rüstungsunternehmen.  
  • Stabilität durch staatliche Abnehmer: Rüstungsfirmen bekommen meist große, langfristige Aufträge, sodass ihre Einnahmen weitgehend planbar und sicher sind. 
  • Wettbewerbsvorteile: Viele Rüstungsfirmen sind zugleich Technologiekonzerne, die zukunftsweisende Innovationen entwickeln. Anleger partizipieren somit an hoch spezialisierten Entwicklungen, die auch in den zivilen Bereich übergehen können. 
  • Diversifikation: Wer ein breit gestreutes Portfolio anstrebt, findet in Rüstungsaktien ein Segment mit eher eigenständiger Dynamik. So kann es vorkommen, dass militärische Ausgaben steigen, auch wenn es wirtschaftlich insgesamt eher schwächelt. 

Dennoch sollte man sich bewusst machen, dass Regierungen ihre Verteidigungsausgaben auch drastisch kürzen können. Darüber hinaus ist zu bedenken, dass Militär und Rüstungsindustrie für etwa 6 % der globalen Emissionen verantwortlich sind und auch als ein Hauptverursacher der FCKW-Produktion gilt. 


Welche Rüstungsaktien gibt es? 

Die Rüstungsindustrie umfasst verschiedene Segmente. Einige Unternehmen spezifische Bereiche in den Fokus, zum Beispiel die Fertigung von Kleinwaffen oder bestimmter Arten von Munition.  

Andere Konzerne bauen komplexe Systeme wie Panzer oder Kampfflugzeuge, und wieder andere liefern Teile oder digitale Lösungen für militärische Anwendungen. Wer in Rüstungsaktien investieren möchte, sollte sich also zunächst orientieren, in welchem Bereich er aktiv werden will, da die Dynamik und Risiken der einzelnen Segmente durchaus variieren. 

Alle im Folgenden genannten Aktien stellen keine Anlageempfehlung, sondern lediglich Beispiele dar. Die endgültige Entscheidung, welche Titel zu Ihnen passen, treffen Sie allein. 


Aktien von Waffenherstellern 

Zu den klassischen Spezialisten zählen Firmen, die Schusswaffen für militärische und teilweise auch polizeiliche Zwecke herstellen. Ein bekannter Name in diesem Bereich, der sowohl für den zivilen Markt (Sport- und Jagdwaffen) als auch für Militär und Polizei herstellt ist das deutsche Unternehmen Heckler & Koch.  

Während die öffentliche Debatte sich häufig auf solche Kleinwaffen wie Gewehre und Pistolen konzentriert, produzieren andere Hersteller hochmoderne Waffensysteme, etwa Maschinenkanonen für Flugzeuge oder Granatwerfer für Landtruppen. Zu diesen Unternehmen gehört zum Beispiel Rheinmetall (RHM.DE).  


Munitionshersteller Aktien 

Der Munitionsbereich ist eines der zentralen Segmente in der Rüstungsindustrie. Egal ob klassisches Gewehr, Artillerie, Panzer oder Flugzeug – ohne Munition sind die Waffen nicht einsetzbar. 

Aktien von Munitionsherstellern umfassen Unternehmen, die Schuss-, Spreng- oder Lenkraketen-Munition herstellen, aber auch Firmen, die spezielle Sprengstoffe und Zündmittel liefern. Die deutsche Diehl Defence aus Überlingen am Bodensee hat beispielsweise ein breites Sortiment an Infanterie-, Marine- und Lenkmunition. 

Gerade bei länger anhaltenden Konflikten zeigt sich, dass der Verbrauch an Munition enorm steigen kann. Wer in Munitionshersteller investiert, sollte unbedingt die politischen Rahmenbedingungen im Blick behalten. Ein internationales Abkommen oder Embargo, das bestimmte Munitionsarten verbietet, kann Firmen schnell in Schwierigkeiten bringen. 

Aus Sicht eines diversifizierten Portfolios lässt sich argumentieren, dass Munitionshersteller-Aktien ein spezielles Renditepotenzial bieten, wenn Staaten ihre Verteidigung stärken. 


Rüstungskonzerne und Zulieferer 

Der weitaus größte Teil der Rüstungsindustrie besteht aus integrierten Großkonzernen. Das sind etwa Unternehmen, die Kampfflugzeuge, Drohnen, Schiffe, Panzer oder Raketenabwehrsysteme entwickeln und herstellen. 

Diese Konzerne haben meist jahrzehntelange Verträge mit Regierungen, sind in internationale Kooperationen eingebunden und halten oft Patente auf Hightech-Komponenten, die sowohl in der Militär- als auch in der zivilen Luft- und Raumfahrt verwendet werden. 

Beispiele wären globale Giganten, die komplette Panzerbaureihen, Kampfjet-Programme oder weitreichende U-Boot-Technologien anbieten. Gerade in den USA gibt es Konzerne, die durch ihre Größe und ihre globale Ausrichtung fast wie „Mischkonzerne“ wirken.  

Sie produzieren nicht nur militärische Technik, sondern verfügen auch über Sparten für Passagierflugzeuge, Helikopter oder Raumfahrtsysteme. Hier wären etwa Lockheed Martin (LMT.US) und General Dynamics (GD.US) zu nennen. 

Daneben existiert eine Fülle an Zulieferunternehmen, die sich auf Spezialtechnik konzentrieren – sei es die Produktion von elektronischen Systemen für Navigation, Kommunikations- und Leitsystemen oder auch Schutzausrüstung. Ein Beispiel hierfür ist der in Frankreich beheimatete Elektronik-Mischkonzern Thales (HO.FR). 

Auch diese Firmen gelten als Rüstungsaktien, sofern ihr Hauptgeschäftsfeld im militärischen Bereich liegt. Für Anleger kann es interessant sein, in solche Zulieferer zu investieren, wenn man glaubt, dass Innovationen im Hintergrund (etwa Sensorik) künftige Schlüsseltechnologien sein werden. Das Chance-Risiko-Profil ist hier häufig komplexer, da solche Unternehmen stark von einzelnen Großkunden oder Kooperationsverträgen abhängen. 

Der Augsburger Rüstungszulieferer Renk gehört zum Beispiel in diese Kategorie. Renk ist Weltmarktführer für Panzergetriebe und ging erst am 7. Februar 2024 an die Börse. Zu nennen wäre auch Hensoldt (HAG.DE), spezialisiert auf Sensor-Lösungen, Datenmanagement, Robotik und Cyber-Security. 

Weiterhin kann man Rüstungsaktien von spezialisierten Zulieferern kaufen. Etwas vereinfacht gesagt, baut zum Beispiel die französiche Groupe Latécoère (LAT.FR) unterschiedlichste Teile, die auch in der militärischen Luftfahrt zum Einsatz kommen und die norwegische Kongsberg (KOG.NO) befasst sich mit der Sicherheit auf See. 


Rüstungsaktien nach Regionen: Deutschland, die USA und international 

Natürlich sind viele Rüstungskonzerne international aufgestellt, mit Standorten in vielen Ländern. Aber nach zumindest nach ihrem juristischen Sitz kann man sie bestimmten Regionen zuordnen. 


Deutsche Rüstungsaktien 

In Deutschland sind größere Rüstungsunternehmen traditionell stark reglementiert, was Export und Forschung angeht. Dennoch gibt es börsennotierte Konzerne, die sowohl für die Bundeswehr als auch für den internationalen Markt produzieren. Ein Beispiel ist die Herstellung schwerer Landfahrzeuge (Panzer, gepanzerte Transportfahrzeuge) oder auch U-Boote.  

Zusätzlich gibt es Zulieferer für Sensorik oder Elektronik, die von hier aus globale Märkte bedienen. Deutsche Rüstungsaktien sind speziell, weil die Bundesrepublik klare Richtlinien für Waffenexporte hat, welche bestimmte Absatzmärkte einschränken. Auf der anderen Seite sind deutsche Konzerne oft technologisch führend, sodass sie international gefragt bleiben. 


US Rüstungsaktien 

Die größten Rüstungsunternehmen der Welt haben häufig ihren Hauptsitz in den Vereinigten Staaten. Der US-Verteidigungsetat ist bekanntermaßen der mit Abstand höchste weltweit.  

Weiterhin sind amerikanische Rüstungsunternehmen in viele internationale Kooperationsprojekte eingebunden, speziell im Rahmen der NATO. Sie bauen Kampfjets, Flugzeugträger, Raumfahrttechnik und hochkomplexe Raketenabwehrsysteme.  

US Rüstungsaktien gelten darum in Anlegerkreisen oft als „solide Defense Investments“ mit Potenzial für regelmäßige Kurssteigerungen. Andererseits muss man auch hier die Politik im Auge behalten, denn jede Kürzung im US-Militärbudget kann sich massiv auf die Aktienkurse auswirken. 


Internationale Rüstungsfirmen und deren Potenzial 

Außerhalb Deutschlands und den USA existieren ebenfalls etablierte Märkte für Rüstungsaktien in Großbritannien, Frankreich, Israel, Indien und zunehmend auch in asiatischen Ländern.  

Jede Region hat ihre spezifischen Eigenheiten, beispielsweise strengere Exportgesetze (in der EU) oder weniger rigide Regulierungen (in gewissen asiatischen Staaten). Diese Unterschiede prägen die Rendite-Chancen und Risiken für Investoren. 

Große Rüstungsfirmen in China, wie die China Aerospace Science and Industry Corporation (CASIC), und Russland, wie die Rostec State Corporation, sind jedoch staatlich kontrolliert und nicht an Börsen gelistet. 

Beispielhaft für diese Kategorie kann neben den bereits erwähnten Unternehmen Thales und Leonardo die BAE Systems PLC (BA.UK) aus Großbritannien genannt werden. BAE war im Jahr 2021 sogar der siebtgrößte Rüstungskonzern der Welt nach Umsatz und ist in vielfältigen Bereichen tätig, unter anderem in C4ISR (das Kürzel steht für Command, Control, Communications, Computers, Intelligence, Surveillance and Reconnaissance). 


Aktien aus der Rüstungsindustrie: Hier lohnt eine nähere Betrachtung  

Zur Veranschaulichung seien hier einige Beispiele von Rüstungsaktien genannt, die bei europäischen und nordamerikanischen Investoren immer wieder auf der Watchlist stehen. Hierbei handelt es sich natürlich nicht um eine Anlageempfehlung, sondern dient ausschließlich Ihrer Information. 

Unter den europäischen Konzernen finden sich Unternehmen, die hochtechnologisierte Panzer bauen, U-Boote in Kooperation mit europäischen Marinewerften fertigen oder an Drohnenprogrammen beteiligt sind. 

Auch Deutschland verfügt über eine wachsende Rüstungsindustrie mit einigen der führenden Unternehmen Europas: 

  • Rheinmetall: Spezialist für Militärfahrzeuge und Munition, profitiert von steigenden NATO-Budgets. Rheinmetall verzeichnet ein außergewöhnliches Wachstum, mit einem Umsatzanstieg von 33 % im ersten Halbjahr 2024 und hat ambitionierte Zukunftspläne: Für 2026 wird ein Umsatz von 13 bis 14 Milliarden Euro angepeilt – nach etwas über sieben Milliarden im Jahr 2023. 
  • Hensoldt: Marktführer für Radar- und Sensorsysteme, wichtig für Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen. Das Unternehmen entwickelt wegweisende Technologien wie das Passivradarsystem TwInvis, das Luftziele ohne aktive Signalaussendung erkennen kann. 

    Die Bundesregierung hält eine Sperrminorität von 25,1 % der Aktien, ebenso wie der italienische Verteidigungskonzern Leonardo S.p.A. (LDO.IT
  • MTU Aero Engines AG (MTX.DE) mit Sitz in München bezeichnet sich selbst als Deutschlands führender Triebwerkshersteller. Liefert Militärflugzeuge und Satellitenkommunikation für die europäische Sicherheit.  

    Das Unternehmen hat eine bedeutende Rolle in der deutschen Industriegeschichte gespielt, einschließlich der Produktion von Motoren für Panzer während des Zweiten Weltkriegs. Heute ist MTU sogenannter Systempartner der Bundeswehr. 

Die USA verfügen über führende Aerospace- und Defense-Konzerne, die an Raketenabwehr, Tarnkappenbombern oder an großen Flugzeugträgern arbeiten. Hier finden sich häufig sehr hohe Marktkapitalisierungen und teils Dividendenrenditen, die über dem breiten Marktdurchschnitt liegen. 

Die größten Unternehmen sind: 

  • Lockheed Martin: Marktführer in der Entwicklung von Kampfflugzeugen und Raketensystemen. Zum Vergleich mit Rheinmetall: Lockheed setze im Jahr 2023 mehr als 67 Mrd. US-Dollar ab. 
  • Raytheon Technologies (RTX.US): Stark im Bereich Raketenabwehr und Luftverteidigungssysteme. 
  • Northrop Grumman (NOC.US): Wichtiger Akteur in der Drohnen- und Cyberkriegsführung. 
  • General Dynamics: Spezialisiert auf militärische Fahrzeuge, U-Boote und Rüstungselektronik. Der Umsatz ist um die 40 Mrd. jährlich. 

Für welche Rüstungsaktie man sich entscheidet, hängt stark vom eigenen Investmentstil ab. Möchte man solide Dividendenzahlungen über Jahre? Oder setzt man auf eher risikoreiche, hochinnovative Unternehmen, die in kürzester Zeit im Zuge eines Konflikts hohe Gewinne erzielen können? 


Rüstungsaktien als Dividenden-Investment 

Für langfristig orientierte Anleger, die nach zuverlässigen Renditen suchen, kann ein Blick auf die Dividendenpolitik von Rüstungskonzernen sinnvoll sein. Viele große Player in diesem Bereich haben stabile Cashflows und eine Geschichte regelmäßiger Ausschüttungen – teils über Jahrzehnte.  

Wer solche Titel ins Depot nimmt, kann von einem kontinuierlichen Einkommen profitieren, während der Aktienkurs potenziell zusätzlich steigt. 


Welche Rüstungsunternehmen zahlen attraktive Dividenden? 

Vor allem Rüstungsfirmen in Europa und Nordamerika sind bekannt für Dividendenrenditen, die über dem Marktdurchschnitt liegen. Das hängt häufig mit der hohen Planungssicherheit durch staatliche Großaufträge zusammen.  

Dennoch sollte man nicht blind nach der höchsten Dividendenrendite gehen, sondern vorab einschätzen, wie nachhaltig die Dividendenpolitik eines Unternehmens ist. Die folgende Tabelle listet die Rüstungsaktien mit den höchsten Dividendenrenditen, geordnet nach Marktkapitalisierung (Zahlen aus 2024). 

Rüstungsaktien: Dividendenrendite
Quelle: Squarevest, Die TOP 5 Rüstungsaktien und ETF's


Langfristige Renditechancen durch Dividendenstrategien 

Setzt man auf Rüstungsaktien mit kontinuierlichen Dividenden, so verfolgt man im Rahmen eines Ansatzes des passiven Investierens meist eine Buy-and-Hold-Strategie („Kaufen und Halten“).  

In diesem Zusammenhang kann der „Zinseszinseffekt“ wirken, wenn Dividenden stets reinvestiert werden. Damit können sich langfristig ansehnliche Beträge ansammeln, ähnlich wie bei klassischen Dividendenstrategien in anderen Branchen. 

Allerdings spielt die Politik bei Rüstungsaktien eine größere Rolle als in anderen Industrien. In Zeiten der Aufrüstung fließt mehr Geld in Militär und Verteidigung – ein guter Nährboden für steigende Dividenden. Kommt es zu einer Kursrallye infolge plötzlicher Krisen, kann man sich zusätzlich über Kursgewinne freuen.  

Auf längere Sicht sind Rüstungsaktien aber ebenso konjunkturanfällig wie andere Zykliker, wenn sich neue Konflikte plötzlich doch entschärfen oder Regierungen gezielt abrüsten. Mit einem gewissen Maß an Diversifikation kann man solche Schwankungen versuchen abzufedern. 


So können Sie mit dem Kauf von Rüstungsaktien starten  

Wie in vielen anderen Anlagesegmenten stehen auch Interessenten für ein konkretes Investment in den Rüstungssektor schnell vor der Frage: Aktie oder ETF?  


Einzelaktien vs. ETFs 

Entscheiden Sie sich für ein Investment in Aktien, erwerben Sie direkt Anteile an Unternehmen wie Lockheed Martin oder Rheinmetall. Sie sollten sich aber bewusst machen, dass die Auswahl der einzelnen Rüstungsaktien einen gewissen Rechercheaufwand erfordert. 

Die Vor- und Nachteile von Aktien im Einzelnen: 

Rüstungsaktien: Vor und Nachteile Einzelaktien


Eine mögliche Alternative zu Aktien sind börsengehandelte Fonds, besser bekannt als ETFs, also Exchange Traded Funds.  

ETFs sind unter Anlegern nicht zuletzt deshalb beliebt, weil damit auf einen Schlag in eine Vielzahl von Unternehmen investiert wird. Das funktioniert, weil ein ETF typischerweise einen ganzen Index – der beispielsweise nur aus Rüstungsunternehmen bestehen kann – abbildet. Aus Sicht der Risikostreuung ist das von Vorteil. Außerdem sind ETFs kostengünstiger als aktiv gemanagte Fonds. 

Allerdings konnten Anleger in Deutschland bis vor kurzem keine reinen Rüstungs- und Verteidigungs-ETFs kaufen. Seit 2023 gibt es in Deutschland erstmals zwei Möglichkeiten dazu, welche nun beispielhaft kurz vorgestellt werden: 

  1. VanEck Defense ETF (DFEN.DE): 

    Laut Fondsbeschreibung bietet dieser ETF Anlegern Zugang zu führenden Unternehmen der Verteidigungstechnologie, großen Cybersicherheitsfirmen und verteidigungsrelevanten Dienstleistern. 

    Der Basisindex ist der MarketVector™ Global Defense Industry Index (MVDEFTR). 
    Rüstungsaktien: Vaneck ETF Performance
    Quelle: XTB

     

  2. HANetf Future of Defence bietet ein Engagement in Unternehmen, die Einnahmen aus den Verteidigungs- und Cyberverteidigungsausgaben der NATO und weiterer Verbündeten erzielen. 

Die Frage „Aktie oder ETF?“ kann nur individuell beantwortet werden. Wer gezielt in Unternehmen, die den eigenen politischen, finanziellen oder ethischen Vorstellungen entsprechen, investieren möchte und bereit ist, das höhere Risiko und den Analyseaufwand in Kauf zu nehmen, kann mit Einzelaktien eine höhere Rendite erzielen. 

Wer aber lieber breit gestreut investieren und sich nicht intensiv mit einzelnen Unternehmen beschäftigen möchte, ist mit einem ETF besser beraten. 

Für viele Anleger kann auch eine Kombination aus beiden Ansätzen sinnvoll sein, etwa als Kerninvestment einen Rüstungs-ETF zu wählen, mit vielversprechenden Einzelaktien als gezielter Beimischung. 


Darauf sollten Anleger achten  

Beim Kauf konkreter Rüstungsaktien kommen die gleichen Grundsätze zum Tragen, wie bei jedem anderen Aktientitel auch: Anleger sollten sich im Rahmen der Fundamentalanalyse ein möglichst umfassendes Bild des jeweiligen Unternehmens machen. Im Spezialfall der Rüstungsindustrie ist gegebenenfalls auch eine politische und ethische Einordnung empfehlenswert. 

Folgende Punkte sind für Anleger essenziell: 

  • Kursbewertung: Viele Rüstungsaktien werden in Krisenzeiten mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) gehandelt, das deutlich höher liegen kann als in ruhigeren Phasen. Ist der Titel also bereits „heiß gelaufen“, kann ein Einstieg vielleicht zu spät sein. 
  • Rüstungsspezifisches Risiko: Die Schwankungen der Kurse (Volatilität) können höher liegen als in stabileren Branchen wie Energie- oder Versorgungsunternehmen.  

    Zusätzlich existieren politische Risiken: Ein Regierungswechsel kann Großaufträge kippen oder exportbeschränkende Gesetze erlassen. 
  • Geopolitik: Wer in Aktien der Rüstungsindustrie investiert, sollte stets ein Auge auf geopolitische Entwicklungen haben. Ein plötzlicher Friedensschluss kann die Kurse fallen lassen, während neue Spannungen sie in die Höhe treiben.  
  • Ethik: Auch diese Dimension sollte man nicht unterschätzen. Einige Anleger schließen Rüstungsaktien vollständig aus. Andere investieren bewusst, um bei hoher Nachfrage von Staatsausgaben zu profitieren. Es ist eine persönliche Entscheidung, die jeder Investor selbst treffen muss. 


Mit XTB in Rüstungsaktien investieren  

Um Rüstungsaktien zu erwerben, ist der Umweg über einen Broker oder eine Depotbank zwingend. Ein Online Broker wie XTB bietet dabei verschiedene Vorteile – etwa die benutzerfreundliche Handelsplattform xStation 5.  

Dort können Sie mithilfe unseres Aktien-Scanners (siehe Abbildung) gezielt nach Rüstungsunternehmen filtern. So lässt sich schnell herausfinden, welche Titel an welcher Börse verfügbar sind und welche Bilanzkennzahlen sie aufweisen. 

Rüstungsaktien: Aktien-Scanner XTB
Quelle: xStation 5

Über die xStation 5 lassen sich zudem fundamentale Daten abgleichen, man kann einen Blick auf Dividendenausschüttungen werfen und auch technische Marktanalysen durchführen  

Ein besonderer Vorteil bei XTB besteht darin, dass man echte Aktien bis zu einem monatlichen Volumen von 100.000 Euro kommissionsfrei erwerben kann (danach fallen 0,2%, mindestens aber 10 Euro an). Dadurch fallen weniger Transaktionskosten an, was insbesondere bei Branchen wie der Verteidigungsindustrie, mit höheren Risiken und potenziell häufigeren Umschichtungen, ins Gewicht fällt.  

Und denken Sie daran: Sie sollten sich nicht unvorbereitet in ein Investment stürzen. Nutzen Sie die umfangreichen Bildungsressourcen von XTB, um fundiertere Entscheidungen zu treffen. 

Als Fazit kann man festhalten: Rüstungsaktien sind ein spannendes, aber auch kontroverses Thema. Einerseits locken potenziell hohe Renditen in krisenhaften Zeiten, verbunden mit vergleichsweise stabilen Dividendenausschüttungen etablierter Konzerne.  

Auf der anderen Seite stellen sich ethische Fragen, ob und in welchem Ausmaß man in Waffensysteme und Verteidigungsindustrie investieren möchte. Auch politische und regulatorische Risiken sind nicht zu vernachlässigen.  

Wer dennoch in Aktien der Rüstungsindustrie einsteigen möchte, hat eine Reihe von Handlungsoptionen – vom Kauf einzelner Value-Titel mit Fokus auf verlässliche Dividendenausschüttungen hin zu riskanteren Zulieferbetrieben, die besonders von militärischen Großaufträgen profitieren. 

Und, last but not least, das kostenlose Demokonto von XTB ermöglicht es Neueinsteigern, sich risikofrei an die Materie heranzutasten, bevor echtes Kapital investiert wird. 

 

 

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FAQ

Weil sie in Krisenzeiten und bei steigenden Verteidigungsausgaben oft profitieren. Staatliche Großaufträge und technologische Innovationen sorgen meist für stabile Erträge. Allerdings sollten politische Risiken und ethische Fragen genau bedacht werden. 

In Deutschland finden sich Unternehmen, die Panzer, U-Boote oder Spezialelektronik liefern. In den USA dominieren große Defense-Konzerne mit breitem Portfolio, etwa Kampfjets und Flugzeugträger. Beide Märkte sind stark staatlich geprägt und reagieren auf geopolitische Entwicklungen. 

Sie reagieren stark auf Politik, Exportbeschränkungen oder Regierungswechsel. In Konfliktphasen können Kurse steigen, in Zeiten der militärischen Abrüstung dagegen stark fallen. Eine kontinuierliche Markt- und Nachrichtenbeobachtung ist daher entscheidend, um Risiken zu steuern.

Oft werden Rüstungswerte nur als Teil eines diversifizierten Portfolios eingesetzt. Wichtig sind Fundamentalanalyse, technisches Charting und regelmäßige Kontrolle geopolitischer Ereignisse. So lassen sich Chancen nutzen und Verluste eingrenzen. 

Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte

Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.

Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
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