Noch vor wenigen Jahrzehnten war der Aktienkauf wesentlich umständlicher als heute. Kauf- und Verkaufsorders mussten telefonisch oder per Fax beim Broker aufgegeben werden, dieser leitete die Aufträge an den Börsenhändler weiter. Dafür fielen nicht unerhebliche Kosten an. Dank elektronischer Systeme gehört all das mittlerweile der Vergangenheit an.
Heute werben viele Anbieter mit dem gebührenfreien Aktienhandel. Bei diesen Versprechen müssen Investoren aber genau hinsehen. Der nachstehende Artikel sensibilisiert Sie für das Thema und zeigt Wege auf, wie Kosten möglichst wenig von Ihrer Rendite vereinnahmen.
Je nach Angebot der Bank oder des Brokers, bei dem Sie Aktien kaufen wollen, kann es zu unterschiedlichen Kosten kommen. Grundsätzlich lassen sich hier acht Kategorien bilden. Diese sind:
a) Spread
b) Depotführungsgebühren
c) Orderkommissionen
d) Währungstausch
e) Kosten für die Software
f) Steuern
g) Kosten für Ein- und Auszahlung
h) Inaktivitätsgebühr
Zum besseren Verständnis erläutern wir diese Kosten im Folgenden etwas näher.
Spread
Unter einem Spread wird der Differenzbetrag zwischen Geld- und Briefkurs eines Wertpapiers verstanden. Manchmal ist auch von der Handelsspanne die Rede, gemeint ist jedoch dasselbe. Der Briefkurs (auch Ask-Preis) ist stets der Preis, der für den Erwerb einer Aktie zu zahlen ist. Verkauft ein Anleger eine Aktie, erhält er dafür den Geldkurs (auch Bid-Preis).
Der Briefkurs liegt immer über dem Geldkurs. Deshalb macht ein Investor auch Verlust, wenn er eine Aktie kauft und sofort wieder verkauft. Der Spread wird als Prozentzahl angegeben. Dazu hier ein Beispiel:
Investor A kauft eine Aktie für einen Briefkurs von 100 Euro. Der Geldkurs liegt bei 99 Euro und die Handelsspanne ergibt sich als Differenz zu einem Euro beziehungsweise zu einem Prozent. Möchte Investor A seine Aktie ohne Verlust veräußern, so müsste der Kurs zunächst in Höhe des Spreads, also um einen Prozentpunkt, steigen. Weitere Kosten, wie zum Beispiel Ordergebühren, bleiben an dieser Stelle unberücksichtigt.
Meist beläuft sich die Handelsspanne auf Werte unterhalb eines Prozents, jedoch gibt es hierbei auch Ausnahmen, bei denen der Wert über einem Prozent liegt. Diese Spanne ist jedoch nicht fix und kann innerhalb des Handelstages schwanken. Dabei gibt es einige Faktoren, die die Höhe des Spreads beeinflussen und deshalb für Anleger von enormer Bedeutung sind.
So bemisst sich der Spread insbesondere nach dem Angebot und der Nachfrage, also daran, wie liquide der Markt ist. Pauschal kann man sagen, dass man einen niedrigen Spread dort findet, wo Angebot und Nachfrage gleichzeitig hoch sind. Einen höheren Spread wiederum gibt es, wenn sowohl das Angebot als auch die Nachfrage gering sind, also insbesondere an illiquiden Märkten.
Für gewöhnlich sind Angebot und Nachfrage während der Öffnungszeiten der europäischen Märkte, also wochentags zwischen 9 und 17.30 Uhr, besonders hoch. Gleichzeitig hängt der Spread jedoch noch von weiteren Faktoren ab, wie z.B. von den Unternehmen hinter den jeweiligen Aktien.
Bekannte Unternehmen wie etwa Amazon, Apple oder Microsoft werden wesentlich häufiger gehandelt als Nischenwerte von unbekannteren Unternehmen. Entsprechend sind die zu erwartenden Spreads bei diesen Titeln geringer.
Letztlich spielt noch der Handelsplatz eine Rolle. Das Handelsvolumen an der New Yorker Börse ist beispielsweise höher als an der Börse in Stuttgart oder München, was tendenziell für niedrigere Handelsspannen spricht.
Die untenstehende Abbildung zeigt anhand exemplarischer Aktien, dass der Briefkurs (hier Verkaufspreis) stets über dem Geldkurs (hier Kaufpreis) liegt:
Quelle: XTB, Stand 11.10.2024
Depotführungsgebühren
Neben dem Spread werden beim Aktienhandel vielfach noch Depotführungsgebühren erhoben. Sie fallen dafür an, dass die Bank oder der Broker die Wertpapiere des Anlegers in einem Depot verwahrt. Wie hoch diese Gebühr ist, hängt vom Anbieter und vom Aufwand ab, der für die Depotführung betrieben wird. Mitunter werden die Gebühren nach Faktoren wie der Art der Wertpapiere, dem Bestand oder dem Umsatz gestaffelt. Bei XTB zahlen Sie dagegen keine Depotführungsgebühren.
Orderkommissionen
Zusätzlich kann es beim Kauf von Aktien zu Orderkommissionen kommen. Diese sind unter vielen verschiedenen Namen bekannt. Manchmal werden sie auch als Transaktionskosten oder Ausführungsgebühren bezeichnet. Gemeint sind damit die Kosten, die der Broker oder die Bank für die Ausführung eines Kundenauftrags (Order) erhebt. Eine solche Order ist etwa der Kauf oder der Verkauf einer Aktie.
Über die Höhe der Kommission lässt sich keine pauschale Aussage treffen. Sie hängt zum einen vom Anbieter ab. Zum anderen gibt es verschiedene Arten von Orderkommissionen. Die vier häufigsten sind:
Flatrate-Modelle, zum Beispiel 25 Euro monatlich, dafür ohne Begrenzung der Trades
Festbetrag pro Ausführung, zum Beispiel zwei Euro für jeden Trade
Vom Gesamtvolumen abhängige Provision, zum Beispiel 0,3 Prozent des Kaufbetrags
Festbetrag plus geringe Provision, zum Beispiel ein Euro je Trade zuzüglich 0,1 Prozent des Kaufbetrags
Bei XTB können Sie Aktien und ETFs bis zu einem monatlichen Handelsumsatz von 100.000 Euro ohne Kommission handeln. Danach fallen Gebühren von 0,2 Prozent, mindestens aber 10 Euro an.
Währungstausch
Nicht immer finden Transaktionen in Euro statt. Der Handel in Fremdwährungen kann unterschiedliche Gründe haben, ist häufig aber mit zusätzlichen Kosten verbunden. Konkret fallen beim Währungstausch Umrechnungsgebühren an, die sich in ihrer Höhe von Broker zu Broker unterscheiden.
Kosten für die Software
Schließlich zahlen Anleger ab und an für die Nutzung der Handelssoftware. Auch hier sind keine pauschalen Aussagen über die Kosten möglich, da jeder Anbieter etwas andere Gebührenstrukturen aufweist. Bei XTB allerdings können Sie die hauseigene Plattform xStation 5 vollkommen kostenfrei beanspruchen. Aktuell ist sie sowohl als Mobile, Desktop als auch in der Browser-Version verfügbar.
Steuern
Eine große Rolle nehmen zudem Steuern ein. Hierbei ist wichtig zu verstehen, dass es sich bei Steuern nicht um Gebühren im engeren Sinn handelt. Sie fallen unabhängig vom Broker an. Da sie die Rendite schmälern, sind Steuern dennoch mit einzurechnen. In Deutschland beispielsweise unterliegen Kapitalerträge nach Überschreiten des Freibetrags von derzeit 1.000 Euro pro Person der pauschalen Abgeltungssteuer von 25 Prozent. Genaue Informationen zu dieser komplexen und umfassenden Thematik erhalten Sie von einem Steuerberater.
Kosten für Ein- und Auszahlung
Möchten Sie Gelder auf Ihr Depot überweisen oder von diesem auf Ihr Verrechnungskonto auszahlen lassen, können je nach Anbieter entsprechende Gebühren anfallen. Diese sind dem Preis- und Leistungsverzeichnis zu entnehmen. XTB verzichtet im Sinne des Kunden auf zusätzliche Kosten für die Ein- und Auszahlung.
Inaktivitätsgebühren
Zuletzt sind beim Aktienhandel Inaktivitätsgebühren zu berücksichtigen. Sie werden dann fällig, wenn ein Trader über längere Zeiträume keine Transaktionen mehr ausgeführt hat. Wie lang diese Zeiträume sind, ist unterschiedlich. Oft werden aber ein bis zwei Jahre zugrunde gelegt. Bei XTB zahlen Sie die Gebühr nach 365 Tagen vollständiger Inaktivität. Dadurch sollen Aufwendungen gedeckt werden, die dem Broker im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Marktdaten entstehen.
Vorteile des Aktienkaufs ohne Gebühren
Wer Aktien kauft, der möchte damit Gewinne machen. Das zumindest dürfte für die überwiegende Mehrheit der Anleger gelten. Bei der Berechnung der Rendite wird häufig vergessen, dass davon noch die anfallenden Kosten abzuziehen sind.
Gebühren haben aber einen erheblichen Einfluss darauf, ob ein Investment vorteilhaft ist oder nicht. Das lässt sich an einem Beispiel verdeutlichen:
Die beiden Anleger A und B kaufen 100 Aktien der XY-AG zu 50 Euro. In Summe investieren sie also jeweils 5.000 Euro. Allerdings nutzen A und B für ihre Geschäfte verschiedene Broker, deren Konditionen für den Aktienhandel weit auseinandergehen. So zahlt A jeden Monat zehn Euro Depotführungsgebühren. Außerdem werden ihm bei jeder Transaktion zwei Euro Orderkommission in Rechnung gestellt.
Anleger B hingegen nutzt XTB. Depotführungsgebühren entfallen bei ihm, und da sein monatlicher Handelsumsatz unter 100.000 Euro liegt, zahlt er auch keine Orderkommission. Nur der Spread wird bei beiden Anlegern berechnet. Der Einfachheit halber gehen wir bei beiden von einem fiktiven Spread von 0,1 Prozent aus. (Bitte beachten Sie dabei, dass der Spread von vielen Faktoren abhängt und dies nur als Beispiel dient.).
Für den Kauf der Aktien der XY-AG muss Anleger A also mit folgenden Kosten rechnen:
Bei einer Investitionssumme von 5000 Euro zahlen Anleger A und B diese prozentualen Gebühren:
17 Euro / 5000 Euro = 0,34 Prozent (Anleger A)
5 Euro / 5000 Euro = 0,1 Prozent (Anleger B)
Schon an dieser Stelle wird ersichtlich, dass Anleger A aufgrund der Wahl des Brokers und dessen Kosten nie die Rendite des Anlegers B erreichen wird, obwohl beide dieselbe Aktie kaufen. Der Unterschied wird noch deutlicher, sofern man auch den Verkauf des Wertpapiers einbezieht. Vereinfachend soll angenommen werden, dass sich der Aktienkurs nicht verändert hat. Nach einem Jahr würde die Rechnung für Anleger A dann so aussehen:
Für Anleger B bliebe kostentechnisch alles beim Alten, er zahlt insgesamt also gerade einmal fünf Euro. Die prozentualen Gebühren ergeben sich nach der Integration des Verkaufs und einer einjährigen Haltedauer mit:
129 Euro / 5000 Euro = 2,58 Prozent (Anleger A)
5 Euro / 5000 Euro = 0,1 Prozent (Anleger B)
Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig die Berücksichtigung von Kosten bei Anlageentscheidungen ist. Durch den Wegfall von Depotführungsgebühren und Orderkommissionen, wie bei XTB, lässt sich bares Geld sparen. Letzten Endes kommen niedrige Gebühren auch der finalen Rendite zugute. Würde ein Investment zehn Prozent an Wert gewinnen, sieht der Gewinn der Anleger A und B unter sonst identischen Annahmen wie folgt aus:
Die smarte Art, Ihr Erspartes zu investieren
Legen Sie Ihr Geld langfristig automatisiert an und wählen Sie aus über 450 ETFs
10 Prozent – 2,58 Prozent = 7,42 Prozent (Anleger A)
10 Prozent – 0,1 Prozent = 9,9 Prozent (Anleger B)
Gerade bei sehr langen Anlagehorizonten von mehreren Jahrzehnten machen sich diese Unterschiede bemerkbar. In der Praxis sind dann noch die Steuern abzuziehen.
Der Aktienkauf ohne Gebühren hat neben der Renditemaximierung weitere Vorteile, die insbesondere für aktive Investoren und Kleinanleger von Bedeutung sind.
Vorteile für aktive Investoren:
Ein aktiver Investor kauft und verkauft monatlich mehrere Male Aktien. Müsste er dafür Orderkommissionen zahlen, kämen schnell beträchtliche Summen zusammen. Zieht man etwa das vorangegangene Beispiel mit zwei Euro Ausführungsgebühr heran und unterstellt, dass der Anleger pro Monat zweihundert Transaktionen vornimmt, so hätte er Kosten in Höhe von 400 Euro.
Je nach Investitionsvolumen kann das einen hohen prozentualen Wert ergeben. Dieser müsste zunächst durch Kursgewinne erwirtschaftet werden, um keinen Verlust zu erzielen. XTB bietet Anlegern die Möglichkeit, bis 100.000 Euro monatlichen Umsatz kommissionsfrei (darüber fallen Gebühren von 0,2 Prozent, mind. aber 10 Euro) zu handeln.
Wie können Sie Aktien ohne Gebühren kaufen?
Damit auch Sie die Vorteile des gebührenfreien Aktienhandels nutzen können, ist insbesondere eine Sache von Bedeutung – die verschiedenen Broker und deren Angebote zu vergleichen. Wie Sie einen guten Dienstleister erkennen, erfahren Sie jetzt.
1. Gute von schlechten Brokern unterscheiden
Zu Beginn sollten Sie Kriterien definieren, die Ihnen beim Aktienhandel besonders wichtig sind. Das können abgesehen von den Kosten beispielsweise die Software, der Kundenservice und natürlich die Auswahl der handelbaren Wertpapiere sein. Im Anschluss recherchieren Sie nach den besten Brokern und vergleichen diese anhand der zuvor festgelegten Kriterien. Wenn Sie sich diesen Aufwand selbst nicht machen wollen, finden sich häufig bereits ähnliche Vergleiche im Internet. An diesen können Sie sich orientieren.
Die größte Aufmerksamkeit sollten Sie natürlich der Kostenstruktur widmen, wenn Sie Aktien gebührenfrei handeln wollen. Ziehen Sie dazu die oben genannten acht Kostenkategorien heran. Welche Broker verzichten auf einen Großteil dieser Kosten und welche lassen sich nahezu jeden Service bezahlen? Wie hoch sind die Gebühren für die einzelnen Dienstleistungen? Nach der Beantwortung dieser Fragen können Sie eine Rangliste erstellen, an deren oberem Ende der Broker mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis steht.
2. Auf Transparenz achten
Listet der Broker auf seiner Website respektive in Preisverzeichnissen klar und verständlich auf, welche Gebühr er für welchen Service erhebt? Werden die Kosten zumindest auf Nachfrage genau erläutert oder bleibt auch nach Durchsicht der Konditionen unklar, welche Gebühren Sie letztlich erwarten? Stellen Sie sich diese Fragen, ehe Sie eine Entscheidung treffen.
3. Wie finanzieren sich gebührenfreie Broker?
Beim Vergleich der Broker werden Ihnen sicherlich zwei Dinge aufgefallen sein. Zum einen gibt es wesentliche Unterschiede in den Gebühren, zum anderen aber werden Sie überall etwas zahlen. Das erscheint insofern logisch, als dass Broker ebenfalls laufende Kosten haben, die sie decken müssen. Die Einnahmequellen eines gebührenfreien Brokers sind typischerweise die nachfolgend vorgestellten.
Payment for order flow
Kleinere Handelsplätze wie Gettex und LS Exchange sind auf regelmäßige Aufträge angewiesen. Um an diese heranzukommen, schließen sie Vereinbarungen mit Brokern. Der Broker erhält für jede Order, die er an den Handelsplatz vermittelt, eine Provision. Man spricht auch von Payment for Order Flow oder Rückvergütung. Wie hoch diese Rückvergütungen ausfallen, lässt sich nicht genau quantifizieren.
Spread
Broker verdienen außerdem an der Differenz zwischen An- und Verkaufspreisen, also dem bereits bekannten Spread. Kauft ein Investor an der Börse eine Aktie, dann handelt er in der Regel mit dem Market Maker. Dieser hat direkten Zugang zur Börse und sorgt dafür, dass die Märkte liquide bleiben. Für seine Arbeit verdient der Market Maker den Spread.
Bestandsvergütungen
Investoren zahlen bei aktiv gemanagten Fonds eine anteilige Verwaltungsgebühr. Diese soll das Tagesgeschäft des Fondsanbieters finanzieren. Ein kleiner Teil dieser sogenannten TER fließt in Form von Bestandsvergütungen aber auch an den Broker. Die Bestandsvergütung ist eine Art Belohnung dafür, dass der Broker Investoren an den Fondsanbieter vermittelt. Die Höhe der Vergütung ist nicht immer transparent, orientiert sich aber häufig nach dem investierten Vermögen der Anleger.
4. Umsonst gibt es nicht
Ganz ohne Kosten für die Kunden funktioniert es bei Brokern also nicht. Denn auch diese sind wie andere erwerbswirtschaftlich ausgerichtete Unternehmen auf regelmäßige Einkünfte angewiesen. Andernfalls könnten sie ihre Ausgaben nicht decken. Seien Sie daher bei Angeboten skeptisch, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein. In den meisten Fällen haben diese einen entscheidenden Haken.
5. Eigene Strategie berücksichtigen
Sind Sie ein aktiver Trader oder legen Sie Geld langfristig an? Je nach Handelsstil sind unterschiedliche Gebühren maßgeblich. Dem aktiven Trader beispielsweise ist der kommissionsfreie Aktienkauf sicher wichtiger als dem Investor, der nur sehr selten handelt. Diesem wiederum dürfte es aber auf eine kostenlose Depotführung ankommen. Achten Sie also auf das, was für Sie beim Aktienhandel entscheidend ist.
Risiken und Nachteile beim gebührenfreien Aktienhandel
Die Tatsache, dass der Kauf von Aktien in den vergangenen Jahren preiswerter wurde, ist aus Sicht von Anlegern zu begrüßen. Gleichzeitig entstehen aus diesem Trend neue Gefahren, deren sich Investoren bewusst sein sollten. Hierzu zählen die folgenden:
Versteckte Kosten
Mancher Broker ist sehr geschickt darin, die wahren Gebühren für den Anleger in undurchschaubare Produktinformationsbroschüren zu verpacken. Die auf der Website werbewirksam dargestellten Gebühren spiegeln also oft nur die halbe Wahrheit wider. Darunter leidet die Transparenz massiv. Zudem werden Kosten beim Handel gerne so verrechnet, dass sie für den Investor auf den ersten Blick nicht erkennbar sind.
Eingeschränktes Handelsangebot
Dass Broker den Aktienhandel überhaupt ohne Depotführungsgebühren oder Orderkommissionen abwickeln können, ist vielfach mit dem Handelsangebot zu erklären. Oftmals steht dem Investor für eine Order lediglich ein Handelsplatz zur Verfügung. Dieser wiederum gewährt dem Broker für die Vermittlung der Kundenaufträge eine Provision, die bereits bekannte Rückvergütung. Dadurch, dass lediglich mit einem Handelsplatz zusammengearbeitet wird, ist für den Anleger aber nicht immer der beste Spread garantiert.
Kosten für weitere Dienstleistungen
Für viele Anleger wird nur der Aktienhandel selbst von Bedeutung sein. Wer darüber hinaus Services in Anspruch nehmen möchte, muss dafür mitunter separat zahlen. Das betrifft etwa die Anmeldung für Hauptversammlungen, unabhängig davon, ob diese im In- oder Ausland stattfinden. Kosten können auch beim Handel über Auslandsbörsen oder für schriftliche Aufträge und Dokumente in Papierform anfallen.
So funktioniert der Aktienkauf mit XTB
Der gebührenfreie Aktienhandel bringt Anlegern jede Menge Vorteile. Aus diesem Grund verzichtet XTB bewusst auf Kontoführungsgebühren und bietet Investoren beim Handel großzügige Konditionen. So zahlen Anleger bis zu einem monatlichen Umsatz von 100.000 Euro keinerlei Kommission. Für Beträge darüber fallen beim Kauf von Aktien und ETFs lediglich 0,2 Prozent, mindestens aber zehn Euro an.
Die innovative und von XTB selbst entwickelte Handelssoftware xStation 5 steht Kunden ebenfalls kostenfrei zur Verfügung. Ein- und Auszahlungen können von Anlegern jederzeit ohne Gebühren vorgenommen werden. Zudem können Sie auch noch etwas dazuverdienen, ohne zu investieren: Auf nicht angelegtes Guthaben erhalten Sie innerhalb der ersten 90 Tage nach Kontoeröffnung derzeit 4,2 % Zinsen p.a.
Werben Broker mit dem gebührenfreien Aktienhandel, fallen dort für gewöhnlich keine Depotführungsgebühren oder Orderkommissionen an. Der Anbieter verzichtet zudem häufig auf Kosten für Ein- und Auszahlungen sowie Inaktivitätsgebühren. Die genauen Konditionen unterscheiden sich jedoch von Broker zu Broker.
Diese Frage ist mit einem klaren Nein zu beantworten. Investoren zahlen vor allem den Spread, also die Differenz zwischen An- und Verkaufspreisen. Ein vollständig kostenloser Aktienkauf wäre auch insofern unrealistisch und unseriös, als dass der Broker selbst Ausgaben hat, die er durch entsprechende Einnahmen decken muss.
Viele Finanzdienstleister erheben nach wie vor Gebühren für die Kontoführung zusätzlich zum eigentlichen Aktienkauf. Ihre Höhe kann sehr unterschiedlich ausfallen. Für Anleger empfiehlt sich daher stets ein Vergleich der jeweiligen Konditionen, um nicht unnötig hohe Kosten zu bezahlen.
Je niedriger die zu zahlenden Gebühren sind, desto höher fällt die finale Rendite aus. Das ist aber nicht der einzige Vorteil des gebührenfreien Aktienkaufs. Er kommt außerdem aktiven Tradern zugute, die nicht bei jeder Transaktion zahlen müssen.
Der Autor kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind. Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
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CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 74% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.
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