++ Schwedische und türkische Zentralbanken geben geldpolitischen Entscheid bekannt ++ Vorläufige Daten zum US-Auftragseingang langlebiger Güter für März ++ Mehrere Unternehmensberichte aus den USA und Europa ++
9:30 Uhr | Schweden | Zinsentscheid der Riksbank: Das schwedische Preiswachstum ist nach wie vor recht gering, sodass der Druck auf die Riksbank, die Geldpolitik weiter zu straffen, in letzter Zeit nachließ. Darüber hinaus ist die Geldpolitik in Schweden stark davon abhängig, was mit der Geldpolitik in der Eurozone geschieht. In diesem Bereich haben wir vor Kurzem eine dovische Botschaft der EZB erhalten, die besagt, dass sich die Zinsen zumindest bis zum Frühjahr 2020 nicht ändern dürften. Marktbasierte Erwartungen deuten darauf hin, dass es heute keine Veränderung gibt, während bis Oktober eine Chance von etwas mehr als 50% auf eine Zinserhöhung besteht.
13:00 Uhr | Türkei | Zinsentscheid der CBRT: Nach der Währungskrise des vergangenen Jahres hat sich der Abwärtsdruck auf die türkische Lira verringert. Dieser Druck wurde jedoch vor einigen Wochen vor den Regionalwahlen in der Türkei wiederbelebt, da die Behörden in Ankara den Verkauf von Lira-basierten Vermögenswerten erheblich erschwerten. Vorrangiges Ziel war es, eine unnötige TRY-Abwertung zu vermeiden. Die Inflation in der Türkei liegt nach wie vor weit über dem Zielwert, sodass die CBRT in naher Zukunft keine deutlichen Zinssenkungen vornehmen dürfte. Der Konsens für heute zeigt, dass der Leitzins bei 24% bleiben sollte.
14:30 Uhr | USA | Auftragseingang langlebiger Güter (März): Die makroökonomischen Veröffentlichungen aus den USA waren seit Anfang April überraschend abwärts gerichtet, wie der Citi-Economic-Surprise-Index zeigt. Heute werden wir Gelegenheit haben, diesen Trend zu ändern, da ein vorläufiger Bericht über den Auftragseingang langlebiger Güter veröffentlicht wird. Der Konsens deutet bei der Headline auf einen Anstieg von 0,8% im Monatsvergleich hin, nach einem Rückgang von 1,6% im Februar. Für den Kernwert ohne Transport wird eine leichte Erholung auf 0,2% im Monatsvergleich prognostiziert.
Heutige Reden von Zentralbankmitgliedern:
- 14:30 Uhr | De Guindos von der EZB
Heutige Unternehmensberichte:
- 06:45 Uhr | UBS (UBS.CH / ISIN: CH0244767585)
- 06:50 Uhr | TAG (TEG.DE / WKN: 830350)
- 06:55 Uhr | Kion (KGX.DE / WKN: KGX888)
- 07:00 Uhr | Nokia (NOKIA.FI / ISIN: FI0009000681)
- 07:00 Uhr | Capgemini (CAP.FR / ISIN: FR0000125338)
- 07:15 Uhr | Wacker Chemie (WCH.DE / WKN: WCH888)
- 07:30 Uhr | Bayer (BAYN.DE / WKN: BAY001)
- 07:30 Uhr | Delivery Hero (DHER.DE / WKN: A2E4K4)
- 07:30 Uhr | Wirecard (WDI.DE / WKN: 747206)
- 08:00 Uhr | Anglo American (AAL.UK / ISIN: GB00B1XZS820)
- 08:15 Uhr | Iberdrola (IBE1.ES / ISIN: ES0144580Y14)
- 12:30 Uhr | 3M (MMM.US / ISIN: US88579Y1010)
- 17:45 Uhr | Vinci (DG.FR / ISIN: FR0000125486)
- 17:55 Uhr | Saint-Gobain (SGO.FR / ISIN: FR0000125007)
- 22:01 Uhr | Amazon (AMZN.US / ISIN: US0231351067)
- 22:01 Uhr | Intel (INTC.US / ISIN: US4581401001)
- 22:05 Uhr | Starbucks (SBUX.US / ISIN: US8552441094)
- 22:15 Uhr | Ford (F.US / ISIN: US3453708600)
- Peugeot (UG.FR / ISIN: FR0000121501)
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