Johnson & Johnson (J&J) meldete Ergebnisse für das vierte Quartal 2024, die über den Prognosen der Analysten lagen, obwohl der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückging. Der Pharmakonzern und Hersteller von Medizinprodukten erzielte einen über den Erwartungen liegenden Gewinn pro Aktie, was die Aktien im vorbörslichen Handel zunächst um bis zu 1,9 % steigen ließ. Diese Gewinne wurden jedoch inzwischen wieder aufgezehrt, und die Aktie ist nun vorbörslich um 0,5 % gefallen.
Wichtigste Ergebnisse des vierten Quartals:
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladen- Angepasster Gewinn je Aktie: 2,04 $ gegenüber 2,29 $ im Vorjahr (Bloomberg-Konsens: 1,99 $)
- Umsatz: 22,52 Milliarden $, ein Anstieg von 5,3 % gegenüber dem Vorjahr (Prognose: 22,43 Milliarden $)
- MedTech-Umsatz: 8,19 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 6,7 % gegenüber dem Vorjahr (Prognose: 8,23 Milliarden US-Dollar)
Umsatzentwicklung bei Medikamenten:
- Imbruvica: 731 Millionen US-Dollar, ein Rückgang von 7,2 % gegenüber dem Vorjahr (Prognose: 711,6 Millionen US-Dollar)
- Invega Sustenna: 1,06 Milliarden US-Dollar, Anstieg um 5,1 % gegenüber dem Vorjahr (Prognose: 1,03 Milliarden US-Dollar)
- Darzalex: 3,08 Milliarden US-Dollar, Anstieg um 21 % gegenüber dem Vorjahr (Prognose: 3,02 Milliarden US-Dollar)
- Erleada: 784 Millionen US-Dollar (Prognose: 792,1 Millionen US-Dollar)
- Tremfya: 949 Millionen US-Dollar, Steigerung um 4,3 % im Vergleich zum Vorjahr (Prognose: 1,05 Milliarden US-Dollar)
- Remicade: 359 Millionen US-Dollar, Rückgang um 16 % im Vergleich zum Vorjahr (Prognose: 371,8 Millionen US-Dollar)
- Stelara: 2,35 Milliarden US-Dollar, Rückgang um 15 % im Vergleich zum Vorjahr (Prognose: 2,4 Milliarden US-Dollar)
- Zytiga: 135 Millionen US-Dollar, Rückgang um 33 % gegenüber dem Vorjahr (Prognose: 134,4 Millionen US-Dollar)
- Xarelto: 676 Millionen US-Dollar, Anstieg um 29 % gegenüber dem Vorjahr (Prognose: 512,4 Millionen US-Dollar)
- Simponi: 583 Millionen US-Dollar, Anstieg um 16 % gegenüber dem Vorjahr (Prognose: 502,7 Millionen US-Dollar)
Ausblick 2025:
- Umsatz: 89,2 bis 90 Milliarden US-Dollar
- Angepasster operativer Gewinn je Aktie: 10,75 bis 10,95 US-Dollar
- Angepasster Gewinn je Aktie: 10,50 bis 10,70 US-Dollar
Ertragskommentar:
Das Unternehmen prognostiziert für 2025 ein operatives Umsatzwachstum von 2,5 % bis 3,5 %. Diese Prognosen schließen die Auswirkungen der Übernahme von Intra-Cellular Therapies Inc. (ITCI) aus. Die Übernahme könnte den bereinigten Gewinn je Aktie für das Jahr um bis zu 35 Cent pro Aktie erhöhen, je nach Abschlussdatum der Transaktion, die für das zweite Quartal erwartet wird. Der fast 15 Milliarden Dollar schwere Deal soll die Präsenz von J&J im Bereich Neurologie stärken.
Laut Bloomberg-Berichterstattung konnten starke Umsätze mit Krebsmedikamenten wie Darzalex einen Nachfragerückgang bei Psoriasis-Behandlungen, darunter Stelara, das mit Generika konkurriert, ausgleichen.
Das Unternehmen wartet außerdem auf die gerichtliche Genehmigung eines Vergleichs in Höhe von 8 Milliarden US-Dollar, der Tausende von Klagen im Zusammenhang mit Talkum beilegen würde.
Trotz der Herausforderungen im Zusammenhang mit den Verhandlungen über Arzneimittelpreise in den USA haben sich Führungskräfte von J&J optimistisch über die Zukunft der Pharmaindustrie geäußert, insbesondere angesichts des Potenzials für politische Maßnahmen zur Unterstützung einheimischer Hersteller.
US-amerikanische Pharmawerte (ohne Eli Lilly) stehen seit vielen Monaten unter Druck. JNJ ist seit Jahresbeginn um etwa 7 % gesunken, mit einem fast kontinuierlichen Rückgang seit Anfang September. Seit dem 10. Januar haben sich die JNJ-Aktien laut xStation5 um etwa 10 % erholt. Quelle: xStation5 von XTB
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