Intel: unter die Räder gekommen 🔴 Aktie im Fokus, die Aktuelle Analyse am 06.08.2024

12:45 6. August 2024

AKTIE IM FOKUS: Intel

  • WKN: 855681 / ISIN:  US4581401001 / Kürzel: INTC
  • ​​​​Aktuelle Analyse und Einschätzung sowohl für kurzfristig aktive Trader/Daytrader als auch Einschätzungen und Prognosen für längerfristige Investoren

Short Cut: 

Die Aktie ist in den letzten vier Handelswochen deutlich unter die Räder gekommen. Im Zuge der jüngsten Abgaben hat die Aktie über ein Viertel seines Wertes eingebüßt. Das Management will gegensteuern und hat angekündigt die Belegschaft um 15 Prozent zu reduzieren.

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Fundamentaldaten:

  • aktueller Preis: 19,20 EUR
  • Marktkapitalisierung: 81,73 Mrd. EUR
  • Umsatz 2023: 54,23 Mrd. EUR
  • Eigenkapitalquote: 59,69 %
  • KGV 2024*   79,56 %
  • 4 Wochen Performance: - 27,92 %
  • Bewertung: Bewertung    leicht unterbewertet
  • Div. Rendite 2024*: 1,76 %
  • Branche: Halbleiterindustrie

* Prognose

Parkettgeflüster:

Der Konzern kämpft mit massiven Verlusten. Im zweiten Quartal 2024 verbuchte Intel einen Verlust von gut 1,6 Mrd. US-Dollar, im Vergleichsquartal 2023 konnte noch ein Gewinn von 1,48 Mrd. US-Dollar ausgewiesen werden. Der Umsatz sank im Jahresvergleich um 1 Prozent auf 12,8 Mrd. US-Dollar. Der Konzern verfehlte damit die Erwartungen der Analysten. Auch für das zweite Quartal 2024 sind die Aussichten nicht rosig. Bisher wurde immer auf eine Besserung im zweiten Halbjahr verwiesen. Diese Erwartung kann Intel offensichtlich nicht erfüllen.

Als Reaktion auf die Daten hat Intel angekündigt, 15 Prozent der Belegschaft von zuletzt 125.000 Mitarbeitenden zu reduzieren, ab dem 4. Quartal will der Konzern auch keine Dividende mehr zahlen.

Intel spürt aktuell den Druck von Nvidia, das mit Chips zum Training von KI-Software aktuell das Maß aller Dinge ist. Der Konzern will seine Marktposition mit neuen Produktionsprozessen für effizientere Chips verteidigen. Intel plant in Magdeburg den Bau einer Chipfabrik mit einem Investitionsvolumen von bis zu 30 Mrd. EUR. Hintergrund ist, dass man die Abhängigkeit von Asien reduzieren will. Diese Investition steht aktuell nicht zur Disposition.

Chartcheck - Betrachtung im Tageschart:

Intel Prognose im Tageschart

Die Aktie hat Ende Dezember 2023 ein Hoch bei 51,18 EUR markiert. Es ging zu Jahresanfang übergeordnet zunächst seitwärts weiter. Im weiteren Handelsverlauf gab das Wertpapier unter die 45 EUR nach und konnte sich nicht mehr verbindlich über dieser Marke etablieren. Nach einer längeren Konsolidierung im Korridor zwischen 45,50 EUR und 41 EUR gab das Papier dann deutlicher nach. Im Juli gelang dem Papier noch eine kleinere Erholung abzubilden, die jedoch zunächst moderat abverkauft wurde. In den letzten drei Handelstagen hat die Aktie massiv an Wert eingebüßt.

Im Tageschart ist erkennbar, dass die 20-Tage-Linie (aktuell bei 31,57 EUR) zunächst ein guter Support gewesen ist. Diese Durchschnittslinie wurde Ende März aufgegeben. Der Rücksetzer ging deutlich unter die 200-Tage-Linie (aktuell bei 38,38 EUR), unter der sich das Wertpapier dann auch festgesetzt hat. Im Mai und im Juni ist der Anteilsschein im Dunstkreis der 20-Tage-Linie seitwärts weitergelaufen. Nach einer Erholung über die 20-Tage-Linie als auch über die 50-Tage-Linie (aktuell bei 31,08 EUR) ging es Mitte Juli wieder abwärts unter diese beiden Durchschnittslinien, unter denen sich die Aktie aktuell verbindlich etabliert hat.

Mit dem Move unter die 20-Tage-Linie / 50-Tage-Linie hat sich das Tageschart deutlich eingetrübt. Solange das Papier unter der 50-Tage-Linie / 20-Tage-Linie notiert, solange könnte es weiter abwärts in Richtung der 15,60 EUR bzw. der 12,51 EUR (15-Jahres-Tief) gehen.

Sollten sich Erholungen einstellen, so könnte zunächst das GAP (28,84 EUR) geschlossen werden. Kann sich der Anteilsschein über der 29 EUR Marke festsetzen, so besteht die Perspektive, dass es weiter aufwärts bis an die 50-Tage-Linie bzw. die 20-Tage-Linie gehen könnte.

  • Einschätzung Tageschart, Prognose: bärisch

Übergeordneter Ausblick Tageschart - Langfristig orientiert Anleger (nächste 12-18 Monate):

Das Tageschart ist bärisch zu interpretieren. Solange die Aktie unter der 50-Tage-Linie notiert, solange sind weitere Abgaben möglich. Entspannen würde sich das Tageschart erst wieder, wenn sich das Wertpapier verbindlich über der 20-Tage-Linie festgesetzt hat.

Wir rechnen auf Basis unserer Analyse mit einer seitwärts / abwärts gerichteten Entwicklung. Daraus ergeben sich die folgenden Wahrscheinlichkeiten:

  • Wahrscheinlichkeit Bull Szenario auf Basis unseres Setups:  40 %
  • Wahrscheinlichkeit Bear Szenario auf Basis unseres Setups: 60 %

Betrachtung im 4h Chart:

Intel Prognose im 4 Stunden Chart

Im 4h Chart ist erkennbar, dass die Aktie nach dem ersten Rücksetzer im Februar im Dunstkreis der SMA20 (aktuell bei 24,46 EUR) / SMA50 (aktuell bei 31,12 EUR) stabilisieren konnte. Die SMA50 war seinerzeit aber ein Deckel, der die Ausbrüche verhindert hat. Die SMA20 als auch später die SMA50 waren dann erneut, beim zweiten Rücksetzer, ein guter Support. Beide Linien haben den Ausbruch Anfang Juli gestützt. Beide Linien konnten aber auf der anderen Seite nicht den dramatischen Fall unter die 20 EUR-Marke stützen. Seit dem Hoch im Dezember hat das Papier bis heute ca. 60 Prozent verloren.

Das Chartbild ist ebenfalls bärisch zu interpretieren. Solange die Aktie unter diesen beiden Durchschnittslinien notiert, solange besteht die Gefahr, dass sich die Abgaben weiter fortsetzen könnten. Denkbare Anlaufziele wurden in der Stundenbetrachtung gewürdigt.

Sollten sich Erholungen einstellen, so könnten diese zunächst an das GAP bzw. die SMA20 gehen. Gelingt es dem Anteilsschein in den kommenden Handelswochen die SMA20 zu überwinden, so würde sich das Chartbild etwas entspannen, aufhellen würde es sich aber erst, wenn die Aktie wieder verbindlich über der SMA50 notiert.

  • Einschätzung 4h Chart, Prognose: bärisch

Übergeordneter Ausblick 4h Chart - Kurzfristig orientiert Anleger (nächste drei Monate):

Die Aktie steht nach wie vor unter Druck. Solange sie unter der SMA20 notiert, solange sind weitere Abgaben denkbar und möglich. Sollte es im Zuge von Erholungsbewegungen wieder über die SMA50 gehen, so würde sich das Chartbild wieder aufhellen.

Wir rechnen auf Basis unserer Analyse mit einer seitwärts / abwärts gerichteten Entwicklung. Daraus ergeben sich die folgenden Wahrscheinlichkeiten:

  • Wahrscheinlichkeit Bull Szenario auf Basis unseres Setups:  40 %
  • Wahrscheinlichkeit Bear Szenario auf Basis unseres Setups: 60 %

Widerstände

  • 23,20
  • 27,46
  • 27,76
  • 28,84 (GAP)
  • 31,08
  • 31,12
  • 31,50
  • 31,57
  • 38,38
  • 43,43 (GAP)
  • 48,89 (GAP)

Unterstützungen

  • 15,60
  • 12,51

Quelle: xStation5 von XTB

 

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