Donald Trump fügt den wachsenden Handelsbarrieren einen weiteren Baustein hinzu. Der US-Präsident hat am Montagabend Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Stahl- und Aluminiumimporte in die USA verhängt und damit die Aktivitäten der Rohstoffindustrie bei seinen wichtigsten Wirtschaftspartnern in Frage gestellt.
Zölle auf strategische Industriematerialien gab es bereits während Trumps erster Amtszeit (25 % auf Stahl und 10 % auf Aluminium), aber wichtige US-Handelspartner (darunter Kanada, Mexiko, Brasilien, Australien und die EU) genossen damals Zugeständnisse, um die Auswirkungen der Handelsbeschränkungen abzumildern. Trump 2.0 bringt das Thema jedoch auf eine Messerschneide – die Zölle „ohne Ausnahmen und ohne Ausschlüsse“ treten am 12. März in Kraft.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie Vereinigten Staaten importieren derzeit etwa 20 % des von ihnen verwendeten Stahls. Der Anteil der von der Europäischen Union gelieferten Materialien ist unter Präsident Joe Biden von 11 % auf 15 % gestiegen, wodurch Europa angesichts internationaler Handelsbeschränkungen dem Risiko einer Konjunkturabschwächung stärker ausgesetzt ist.
In einer Erklärung drückte Ursula von der Leyen ihre Enttäuschung über Trumps Zollpolitik aus und betonte, dass Zölle, wie auch Steuern, sowohl Unternehmen als auch Verbrauchern schaden werden. Die Europäische Kommission kündigte eine angemessene Reaktion der Europäischen Union an, ohne jedoch Einzelheiten zu nennen.
EURUSD erholt sich um 0,25 % von seinem Tiefststand nach der Ankündigung von Stahl- und Aluminiumzöllen. Ein präziser Vergeltungsplan der EU könnte das Währungspaar in Richtung des 30-Perioden-EMA (hellviolett) drücken. Dennoch wird die Volatilität heute hauptsächlich von der Rede des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell abhängen. Quelle: xStation5 von XTB
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