Die EuropĂ€ische Zentralbank (EZB) betonte, dass sie in ihrer Geldpolitik einen vorsichtigen Ansatz verfolgen werde, um sicherzustellen, dass die Inflation zu ihrem fĂŒr das erste Halbjahr 2025 prognostizierten Ziel von 2 % zurĂŒckkehrt. Obwohl einige Mitglieder eine gröĂere Zinssenkung um 50 Basispunkte befĂŒrworteten, einigte sich der EZB-Rat auf eine Senkung um 25 Basispunkte, was den allmĂ€hlichen Fortschritt bei der Desinflation widerspiegelt. Der Rat wies auf Unsicherheiten hin, darunter inlĂ€ndische und globale Risiken, die den Inflationsabbau verzögern könnten. Er bekrĂ€ftigte, dass die derzeitige restriktive Haltung schrittweise angepasst werden wĂŒrde, sobald die Daten den Verlauf der Disinflation bestĂ€tigen, und betonte, wie wichtig es sei, sowohl gegenĂŒber AufwĂ€rts- als auch AbwĂ€rtsrisiken fĂŒr die Inflation wachsam zu bleiben.
Die EZB wies auf strukturelle Faktoren hin, die das Wirtschaftswachstum begrenzen und die durch die Geldpolitik allein nicht gelöst werden können, und betonte die Rolle der Regierungen bei der BewĂ€ltigung dieser Probleme. Die Entscheidung, die drei Leitzinsen der EZB zu senken, steht im Einklang mit der Notwendigkeit einer datengestĂŒtzten und anpassungsfĂ€higen Politik. Die Kommunikation wurde aktualisiert, um eine Tendenz zur Straffung zu beseitigen und einen ausgewogenen und reaktionsfĂ€higen Ansatz zu signalisieren. Die Mitglieder befĂŒrworteten auch Ănderungen bei der Bilanznormalisierung, darunter die Einstellung der PEPP-Reinvestitionen bis Ende 2024 und die RĂŒckzahlung gezielter lĂ€ngerfristiger RefinanzierungsgeschĂ€fte, was einen Fortschritt bei der Normalisierung der Politik darstellt.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenKernpunkte:
- Inflationsprognose:
- Die Inflation wird voraussichtlich in der ersten HĂ€lfte des Jahres 2025 wieder auf 2 % steigen.
- Aktuelle Prognosen deuten darauf hin, dass die Disinflation auf Kurs ist, wobei weiterhin Risiken bestehen.
- Geldpolitische Entscheidungen:
- Eine Zinssenkung um 25 Basispunkte wurde beschlossen, obwohl einige Mitglieder eine Senkung um 50 Basispunkte befĂŒrworteten.
- Schrittweise Lockerung der restriktiven Geldpolitik in AbhÀngigkeit von den eingehenden Daten.
- Risiken und UnwÀgbarkeiten:
- InlÀndische und globale Risiken (z. B. US-Politik, Energiepreise) könnten den Inflationsverlauf beeinflussen.
- Strukturelle Wirtschaftsfaktoren, die das Wachstum begrenzen, liegen weiterhin auĂerhalb des Einflussbereichs der Geldpolitik.
- Kommunikation der Geldpolitik:
- Die Tendenz zur Straffung wurde aufgehoben; die Kommunikation betont nun eine ausgewogene AnpassungsfÀhigkeit.
- Die EZB bekrĂ€ftigt ihr Engagement fĂŒr die Aufrechterhaltung der PreisstabilitĂ€t als ihr einziges Mandat.
- Bilanzanpassungen:
- PEPP-Reinvestitionen sollen bis Dezember 2024 enden.
- Gezielte lĂ€ngerfristige RefinanzierungsgeschĂ€fte sollen zurĂŒckgezahlt werden, wodurch die Normalisierung fortgesetzt wird.
Quelle:Â xStation5Â von XTB
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