Die lang erwarteten Einkaufsmanagerindizes der wichtigsten europäischen Volkswirtschaften für März wurden soeben veröffentlicht. Die französischen Daten, die um 9:15 Uhr veröffentlicht wurden, zeigten, dass der Index für das verarbeitende Gewerbe von 49,8 auf 42,9 Punkte (Erwartung: 40 Punkte) und der Dienstleistungsindex von 52,5 auf 29 Punkte (Erwartung: 42 Punkte) gesunken ist. Die deutschen Daten, die um 9:30 Uhr veröffentlicht wurden, zeigten einen Rückgang des Index für das verarbeitende Gewerbe von 48 auf 45,7 Punkte (Erwartung: 39,6 Punkte) und einen Rückgang des Dienstleistungsindex von 52,5 auf 34,5 Punkte (Erwartung: 42,3 Punkte).
Die europäischen Daten passen in das Bild, das sich aus den Veröffentlichungen in Australien und Japan ergibt - der Ausbruch des Coronavirus hat den Dienstleistungssektor viel stärker getroffen als die Industrie. EURUSD hat auf die Daten kaum reagiert und bewegt sich dank der USD-Schwäche weiter nach oben. Die Aktienmärkte gaben jedoch nach der Veröffentlichung nach.
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Der DE30 ist nach der Veröffentlichung der französischen EMI-Daten stark gesunken. Die nächste Verkaufswelle kam nach der Veröffentlichung der deutschen Daten. Der Index fiel in den letzten 20 Minuten um mehr als 150 Punkte. Quelle: xStation 5
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