- CB Verbrauchervertrauen dürfte moderat nachgeben
- API-Daten prognostizieren weiteren Rückgang der Rohöl-Lagerbestände
- Zahlreiche Redner von Fed und EZB könnten Volatilität am Devisenmarkt erhöhen
Am Dienstag sieht der Wirtschaftskalender mit nur zwei wichtigen Veröffentlichungen recht leer aus. Das Conference Board wird am Nachmittag seinen Index zum Verbrauchervertrauen präsentieren, während wir am späten Abend die wöchentlichen API-Schätzungen zu den Rohöl-Lagerbeständen erhalten. Darüber hinaus sollten die Anleger den ganzen Tag über vorsichtig bleiben, da zahlreiche Mitglieder der Fed und der EZB Reden halten. Zuallerletzt wird die RBNZ um 21:00 Uhr ihren Halbjahresbericht zur Finanzstabilität veröffentlichen, Kommentare von Gouverneur Orr sind für 23:00 Uhr geplant.
16:00 Uhr | USA, CB-Verbrauchervertrauen (November): Das Verbrauchervertrauen vom Conference Board zeigte das ganze Jahr über höhere Werte, und das obwohl einige "harte" Daten schwächer ausfielen. Derzeit liegt der Index nahe seines Allzeithochs, das während der Dotcom-Blase erreicht wurde, und deutlich höher als während des Höhepunkts der Finanzkrise. Die letzten Werte der Uni-Michigan zeigten wiederum eine Verschlechterung der Konsumentenstimmung und Händler fragen sich nun, ob der CB-Wert dieser Entwicklung folgen könnte. Der Marktkonsens erwartet einen Rückgang von 137,9 auf 135,5 Punkte.
22:30 Uhr | USA, API-Bericht zu Rohöl-Lagerbeständen: Die Rückgänge auf dem Ölmarkt scheinen kein Ende zu nehmen. Gerade als wieder für einen Tag Gewinne generiert wurden, befand sich der Rohstoffpreis am nächsten Tag wieder im freien Fall. Der für diese Woche geplante G20-Gipfel sowie das OPEC-Treffen Anfang Dezember könnten womöglich diesen Trend umkehren. Bis dahin sollten sich Rohstoffhändler auf die Rohöl-Lagerbestände konzentrieren, da dies ein Auslöser für kurzfristige Preisschwankungen sein könnte. Der Konsens deutet darauf hin, dass die Lagerbestände im heutigen Bericht um 1,5 Mio. Barrel zurückgehen werden.
Folgende Reden von Zentralbankmitgliedern stehen heute auf der Agenda:
- 14:30 Uhr | Clarida von der Fed
- 16:00 Uhr | Nouy und Costa von der EZB
- 17:00 Uhr | Mersch von der EZB
- 18:00 Uhr | Stellvertretender Gouverneur Ohlsson von der Riksbank
- 20:30 Uhr | Bostic, Evan und George von der Fed
- 23:00 Uhr | Gouverneur Orr von der RBNZ
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD konnte sich nicht von der Unterstützungszone zwischen 1,13 und 1,1330 distanzieren. Das Paar gab den gestrigen morgendlichen Aufschwung ab und testet zum Zeitpunkt des Schreibens den oben genannten Bereich. Die Zentralbanker könnten mit ihren Bemerkungen kurzfristige Preisschwankungen auslösen. Quelle: xStation 5
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