Die nächste Handelswoche sollte relativ ruhig beginnen, da keine bedeutenden makroökonomischen Daten zur Veröffentlichung anstehen. Allerdings erwarten die Anleger am Dienstag die Daten zum Verbraucherpreisindex in den USA, die der Federal Reserve den letzten Beweis für ihre Zinsentscheidung am Mittwoch liefern könnten. Im weiteren Verlauf der Woche wird die Veröffentlichung regionaler Indikatoren aus den USA - insbesondere der NY Empire State Manufacturing Index und der Philadelphia Fed Manufacturing Index - genau beobachtet werden. Zu den wichtigsten Märkten, die in der kommenden Woche im Auge behalten werden sollten, gehören der S&P 500, GOLD und EURUSD.
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Gold hatte in letzter Zeit Mühe, wieder über die Marke von $ 2.000 pro Unze zu klettern. Da zwei große Zentralbanken - die US-Notenbank und die Europäische Zentralbank - Zinsentscheidungen treffen werden, werden die Prognosen von entscheidender Bedeutung sein. Jeder Hinweis darauf, dass sich der Zinserhöhungszyklus seinem Ende nähert oder eine Pause einlegen wird, könnte die Entwicklung des Goldpreises erheblich beeinflussen. Umgekehrt könnten hawkishe Prognosen die Edelmetalle belasten und die jüngste Abwärtsbewegung möglicherweise noch verstärken. Die kritische Unterstützungsmarke, die es für Gold zu beobachten gilt, liegt bei etwa $ 1.920 pro Unze.
EURUSD
Das Währungspaar EURUSD könnte in der kommenden Woche eine erhöhte Volatilität aufweisen. Eine Reihe von hochkarätigen makroökonomischen Berichten aus den USA, die für Dienstag und Mittwoch angesetzt sind, werden sich wahrscheinlich auf EURUSD auswirken. Eine restriktive Haltung der US-Notenbank am Dienstag könnte den Dollar kurzfristig stärken und Abwärtsdruck auf EURUSD ausüben. Eine für Mittwoch erwartete Zinserhöhung durch die EZB könnte den Euro jedoch stützen. Analysten gehen davon aus, dass sich ein Gleichgewicht um die Spanne 1,06/1,07 einstellen könnte. Darüber hinaus könnte das Währungspaar am Donnerstag nach der Veröffentlichung des NY Empire State Manufacturing Index, des Philadelphia Fed Manufacturing Index und der Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung ebenfalls in Bewegung geraten.
S&P 500 / US500
In der kommenden Woche ist bei den Indizes mit erhöhter Volatilität zu rechnen. Der S&P 500 / US500 hat eine kritische Unterstützungszone durchbrochen, da die Anleger das Ende des Zinserhöhungszyklus und keine Änderung der Zinssätze auf der FOMC-Sitzung in dieser Woche erwarten. Wenn die Federal Reserve ausdrücklich mitteilt, dass der Zinserhöhungszyklus noch nicht beendet ist, könnte der S&P 500 eine tiefere Korrektur erleben. Wird hingegen das Ende des Zinserhöhungszyklus angekündigt, könnte dies eine weitere Aufwärtsbewegung des US500 auslösen, was zu euphorieartigen Bewegungen führen könnte. Nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank stehen am nächsten Tag regionale Indikatoren aus der US-Wirtschaft zur Veröffentlichung an. Diese könnten Aufschluss über den aktuellen Zustand der US-Wirtschaft geben und den Anlegern eine bessere Vorstellung davon vermitteln, ob uns eine längere Kontraktionsphase bevorsteht.
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