- Die Wall Street schloss den Handelstag am Freitag mit deutlichen Verlusten (S&P 500: -2 %, DJIA: -1,7 %, Nasdaq: -2,7 %, Russell 2000: -2,05 %).
- Die Ursache für die negative Stimmung war ein höher als erwartet ausgefallener Wert der Kern-PCE-Inflation, ein Rekordtief beim Verbrauchervertrauensindex und wachsende Besorgnis über die bevorstehenden „Gegenzölle“, die Donald Trump voraussichtlich am 2. April ankündigen wird.
- Die Märkte in Asien und im Pazifikraum eröffneten die neue Woche mit einem Ausverkauf (HSCEI: -1,5 %, Shanghai SE Composite: -1 %, Nikkei 225: -4 %, Kospi: -2,9 %, S&P/ASX200: -1,5 %) aufgrund von Befürchtungen über die Folgen des Handelskrieges.
- Der kollektive MSCI Asia Pacific Index (-2 %) wird am stärksten durch die Aktien der asiatischen Technologiegiganten TSMC, Samsung, Tencent und Alibaba belastet.
- Eine bedeutende Ausnahme bilden die Aktien staatseigener Automobilhersteller in China (Dongfeng Motor: +6 %, Changan Auto: +2 %), nachdem die Regierung Pläne für Fusionen und Umstrukturierungen in diesem Sektor angekündigt hatte.
- Die Industrieproduktion in Japan hat mit Stagnation zu kämpfen. Der Index stieg nur um 0,3 % im Jahresvergleich (Prognose: 1,2 %, zuvor: 2,2 %), während wir im Monatsvergleich nach einem sehr schwachen Januar eine über den Erwartungen liegende Erholung beobachten (2,5 %, Prognose: 2 %, zuvor: -1,1 %).
- Die chinesischen Einkaufsmanagerindizes für März lagen leicht über den Erwartungen. Der Wert für den Dienstleistungssektor lag bei 50,8 (Prognose: 50,6), während der Index für das verarbeitende Gewerbe bei 50,5 lag (Prognose: 50,4).
- Auf dem Devisenmarkt: Der Dollar setzt seine Korrektur vom Freitag fort (USDIDX: -0,2 %), der japanische Yen dominiert die G10-Gewinne und profitiert von den Sorgen um Zölle und die Bewegungen des Dollars (USDJPY: -0,57 %), und EURUSD steigt über 1,08 (+0,12 %).
- Gold zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung und steigt um 0,9 % auf 3111 $ pro Unze, während Silber wieder zulegt (+0,6 % auf 34,32 $ pro Unze).
- Öl verliert etwas an Boden, da Trump damit droht, dass die USA neue Zölle auf Länder erheben werden, die russisches Öl importieren, wenn Putin nicht bei den Bemühungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine kooperiert. (Brent: -0,3 %, WTI: -0,5 %).
- Die größten Kryptowährungen setzen ihren Abwärtstrend fort: Bitcoin verliert 0,5 % auf 82.115 US-Dollar, Ethereum fällt um 0,3 % auf 1808 US-Dollar, während Solana (+2 %) und Polygon (+1 %) Kontrakte im Plus gehandelt werden.
- Zu den wichtigsten Makrodaten gehören heute die Einzelhandelsumsätze in Deutschland und regionale Einkaufsmanagerindizes aus den USA.
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