- Am Dienstag wurden an den asiatischen Börsen bei den meisten Aktienmarktindizes leichte Kursgewinne verzeichnet, obwohl an der Wall Street gestern ein moderater Abwärtsdruck zu spüren war. Die Ausnahme in dieser Hinsicht ist der chinesische Markt, wo die Futures stark an Wert verlieren und damit die Welle des Optimismus von gestern abebben.
- Trotz des Rückgangs der chinesischen Aktien zeigte sich Präsident Xi zuversichtlich, dass das Land sein diesjähriges Wirtschaftsziel, ein BIP-Wachstum von etwa 5 %, erreichen wird. Der positive Ton seiner Äußerungen wird jedoch durch den Bericht zur Außenhandelsbilanz getrübt, der erneut Zahlen weit unter den Erwartungen enthält. Die Importe sanken im Jahresvergleich um 3,9 % und die Exporte stiegen um 6,7 %, erwartet wurden 8,5 %.
- Die RBA beschloss, die Zinssätze unverändert bei 4,35 % zu belassen, was den Markterwartungen entspricht. In der Erklärung wurde jedoch die zuvor aggressive Haltung der Bank abgeschwächt. In dem Bericht heißt es zwar, dass die Bank zuversichtlich ist, dass der Inflationsdruck im Einklang mit den jüngsten Prognosen sinkt, und in der Erklärung wurde die Aussage „ohne nichts“ gestrichen.
- Die Kommentare von CEO Bullock fielen jedoch etwas aggressiver aus. Die Bankerin merkte an, dass einige der Daten etwas schwächer ausfielen als erwartet, was dem Vorstand eine gewisse Zuversicht gab, dass der Inflationsdruck nachlässt, aber vergeblich nach einem endgültigen Sieg über die Inflation Ausschau hält.
- Bullock behauptet, dass die Kerninflation weiterhin zu hoch ist, aber gleichzeitig lehnte sie die Idee nicht rundweg ab, als sie nach kurzfristigen Zinssenkungen gefragt wurde. Investoren preisen derzeit eine Wahrscheinlichkeit von ca. 56 % für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte im kommenden Februar ein.
- Für heute stehen nicht viele wichtige Veröffentlichungen auf dem Wirtschaftskalender für die Wirtschaft und die Investoren selbst, aber die Aufmerksamkeit der Investoren könnte sich dennoch auf die endgültigen VPI-Daten aus Deutschland richten.
- Auf dem Devisenmarkt sind derzeit große Bewegungen beim australischen Dollar zu beobachten, der nach der RBA-Entscheidung gegenüber anderen Währungen stark an Wert verliert. Auch der NZD verliert stark an Wert.
- Bitcoin stabilisiert sich derzeit nach den gestrigen Ausverkäufen in der 97.000-Dollar-Zone.
- Gold verzeichnet nach dem Ausbruch aus der Konsolidierung weitere Gewinne und wird derzeit bei etwa 2.670 Dollar pro Unze gehandelt.
Heatmap der aktuellen Volatilität am Forexmarkt. Quelle: xStation5 von XTB
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