Präsident Trump plant, am 2. April, einem Tag, den er als „Liberation Day“ (Tag der Befreiung) für die USA bezeichnet hat, eine breite Palette neuer Zölle vorzustellen. Die Unsicherheit im Zusammenhang mit diesem Ereignis treibt den heutigen Ausverkauf an der Börse und die Gewinne bei Gold an.
Gold ist um +1,23 % gestiegen und erreicht 3120 $ pro Unze, da die Unsicherheit an den Finanzmärkten ein Rekordniveau erreicht. Die heutigen Gewinne beschränken sich nicht nur auf Gold – auch andere Edelmetalle steigen, darunter Silber (+0,10 %), Palladium (+0,66 %) und Platin (+1,10 %). Die Marktunsicherheit wird auch durch ein Rekordtief der Verbraucherstimmung in den USA angetrieben, das nun mit den Werten während der Finanzkrise 2008 vergleichbar ist. Darüber hinaus fielen die jüngsten PCE-Inflationsdaten höher aus als erwartet. Diese Mischung hat dazu geführt, dass Investoren wieder Aktien verkaufen und in sichere Anlagen flüchten.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenGold tritt sogar in eine parabolische Wachstumsphase ein und durchbricht heute die 3100-Dollar-Marke pro Unze. Der Goldpreis nähert sich nun der oberen Grenze des Aufwärtskanals, der wiederholt als effektiver Bereich für Gewinnmitnahmen gedient hat. Quelle: xStation 5
Die heutige Marktvolatilität nach dem Wochenende könnte auf Interviews von Donald Trump zurückzuführen sein. Am Sonntag erklärte er Reportern an Bord der Air Force One, dass die neuen Vergeltungszölle, die er diese Woche ankündigen werde, für alle Länder gelten würden, nicht nur für eine ausgewählte Gruppe. Berichten zufolge übt Trump Druck auf seine Berater aus, bei den Zöllen einen aggressiveren Ansatz zu verfolgen, und bereitet sich auf eine Eskalation des globalen Handelskrieges vor. Darüber hinaus erklärte Trump am Tag zuvor, am Samstag, dass er die Einführung von „Sekundärzöllen“ auf russisches Öl in Betracht ziehen würde, falls Russland die Schaffung von Frieden in der Ukraine behindere. Diese Zölle würden diejenigen bestrafen, die russisches Öl kaufen, indem sie ihren Zugang zu den US-Märkten einschränken oder Zölle von bis zu 50 % erheben.
Die Gefahr einer Eskalation im Ölkonflikt stützt heute die OIL.WIT-Preise (+1,00 %). Quelle: xStation5 von XTB
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