++ Gemischter Handel in Europa ++ DE30 zieht sich unter 14.000 Punkte zurück ++ Delivery Hero verdoppelt fast das Auftragsvolumen in Q4 2020 ++
Die europäischen Märkte werden am Mittwoch gemischt gehandelt. Die Handelsspannen sind insgesamt eng, da die Sitzung bisher recht gedämpft verlief. Heute stehen keine wichtigen marktbewegenden Daten zur Veröffentlichung an, aber die Rede von Powell um 20:00 Uhr könnte für etwas Volatilität sorgen.
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Der DE30 gibt heute nach. Der Index erreichte gestern neue Allzeithochs, aber die Bullen konnten die Gewinne nicht halten. Der Index testet die Unterstützungszone zwischen 13.950 Punkten und dem 23,6% Retracement. Ein Bruch darunter würde auf eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung mit tieferen Tiefs hindeuten. Sollte sich der Index erholen, wären die kurzfristigen Widerstandsniveaus mit der Abwärtstrendlinie und dem lokalen Höchststand bei 14.085 Punkten markiert. Bislang war der europäische Handel recht verhalten, größere Volatilität könnte in der Nähe der US-Eröffnung um 15:30 Uhr oder während Powells Rede am Abend (20:00 Uhr) auftreten.
Unternehmensnachrichten
Delivery Hero (DHER.DE) meldete hervorragende Q4-Ergebnisse. Das Auftragsvolumen stieg im 4. Quartal um 96% auf 423 Millionen, während der Segmentumsatz um 93% auf 933 Millionen Euro stieg. Das Bruttowarenvolumen stieg im Jahresvergleich um 70% auf 3,9 Milliarden Euro. Die Ergebnisse waren besser als erwartet.
Einem Reuters-Bericht zufolge bereitet Siemens (SIE.DE) den Verkauf einer Einheit vor, die sich mit Ampeltechnik beschäftigt. Der Verkauf soll Mitte des Jahres eingeleitet werden und könnte einen Erlös von 500 bis 600 Millionen Euro bringen.
ThyssenKrupp (TKA.DE) kündigte große Investitionen in die Produktionsstandorte in Duisburg und Bochum an. Die Investitionen sollen im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich liegen. Die Projekte sollen bis Ende 2024 abgeschlossen sein.
Delivery Hero (DHER.DE) prallte von der unteren Begrenzung des Dreiecksmusters ab und testet nun die Widerstandszone bei 134,50 Euro. Sollte die Aktie über diese Zone ausbrechen, könnte eine Aufwärtsbewegung in Richtung der oberen Trendlinie folgen. Ein Scheitern des Durchbruchs über die Zone bei 134,50 Euro könnte einen Pullback in Richtung der gleitenden 50- und 200-Stunden-Durchschnitte im Bereich von 130,50 Euro auslösen. Quelle: xStation 5
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