++ Aktien in Europa schwächeln leicht ++ DE30 versucht, wieder über 14.600 Punkte zu steigen ++ Deutsche Wohnen erwartet für 2021 niedrigeres EBITDA ++
Die europäischen Aktienmärkte notieren am Donnerstag nach einer gemischten Sitzung in Asien tiefer. Der Handel in Europa verlief bisher recht ruhig - die Indizes gaben zu Beginn der Kassasitzung nach, erholten sich aber im weiteren Verlauf. Die Indizes aus Österreich und Portugal sind die größten Nachzügler, während die Aktien aus Italien und der Schweiz outperformen.
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In der vierten Sitzung in Folge ist der DE30 zu Beginn des europäischen Kassahandels gefallen (siehe Kreise), und in der dritten Sitzung in Folge wurde der steile Rückgang in der Nähe der 14.530-Punkte-Marke gestoppt, bevor eine Erholung einsetzte. Der DE30 kämpft jedoch mit dem Ausbruch über die Preiszone von 14.590 bis 14.600 Punkten, die nun als kurzfristiger Widerstand fungiert. Für den Fall, dass der Index nicht darüber ausbricht und sich zurückzieht, sollten sich Händler auf den oben erwähnten 14.530-Punkte-Bereich konzentrieren. Bricht der DE30 hingegen über den Bereich von 14.600 Punkten aus, wäre der nächste zu beachtende Widerstand durch die Abwärtstrendlinie im Bereich von 14.650 Punkten markiert.
Unternehmensnachrichten
Die Deutsche Wohnen (DWNI.DE) erzielte 2020 einen Gewinn von 1,54 Mrd. Euro, nach 1,6 Mrd. Euro im Jahr 2019. Die Bruttomieteinnahmen waren mit 837,6 Mio. Euro im Jahresvergleich kaum verändert, während das EBITDA von 873,1 Mio. Euro im Jahr 2019 auf 686,7 Mio. Euro im Jahr 2020 sank. Das bereinigte EBITDA lag jedoch bei 1,01 Mrd. Euro. Die Funds from Operations je Aktie stiegen von 1,54 auf 1,56 Euro. Das Management wird auf der Hauptversammlung (1. Juni 2021) eine Dividende von 1,03 Euro je Aktie vorschlagen. Die Deutsche Wohnen erwartet ein bereinigtes EBITDA von rund 700 Mio. Euro.
Die Deutsche Telekom (DTE.DE) hat heute eine letzte Berufung vor dem EU-Gerichtshof in einem Verfahren zur Einschränkung des Wettbewerbs verloren. Die Deutsche Telekom wollte, dass das EU-Gericht eine gegen die Deutsche Telekom verhängte Geldstrafe von über 30 Millionen Euro und eine weitere Geldstrafe in Höhe von 38 Millionen, die sich die Deutsche Telekom mit ihrer slowakischen Telekom-Sparte teilen sollte, fallen lässt.
Der Vorstand von Siemens Healthineers (SHL.DE) beschloss die Ausgabe neuer Stammaktien mit einem angestrebten Erlös von rund 2,3 Mrd. Euro. Das Geld soll zur Finanzierung der Übernahme von Varian verwendet werden. Siemens Healthineers hat bereits Aufträge von langfristigen Investoren für 16 bis 17% des angestrebten Angebots (zum Marktpreis) erhalten.
Der Ausbruch über die Abwärtstrendlinie bei der Deutschen Wohnen (DWNI.DE) war nur von kurzer Dauer. Die Aktie vertieft den Pullback vom Monatshoch und fällt unter den SMA50 (grüne Linie). Die zu beobachtende kurzfristige Unterstützung befindet sich im Bereich von 38,50 Euro. Sollte sich die Aktie hingegen erholen, sollten Händler den Widerstand bei 42,70 Euro im Auge behalten, der durch die obere Begrenzung der Marktgeometrie und das vorherige lokale Hoch markiert wird. Quelle: xStation 5
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