++ Europäische Indizes handeln uneinheitlich ++ DE30 versucht, die Unterstützung bei 15.150 Punkten zu halten ++ Allianz soll unter den Bietern für Reintel sein ++
Die westeuropäischen Aktienmärkte notieren am Montag überwiegend im Minus. Der deutsche Leitindex (DE30) und der französische CAC40 (FRA40) verlieren rund 0,2%, während der spanische Ibex (SPA35) und der italienische FTSE MIB (ITA40) 0,4% niedriger notieren. Im östlichen Teil Europas ist jedoch eine positive Stimmung festzustellen, da der russische RTS (RUS50) um 1% und der polnische WIG20 (W20) um fast 0,9% höher notieren. Der Wirtschaftskalender für heute ist leer, und der Feiertag in den Vereinigten Staaten könnte zu einer geringeren Volatilität im späteren Tagesverlauf beitragen.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenQuelle: xStation 5
Der DE30 wird zu Beginn der neuen Woche leicht schwächer gehandelt. Die Aufwärtsbewegung des deutschen Leitindex wird weiterhin durch die 200-Stunden-Linie (lila Linie) begrenzt. Nach einem weiteren gescheiterten Versuch, über diesen gleitenden Durchschnitt auszubrechen, zog sich der Index zurück und fiel unter die mit dem 38,2%-Retracement markierte Unterstützungszone (Bereich 15.150 Punkte). Die Käufer versuchen, den Index wieder über diese Hürde zu drücken. Sollte ihnen dies gelingen, würden sich die Aussichten verschlechtern, da der Bereich um 15.150 Punkte auch die untere Grenze der kurzfristigen Handelsspanne darstellt. Es gibt zwei wichtige kurzfristige Widerstände, die es zu beachten gilt. Der erste ist der bereits erwähnte gleitende Durchschnitt, der sich derzeit im Bereich von 15.210 Punkten befindet. Der zweite ist die obere Begrenzung der Handelsspanne - ein Bereich zwischen 15.250 Punkten und dem 50%-Retracement (15.270 Punkte).
Unternehmensnachrichten
Die mexikanische Gesundheitsbehörde Cofepris hat ein Angebot von Bayer (BAYN.DE) abgelehnt, die Zulassung für den GVO-Mais des deutschen Unternehmens in Mexiko zu erteilen. Bayern kritisierte die mexikanischen Behörden wegen fehlender wissenschaftlicher Begründung für die Ablehnung. Mexiko ist seit dem Amtsantritt von Andres Manuel Lopez Obrador als Präsident zunehmend ablehnend gegenüber GVO eingestellt. Es war das erste Mal, dass die mexikanischen Behörden eine GVO-Genehmigung rundweg ablehnten.
Dem Bericht von Expansion zufolge werden sich die Allianz (ALV.DE) sowie KKR und Axa an einer Versteigerung des 49%igen Anteils an Reintel, der Glasfasersparte von Red Electrica, beteiligen. Die Tochtergesellschaft von Red Electrica könnte bei einem Deal mit 1,2-1,3 Mrd. Euro bewertet werden.
Die Ablehnung des Angebots für eine GVO-Genehmigung in Mexiko ist zwar keine positive Nachricht für Bayer (BAYN.DE), aber das Unternehmen erklärte, dass die finanziellen Auswirkungen der Entscheidung minimal sein werden. Die Aktie notiert heute höher und hat es geschafft, über der 200er-SMA im H4-Chart (lila Linie) auszubrechen. Aktuell wird die Widerstandszone bei 48,35 Euro getestet. Sollte ein Durchbruch darüber gelingen, wäre der Weg in Richtung des 38,2%-Retracements der jüngsten Korrektur im Bereich von 49,50 Euro frei. Quelle: xStation 5
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