Per Xetra Schluss notierten gestern (03.12.2024) 26 Aktien im Plus, 14 Aktien wurden mit Abschlägen gehandelt.
Das Ende der Tabelle belegte Sartorius die mit einem Abschlag von 2,13 Prozent gehandelt wurden, Symrise gab um 2,11 Prozent nach, E.ON verbilligte sich um 1,75 Prozent.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladen► Der DAX 40 Verlierer am Dienstag - Sartorius
► Sartorius ISIN: DE0007165631 | WKN: 716563 | Ticker: SRT3
Die Sartorius Aktie (SRT) hat gestern im Xetra Handel 2,13 Prozent abgegeben und war damit das Wertpapier, das die Liste der Aktien mit den größte Tagesverlusten* angeführt hat.
Chartcheck - Betrachtung im Daily / 4h Chart:
Betrachtung im DAILY
Die Aktie ist im ersten Quartal dieses Jahres in einer Box im Bereich der 250 / 270 EUR seitwärts gelaufen. Anfang April stellte sich zunächst moderate Schwäche ein, die sich Mitte April dann ausgedehnt hat. Es ging mit einem GAP down in den Bereich der 225 EUR. Die Aktie konsolidierte dann länger, Mitte Mai setzte der Anteilsschein dann weiter zurück. Es ging unter die 200 EUR Marke. Nach einer kleineren Erholung Anfang Juni ging es im Handel nachfolgend dynamisch und mit Momentum abwärts. Die Aktie hat es schafft, sich nach einer kleinen Konsolidierung im Juli wieder moderat aufwärtszuschieben. Es ging im Handelsverlauf Mitte Juli mit einem großen GAP down unter die 160 EUR Marke. Das Papier konnte sich aber stabilisieren und wieder zurück an die 185 / 200 EUR schieben, kommt hier aber seit Wochen wirklich nicht weiter. Der letzte Ausbruchsversuch, der deutlich über die 200 EUR-Marke ging, wurde nachfolgend abverkauft - somit hat das Wertpapier den nächsten Fehlausbruch abgebildet. Im weiteren Handelsverlauf sackte die Aktie kontinuierlich ab. Das Papier schaffte es zwar, sich in den letzten Handelstagen etwas zu erholen, im Handel gestern wurden die Tagesgewinne der letzten fünf Handelstage wieder einkassiert.
Im Tageschart ist erkennbar, dass die Aktie in den ersten drei Monaten dieses Jahres im Dunstkreis der SMA20 (aktuell bei 178,29 EUR) / SMA50 (aktuell bei 187,13 EUR) seitwärts gelaufen ist. Der Rücksetzer unter die SMA50 konnte sich zunächst im Bereich der SMA200 (aktuell bei 208,52 EUR) stabilisieren. Aber auch diese Durchschnittslinie wurde im weiteren Handelsverlauf aufgegeben. Das Wertpapier konnte sich Mitte Mai noch einmal über die SMA20 schieben, dort aber nicht festsetzen. Der Versuch im Juni über diese Durchschnittslinie zu kommen, scheiterte zunächst, der Move gelang dann erst im Juli. Die Aktie konnte im Zuge der Erholungsbewegung wieder bis an die SMA50 laufen, kam hier aber nicht weiter. Die Aktie bekam dann einen Punch - es ging deutlich unter die SMA20. Mit der folgenden Erholungsbewegung ging es wieder zurück in den Dunstkreis dieser beiden Linien. Hier hat sich das Wertpapier seitwärts geschoben, wobei die SMA50 zunächst übergeordnet ein guter Support gewesen ist. Diese Unterstützung wurde im weiteren Handelsverlauf aufgegeben. Da sich das Wertpapier in den letzten Handelswochen, trotz vielfacher Versuche, nicht über der SMA20 / SMA50 etablieren konnte, war die nachfolgende Schwäche absehbar. In der letzten Handelswoche konnte sich der Anteilsschein moderat erholen und wieder an die SMA20 laufen. Im Tageschart ist aber erkennbar, dass der Aktie die Kraft gefehlt hat, diese Linie wieder zu nehmen. Gestern im Handel wurde das Wertpapier wieder nach Süden abgewiesen.
Die Aktie muss es schaffen, sich über die SMA20 zu schieben und nachfolgend auch zu etablieren. Sollte diese Bewegung gelingen, so müsste diese mit Dynamik unterlegt sein. Ideal wäre es, wenn es direkt weiter an die SMA50 gehen würde. Aber selbst, wenn es der Anteilsschein es schafft, sich über dieser Durchschnittlinie festzusetzen, wäre dies für die Aktie aber zunächst nur die halbe Miete. Um Perspektiven auf der Oberseite zu haben, muss das Papier auch über die SMA200 laufen. Die Interpretation der Kursmuster lässt allerdings die Vermutung zu, dass der Fokus in den nächsten Handelstagen wahrscheinlich auf der Unterseite zu suchen ist.
Solange die Aktie unter der SMA20 notiert, solange könnte sich die Schwäche weiter in Richtung des Jahrestief ausdehnen.
* Basis Xetra-Schluss
Chart Daily
Übergeordnete Einschätzung Daily - Prognose: bärisch
Betrachtung im 4h Chart
Übergeordnet ist das Papier in den letzten Handelswochen an der SMA200 (aktuell bei 180,20 EUR) entlanggelaufen. Im Chart ist erkennbar, dass es die Aktie es zum einen zwar geschafft hat, sich über diese Linie zu schieben es aber nicht vermocht hat sich dort auch festzusetzen. Zum anderen gingen Rücksetzer in den letzten Handelswochen zunächst nicht wesentlich unter diese Durchschnittslinie. Nach einer deutlichen Erholung vor einigen Wochen sind alle Gewinne wieder abgegeben worden. Die Aktie hat im Handelsverlauf sukzessive an Substanz verloren und ist unter die SMA20 (aktuell bei 177,60 EUR) gerutscht. Es ging im Rahmen einer Entlastungsbewegung zwar wieder über diese Durchschnittslinie und auch die SMA50 (aktuell bei 176,78 EUR) konnte genommen werden; es hat aber nicht gereicht. Das Papier hat sich nicht über der SMA50 etablieren können. Gesten hat sich wieder Schwäche breit gemacht, die Aktie ist wieder unter die SMA20 / SMA50 gefallen.
Das Papier muss versuchen im Handel heute den Kontakt zu dieser Durchschnittslinie zu halten. Gelingt dies, so könnte es im Zuge von Aufwärtsimpulsen an und über diese beiden Durchschnittslinien gehen. Sollten sich diese Kursmuster einstellen, so wäre es wesentlich, dass sich das Papier verbindlich über der SMA20 festsetzen und vor allem rasch aufwärtslaufen kann.
Etabliert sich die Aktie aber auf der anderen Seite unter der SMA50, so könnte es erneut in Richtung des Jahrestiefs gehen.
4h Chart
übergeordnete Einschätzung 4H - Prognose: bärisch
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