Gestern (10.10.2024) standen per Xetra Schluss 16 Aktien auf der Gewinnerseite, 24 Aktien wurden mit Abschlägen gehandelt.
Das Ende der Tabelle belegte Rheinmetall mit einem Abschlag von 3,68 Prozent, Siemens Energy gab um 2,61 Prozent nach, Deutsche Post verbilligten sich um 2,34 Prozent.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladen► Der DAX 40 Verlierer am Donnerstag - Rheinmetall
► Rheinmetall ISIN: DE0007030009 | WKN: 703000 | Ticker: RHM
Die Rheinmetall Aktie (RHM) hat gestern 3,68 Prozent abgegeben und war damit das Wertpapier, das die Liste der Aktien mit den größte Tagesverlusten* angeführt hat.
Chartcheck - Betrachtung im Daily / 4h Chart:
Betrachtung im DAILY
Das Wertpapier konnte sich seit Jahresbeginn zunächst deutlich und auch dynamisch erholen. Es ging bis Anfang April übergeordnet und mehr oder weniger aufwärts. Das Jahreshoch wurde bei 569,90 EUR formatiert. Das Jahreshoch wurde noch am gleich Tag abverkauft. Es ging die folgenden Handelswochen übergeordnet seitwärts weiter. Die Aktie konnte sich zwar zunächst noch über der 500 EUR-Marke halten, rutschte Mitte Juni jedoch unter diese Marke ab. Die folgenden Handelswochen waren dadurch geprägt, dass das Wertpapier versucht hat, sich wieder über der 500 EUR-Marke zu etablieren. Dies ist bis Ende Juli nur bedingt gelungen. Erst im August ging es, nach einem weiteren Rücksetzer deutlich aufwärts. Die Bewegung ging bis fast an das Jahreshoch, das aber nicht ganz erreicht wurde. Nachfolgend haben sich erneute Rücksetzer eingestellt, die übergeordnet, aber überwiegend nur einen moderaten, aber einen kontinuierlichen Charakter hatten und die Aktie unter die 500 EUR-Marke geführt haben. Nach einer kleineren Erholung Anfang des Monats wurden die Gewinne wieder abgegeben, das Papier setzte erneut unter die 500 EUR-Marke zurück.
Im Tageschart ist erkennbar, dass sich die Aktie bis April über der SMA20 (aktuell bei 497,06 EUR) halten konnte. Rücksetzer konnte sich immer wieder an dieser Durchschnittslinie stabilisieren und erholen. Mitte/Ende April wurde diese Linie zwar per Tagesschluss aufgegeben, das Papier hat es aber geschafft, sich im Dunstkreis dieser Linie seitwärts zu schieben. Der Move über die SMA50 (aktuell bei 513,90 EUR) ist im Juli nicht gelungen, die Anziehungskraft der SMA20 war zu stark. Im August konnte sich das Papier zwar über diese beiden Durchschnittslinien schieben, im Zuge der Schwäche hat das Papier diese beiden Linien wieder aufgegeben. In den letzten Handelswochen ging es übergeordnet in einer Box seitwärts weiter. Nachdem sich das Wertpapier in den letzten Handelstagen nicht über der SMA50 festsetzen konnte, ging es zurück an und gestern unter die SMA20.
Wird der Tagesschluss von gestern heute bestätigt, so könnte es mit einer weiteren roten Kerze an die SMA200 (aktuell bei 471,74 EUR) gehen. Der Anteilsschein hatte vor gut einem Jahr das letzte Mal Kontakt zu dieser Linie. Entsprechend bärisch würde sich das Tageschart eintrüben, wenn die Aktie per Tagesschluss unter diese Linie fällt und sich darunter festsetzen würde. Sollte dies SMA200 angelaufen werden, so sollte sich spätestens hier ein verbindlicher Richtungswechsel einstellen.
Kann sich die Aktie entweder an der SMA200 oder bereits früher stabilisieren, so sollte es zügig wieder an die SMA20 gehen. Da die SMA20 und die SMA50 aktuell eng zusammenliegen, dürfte ein verbindliches Durchlaufen über die SMA50 in den kommenden Handelstagen schwierig und daher eher unwahrscheinlich sein.
* Basis Xetra-Schluss
Chart Daily
Übergeordnete Einschätzung Daily - Prognose: neutral
Betrachtung im 4h Chart
Übergeordnet ist das Papier von Juni bis Ende Juli aufwärtsgelaufen. Die Bewegungen schwankten zwischen der SMA200 (aktuell bei 509,61 EUR) auf der Oberseite und der SMA20 (aktuell bei 503,78 EUR) auf der Unterseite, wobei die SMA200 bis Anfang August ein harter Widerstand waren. Dieser Widerstand konnte nachfolgend genommen werden, es ging dynamisch aufwärts. Nachdem das Jahreshoch knapp verpasst wurde, stellte sich wieder moderate Schwäche ein, die den Anteilsschein zurück an die SMA200 gebracht hat. Im Rahmen eines dynamischen Rücksetzers ging es dann unter alle drei Durchschnittslinien. Zwar konnte sich das Wertpapier im Zuge einer Entlastungsbewegung wieder über die SMA200 schieben, hat es aber nicht geschafft sich auch von dieser Linie nach Norden zu lösen. Die Konsequenz war, dass sich erneute Schwäche eingestellt hat, die die Aktie wieder unter alle drei Durchschnittslinien gebracht hat. Im Chart ist gut zu erkennen, dass es die Aktie zuletzt nicht vemocht hat, sich an der SMA50 (aktuell bei 484,53 EUR) festzusetzen.
Das Chartbild ist somit als angeschlagen zu interpretieren. Solange die Aktie unter der SMA50 notiert, solange könnten sich weitere Rücksetzer einstellen, die bis in den Bereich des August Tiefs gehen könnten.
Um wieder Perspektiven auf der Oberseite zu haben, muss das Wertpapier sich über die SMA50 bzw. die SMA20 schieben. Selbst wenn diese Bewegung gelingen sollte, verläuft darüber die SMA200, die in den letzten Handelswochen ein Brett gewesen ist. Diese Linie zu nehmen dürfte anspruchsvoll sein, wie aus dem Chart auch herausgelesen werden kann.
4h Chart
übergeordnete Einschätzung 4H - Prognose: bärisch
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