
Per Xetra Schluss notierten am Freitag (14.03.2025) 37 Aktien im Plus, 3 Aktien wurden mit Abschlägen gehandelt.
Das Ende der Tabelle belegte Dr. Ing. h.c. F. Porsche, die mit einem Abschlag von 0,63 Prozent gehandelt wurden, BMW gab um 0,19 Prozent nach, Deutsche Telekom verbilligten sich um 0,10 Prozent.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladen► Der DAX 40 Verlierer am Freitag - Dr. Ing. h.c. F. Porsche ► Dr. Ing h.c. F. Porsche WKN: PAG911 | ISIN: DE000PAG911 | Ticker: P911
Die Dr Ing. h.c. F. Porsche (P911) hat am Freitag per Xetra Schluss 0,63 Prozent* abgegeben und war damit die Aktie, die den größten Tagesverlust ausgewiesen hat.
Chartcheck - Betrachtung im Daily / 4h Chart:
Das Papier hat, nachdem das Jahreshoch 2024 (96,07 EUR) formatiert war, deutlicher zurückgesetzt. Im Tageschart ist erkennbar, dass es bis Anfang Juli sukzessive abwärts ging. Größere Erholungen haben sich bis dahin nicht eingestellt, vielmehr wurden die Erholungen, die abgebildet worden sind, gleich wieder abverkauft. Die moderate Entlastungsbewegung im Juli hatte keine nennenswerte Substanz, die Aktie orientierte sich nachfolgend wieder zurück in den Bereich der 65 EUR. Nachdem das Tief im September (63,60 EUR) formatiert war ging es in einer dynamischen Aufwärtsbewegung an die 75 EUR-Marke; aber auch diese Bewegung hatte keine Substanz. Die Aktie hat sich im weiteren Handelsverlauf wieder unter die 70 EUR-Marke zurück orientiert und nachfolgend weiter verloren. Es ging im weiteren Handelsverlauf unter die 60 EUR-Marke an ein neues Jahrestief. (55,51 EUR) Im Tageschart ist erkennbar, dass sich die Aktie in den letzten Handelswochen nicht wesentlich erholen konnte. Das Papier ist übergeordnet seitwärts gelaufen und hat im Februar etwas an Substanz verloren. Im Zuge der Schwäche ging es an die 53,53 EUR. Hier konnte sich die Aktie zunächst etwas erholen, gab die Gewinne nachfolgend aber wieder ab und formatierte am Freitag ein neues Jahrestief.
Die Aktie konnte sich nach dem Tief im November zwar leicht erholen, ist aber nie wesentlich über die 60/61 EUR-Marke gelaufen. Das Papier konnte zwar die SMA20 (aktuell bei 56,50 EUR) / SMA50 (aktuell bei 58,39 EUR) überschreiten, hat es aber nicht geschafft, sich von diesen beiden Linien nach Norden zu lösen. Beide Linien wurden Anfang März aufgegeben. Im Zuge der letzten Erholung ist das Papier zwar wieder an die SMA50 gelaufen, ist nachfolgend aber mit einem GAP down wieder deutlich unter die SMA20 gefallen.
Das Papier muss wieder an die SMA20 bzw. an die SMA50 laufen, um das Tageschart wieder etwas zu entspannen. Wird die SMA20 angelaufen, so bleibt abzuwarten, ob der Move über diese Durchschnittslinie abgebildet werden kann und das Papier weiter an die SMA50 laufen kann.
Solange die Aktie unter der SMA20 notiert, solange ist denkbar, dass sich die Schwäche weiter fortsetzen könnte. Im Zuge dessen könnte es zunächst an das Jahrestief gehen. Kommt es hier zu keiner Erholung, so könnte es weiter abwärts in Richtung der 50 EUR-Marke, bzw. darunter an die 47,50 EUR gehen.
* Basis Xetra-Schluss
Chart Daily

Übergeordnete Einschätzung Daily - Prognose: bärisch
Betrachtung im 4h Chart
Auf dieser Zeitebene wird deutlich, dass die SMA200 (aktuell bei 58,59 EUR) hier eine besondere Relevanz hat. Im August als auch im September wurde diese Durchschnittslinie angelaufen, konnte aber nicht überwunden werden. Dieser Move gelang erst Ende September / Anfang Oktober, allerdings wurden die Gewinne wieder abgegeben. Der nächste Versuch, diese Linie überzeugend und belastbar zu überwinden wurde im Januar gestartet, aber auch dieser war nicht erfolgreich. Die Aktie ist erneut unter alle drei Durchschnittslinien gerutscht und hat sich aktuell darunter etabliert. Im Zuge der Erholung in den letzten Handelstagen konnte sich die Aktie sowohl über die SMA20 (aktuell bei 55,22 EUR) als auch über die SMA50 (aktuell bei 56,37 EUR) schieben, gab auch diese Gewinne nachfolgend aber wieder ab.
Damit ist die Aktie auch auf der 4h Zeitebene bärisch zu interpretieren. Gelingt es der Aktie sich wieder über die SMA20 zu schieben, so eröffnet sich die Perspektive bis an die SMA50 zu laufen. Selbst wenn es gelingt, über die SMA50 zu laufen, sich darüber festzusetzen, muss das Papier auch die SMA200 nehmen. An dieser Durchschnittslinie ist das Wertpapier in den letzten Handelswochen regelmäßig gescheitert.
Solange das Papier aber unter der SMA20 notiert, solange könnte sich die Schwäche weiter ausdehnen. Denkbare Anlaufziele auf der Unterseite wurden in der Tagesbetrachtung gewürdigt.
4h Chart

übergeordnete Einschätzung 4H - Prognose: bärisch
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