Per Xetra Schluss notierten gestern (21.11.2024) 19 Aktien im Plus, 21 Aktien wurden mit Abschlägen gehandelt.
Das Ende der Tabelle belegte die Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktie mit einem Abschlag weiteren von 3,25 Prozent, adidas gab um 2,70 Prozent nach, Brenntag verbilligte sich um 2,26 Prozent.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladen► Der DAX 40 Verlierer am Donnnerstag - Dr. Ing. h.c. F. Porsche
► WKN: PAG911 | ISIN: DE000PAG9113 | Ticker: P911
Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktie (P911) hat gestern im Xetra Handel 3,25 Prozent abgegeben und war damit das Wertpapier, das die Liste der Aktien mit den größte Tagesverlusten* angeführt hat.
Chartcheck - Betrachtung im Daily / 4h Chart:
Betrachtung im DAILY
Das Papier hat, nachdem das Jahreshoch (96,22 EUR) formatiert war, deutlicher zurückgesetzt. Im Tageschart ist erkennbar, dass es bis Anfang Juli sukzessive abwärts ging. Größere Erholungen haben sich bis dahin nicht eingestellt, vielmehr wurden die Erholungen, die abgebildet worden sind, gleich wieder abverkauft. Die moderate Entlastungsbewegung im Juli hatte keine nennenswerte Substanz, die Aktie orientierte sich nachfolgend wieder zurück in den Bereich der 65 EUR. Nachdem das Tief im September (63,70 EUR) formatiert war ging es in einer dynamischen Aufwärtsbewegung an die 75 EUR-Marke; aber auch diese Bewegung hatte keine Substanz. Die Aktie hat sich im weiteren Handelsverlauf wieder unter die 70 EUR-Marke zurück orientiert und in den letzten Handelswochen weiter verloren. Es ging im weiteren Handelsverlauf unter die 60 EUR-Marke an ein neues Jahrestief. Das Papier konnte sich nach der weiteren Schwäche im Handel gestern am Nachmittag etwas erholen.
Im März / April konnte sich das Wertpapier über die SMA200 (aktuell bei 75,14 EUR) schieben. Im Tageschart ist erkennbar, dass es dem Papier nicht gelungen ist, sich verbindlich von dieser Durchschnittslinie nach Norden zu lösen. Im Zuge des Rücksetzers ging es sowohl unter die SMA200 als auch unter die SMA20 (aktuell bei 63,82 EUR) bzw. die SMA50 (aktuell bei 66,79 EUR). Die Erholungsbewegungen, die sich im Juli als auch im August eingestellt haben, fanden jeweils an der SMA50 ihr Ende. Erst Ende September gelang der Move über diese Durchschnittslinie, die aber keine belastbare Substanz hatte. Das Wertpapier hat zunächst wieder in den Bereich der SMA20 / SMA50 zurückgesetzt. Diese beiden Durchschnittslinien wurden im weiterer Handelsverlauf aufgegeben. Es ging ab Ende Oktober nicht mehr an die SMA20 zurück. Aktuell notiert die Aktie verbindlich unter der SMA20.
Mit der Abwärtsbewegung in den letzten Handelswochen hat sich das Tageschart deutlich eingetrübt. Solange die Aktie unter der SMA20 notiert, solange sind weitere Abgaben denkbar und möglich, die bis an die 55,00 / 54,00 EUR und übergeordnet an die 50 EUR-Marke gehen könnten. Den Bereich der 55 EUR-Marke hat die Aktie gestern im Tief fast erreicht.
Sollten sich Erholungen einstellen, so haben diese das Potential bis an die SMA20 zu laufen. Sollte es dem Wertpapier gelingen, diese Durchschnittslinie per Tagesschluss zu überwinden, so könnte auch noch die SMA50 angelaufen werden. Das kurzfristige Erholungspotential würden wir auf Basis der aktuellen Kursmuster bis in den Bereich dieser beiden Linien definieren.
* Basis Xetra-Schluss
Chart Daily
Übergeordnete Einschätzung Daily - Prognose: bärisch
Betrachtung im 4h Chart
Auf dieser Zeitebene wird deutlich, dass die SMA200 (aktuell bei 67,23 EUR) auch hier eine besondere Relevanz hat. Im August als auch im September wurde diese Durchschnittslinie angelaufen, konnte aber nicht überwunden werden. Dieser Move gelang erst Ende September, allerdings wurden die Gewinne wieder abgegeben, die Aktie ist erneut unter alle drei Durchschnittslinien gerutscht. Im Chart ist erkennbar, das die Aktie auch auf dieser Zeitebene Probleme hat weiter aufwärtszulaufen. Zunächst war die Anziehungskraft der drei Durchschnittslinien übergeordnet hoch. Im Zuge der Schwäche der letzten Handelswochen hat die Aktie alle drei Durchschnittslinien aufgegeben. Es ging maximal noch an und knapp über die SMA20 (aktuell bei 60,90 EUR), das Papier hat es aber seit Anfang November nicht mehr geschafft, sich auch darüber festzusetzen.
Damit ist auch das 4h Chart als angeschlagen zu interpretieren. Solange die Aktie unter der SMA20 notiert, solange besteht die Gefahr, dass sich die Abgaben weiter fortsetzen könnten. Denkbare Anlaufziel auf der Unterseite wurden in der Tagesbetrachtung gewürdigt. Im 4h Chart ist die kleine Entlastungsbewegung erkennbar, die sich im Handel gestern Nachmittag eingestellt hat.
Entspannen würde sich das Chart erst wieder, wenn es das Wertpapier schafft, sich verbindlich über SMA50 (aktuell bei 63,14 EUR) zu etablieren. Selbst wenn es die Aktie es schafft, sich über der SMA50 zu schieben, bleibt abzuwarten, ob es auch mit der Etablierung klappt. Die aktuellen Kursmuster können so interpretiert werden, dass die Wahrscheinlichkeit geringer ist nach Norden zu laufen. Die Wahrscheinlichkeit ist auf der anderen Seite höher, dass sich das Papier mit weiteren Abgaben auseinanderzusetzen hat.
4h Chart
übergeordnete Einschätzung 4H - Prognose: bärisch
DEUTSCHE und US AKTIEN kommissionsfrei handeln:
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
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