
Per Xetra Schluss notierten Freitag (04.04.2025) 2 Aktien im Plus, 38 Aktien wurden mit Abschlägen gehandelt.
Das Ende der Tabelle belegte Deutsche Bank, die mit einem Abschlag von 9,56 Prozent gehandelt wurden, MTU gab um 8,04 Prozent nach, Siemens Energy verbilligten sich um 7,52 Prozent.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladen► Der DAX 40 Verlierer am Mittwoch - Deutsche Bank ► Deutsche Bank ISIN: DE0005140008 | WKN: 514000 | Ticker: DBK.DE
Die Deutsche Bank Aktie (DBK) hat am Freitag per Xetra Schluss 9,56 Prozent abgegeben und war damit die Aktie, die den größten Tagesverlust ausgewiesen hat.
Chartcheck - Betrachtung im Daily / 4h Chart:
Das Wertpapier konnte Ende April ein Hoch bei 16,97 EUR formatieren. Es ging von hier aus zunächst moderat abwärts. Bis Ende Juli konnte sich die Aktie im Dunstkreis der 14 EUR-Marke festsetzen. Ausgeprägte Schwäche brachte das Wertpapier Anfang August bis an das Jahrestief, das bei 12,25 EUR festgestellt worden ist. Der Anteilsschein konnte sich in den folgenden Handelswochen sukzessive erholen und über die 16 EUR-Marke laufen. Anfang November gelang es der Aktie ein neues Hoch bei 16,85 EUR zu formatieren. Es ging zwar nachfolgend wieder etwas abwärts, dem Papier gelang es aber sich im Dunstkreis der 15,50 EUR / 15,00 EUR festzusetzen und konnte sich im Dezember zunächst moderat, zu Jahresanfang hin dynamischer erholen. Zwar haben sich immer wieder kleinere Rücksetzer eingestellt, diese wurden aber zeitnah zurückgekauft. Die Aktie konnte bis Ende März auf ein Jahreshoch bei 23,49 EUR laufen. Im Tageschart ist gut erkennbar, dass es in den letzten beiden Handelstagen dynamisch abwärts ging und die Gewinne seit Anfang Februar praktisch komplett abgegeben wurden.
Im Chart ist erkennbar, dass die Aktie Anfang August im Rahmen der ausgeprägten Schwäche unter die SMA200 (aktuell bei 16,81 EUR) gefallen ist, sich aber relativ zügig wieder über diese Linie schieben und etablieren konnte. Die Aktie ist Mitte September mit der Lunte einer Tageskerze noch einmal exakt an die SMA200 zurückgelaufen, konnte sich aber erholen und Zuge der Erholung über die SMA20 (aktuell bei 21,95 EUR) / SMA50 (aktuell bei 20,53 EUR) laufen. Bis Ende Oktober konnte sich das Papier über der SMA20 halten. Die folgenden Rücksetzer hatten die Möglichkeit, sich an der SMA50 zu stabilisieren. Es ist dem Papier erst Anfang Januar gelungen, die SMA20 hinter sich zu lassen. Anfang Februar wurde diese Durchschnittslinie erneut angelaufen, die Aktie konnte sich im Dunstkreis dieser Linie aber wieder erholen und aufwärtslaufen. Im Rahmen der aktuellen Schwäche hat sich die Aktie zunächst im Bereich der SMA20 festsetzen können, hat diese Durchschnittslinie aber wieder aufgegeben. Es ging mit einem GAP down am Freitag der letzten Handelswoche unter die SMA50.
Damit hat sich das Tageschart eingetrübt und ist nur noch als neutral zu interpretieren. Solange die Aktie per Tagesschluss unter der SMA20 notiert, solange könnte es im Rahmen von weiterer Schwäche bis an die SMA200 gehen. Wird diese Linie in den kommenden Handelstagen angelaufen, so sollte die Aktie spätestens hier einen Richtungswechsel abbilden. Geht es unter die SMA200 und etabliert sich die Aktie unter dieser Linie, so trübt sich das Tageschart verbindlich bärisch ein.
Kann das Papier bereits vor Erreichen der SMA200 einen Richtungswechsel abbilden, so könnten Erholungsbewegungen zunächst bis an die SMA50 gehen. Vorstellbar ist, dass es im Rahmen einer dynamischen Aufwärtsbewegung über diese Linie gehen könnte und das offene GAP (20,75 EUR) geschlossen werden könnte.
* Basis Xetra-Schluss
Deutsche Bank Aktie Chart Daily

Übergeordnete Einschätzung Daily - Prognose: neutral
Betrachtung im 4h Chart
Auf dieser Zeitebene ist erkennbar, dass die Aktie im Oktober als auch im November eine ausgeprägte Seitwärtsphase abgebildet hat. Es ging übergeordnet zwischen der SMA50 (aktuell bei 22,07 EUR) und der SMA20 (aktuell bei 19,83 EUR) hin und her. Diese beiden Linien hatten bei Ausbrüchen als auch bei Rücksetzern immer ihre Anziehungskraft. Die Rücksetzer im Dezember haben sich an der SMA200 (aktuell bei 19,83 EUR) stabilisieren können. Es ging zu Jahresanfang aufwärts bis an das Jahreshoch. Die Aktie konnte sich bis dahin jeweils an der SMA20 im Rahmen von Schwäche stabilisieren. Im Rahmen der aktuellen Schwäche wurden alle drei Durchschnittslinien aufgegeben. Am Freitag ging es unter die SMA200, die keinen Support geboten hat.
Damit hat sich das Chartbild in seiner Interpretation innerhalb von kurzer Zeit bärisch eingetrübt. Solange die Aktie unter der SMA200 notiert, solange besteht die Gefahr, dass sich weitere Schwäche einstellen könnte, die das Potential hat, bis in den Bereich der 16 EUR zu laufen.
Etwas entspannen würde sich das Chartbild dann, wenn sich die Aktie wieder über die SMA200 schieben und etablieren kann. Können diese Kursmuster abgebildet werden, so könnte es weiter aufwärts an das GAP gehen, was geschlossen werden könnte.
Deutsche Bank Aktie 4h Chart

übergeordnete Einschätzung 4H - Prognose: bärisch
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