Per Xetra Schluss notierten am Freitag (22.11.2024) 37 Aktien im Plus, 3 Aktien wurden mit Abschlägen gehandelt.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDas Ende der Tabelle belegte Deutsche Bank mit einem Abschlag von 2,80 Prozent, Commerzbank gab um 1,57 Prozent nach, Airbus verbilligte sich um 1,13 Prozent.
► Der DAX 40 Verlierer am Freitag - Deutsche Bank
► Deutsche Bank WKN: 514000 | ISIN: DE0005140008 | Ticker: DBK
Die Aktie der Deutsche Bank (DBK) hat am Freitag im Xetra Handel 2,80 Prozent abgegeben und war damit das Wertpapier, das die Liste der Aktien mit den größte Tagesverlusten* angeführt hat.
Chartcheck - Betrachtung im Daily / 4h Chart:
Betrachtung im DAILY
Das Wertpapier konnte Ende April ein Jahreshoch bei 16,99 EUR formatieren. Es ging von hier aus zunächst moderat abwärts. Bis Ende Juli konnte sich die Aktie im Dunstkreis der 14 EUR-Marke festsetzen. Ausgeprägte Schwäche brachte das Wertpapier Anfang August bis an das Jahrestief, das bei 12,29 EUR festgestellt worden ist. Der Anteilsschein konnte sich in den folgenden Handelswochen sukzessive erholen und über die 16 EUR-Marke laufen. Anfang November gelang es der Aktie das Jahreshoch bei 16,88 EUR zu formatieren. Es ging zwar nachfolgend wieder etwas abwärts, dem Papier gelang es aber sich im Dunstkreis der 15,50 / 15,00 EUR festzusetzen.
Im Chart ist erkennbar, dass die Aktie Anfang August im Rahmen der ausgeprägten Schwäche unter die SMA200 (aktuell bei 14,79 EUR) gefallen ist, sich aber relativ zügig wieder über diese Linie schieben und etablieren konnte. Die Aktie ist Mitte September mit der Lunte einer Tageskerze noch einmal exakt an die SMA200 zurückgelaufen, konnte sich aber erholen und Zuge der Erholung über die SMA20 (aktuell bei 15,83 EUR) / SMA50 (aktuell bei 15,72 EUR) laufen. Bis Ende Oktober konnte sich das Papier über der SMA20 halten. Die folgenden Rücksetzer hatten die Möglichkeit, sich an der SMA50 zu stabilisieren. Es ist dem Papier aber in den letzten beiden Handelswochen nicht gelungen, sich über der SMA20 festzusetzen. Auf der anderen Seite hat auf der Unterseite die SMA50 als Support gut gehalten. Am Freitag ging es mit der Tageskerze unter diese Linie, unter der auch der Tages- Wochenschluss festgestellt wurde.
Zu Wochenbeginn geht es darum, ob sich das Wertpapier wieder über die SMA20 / SMA50 schieben kann. Gelingt dies, so muss sich die Aktie auch direkt von der SMA20 nach Norden lösen. Diese Versuche sind aber alle in den letzten Handelswochen gescheitert. Somit gilt es die Kursmuster in den kommenden Handelstagen engmaschig zu beobachten. Gelingt es dem Wertpapier die Forderung nach einem dynamischen Ausbruch abzubilden, so ist zwingend, dass das Papier rasch einen veritablen Abstand zur SMA20 herstellt. Anderenfalls besteht das Risiko eines erneuten Fehlausbruchs.
Etabliert sich die Aktie auf der anderen Seite per Tagesschluss unter der SMA50 und verliert sie nachfolgend auch den Kontakt zu dieser Durchschnittslinie, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es weiter abwärts in Richtung der SMA200 gehen könnte.
* Basis Xetra-Schluss
Chart Daily
Übergeordnete Einschätzung Daily - Prognose: neutral
Betrachtung im 4h Chart
Auf dieser Zeitebene ist erkennbar, dass die Aktie im Oktober als auch im November eine ausgeprägte Seitwärtsphase abgebildet hat. Es ging übergeordnet zwischen der SMA50 (aktuell bei 15,86 EUR) und der SMA20 (aktuell bei 15,89 EUR) hin und her. Diese beiden Linien hatten bei Ausbrüchen als auch bei Rücksetzern immer ihre Anziehungskraft. Der Rücksetzer Ende der letzten Handelswoche hat sich an der SMA200 (aktuell bei 15,44 EUR) stabilisieren können.
Die Relevanz der SMA200 kann auch dem Chart gut herausgelesen werden. Wichtig ist, dass es das Papier es schafft, sich über der SMA200 zu halten. Gelingt dies, so besteht die Chance, dass es wieder aufwärts an die SMA50 / SMA20 gehen könnte. Auf Basis der Kursmuster ist aktuell nicht abzuleiten, dass die Aktie großer Perspektiven auf der Oberseite hat. Diese bestehen erst, wenn es im Zuge einer dynamischen Bewegung aufwärts geht und sich das Wertpapier verbindlich von der SMA20 / SMA50 lösen kann. Ob sich diese Kursmuster einstellen, bleibt aber abzuwarten.
Wird die SMA200 als Support aufgegeben und verliert die Aktie nachfolgend auch den Kontakt zu dieser Durchschnittslinie, so würde sich das Chartbild bärisch eintrüben, die Wahrscheinlichkeit, dass sich weitere Schwäche einstellen könnte, würde sich erhöhen. Übergeordnet könnte es wieder in Richtung des Jahrestiefs gehen.
4h Chart
übergeordnete Einschätzung 4H - Prognose: neutral
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