Montag dĂĽrfte in die GeschichtsbĂĽcher eingehen, das 21. Jahrhundert hat nun auch seinen "Schwarzen Montag", der DAX stĂĽrzte kurz nach Eröffnung des XETRA-Handels um fast 10% ab und unter die 19.000 Punkte Marke, handelte kurze Zeit später erneut oberhalb und reduzierte sein Minus auf "nur noch" rund 5%.Â
DAX Crash mit zeitweise fast -10% đź”´ Trump ist All In, wann blinzelt die FED?
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â–ş DAX WKN: 846900 | ISIN: DE0008469008 | Ticker: DE40.cash
Die Schwankungen am Markt gleichen derzeit einem Tsunami, losgetreten durch den "Liberation Day" am vergangenen Mittwoch durch die Pressekonferenz im Rose Garden mit Donald Trump, der einen globalen Handelskrieg entfesselte. Die Vergeltung Chinas am vergangenen Freitag goss weiteres Öl ins Feuer.
Am Freitag hatte man eventuell noch ein wenig Hoffnung, dass man irgendetwas Positives in Form eines Deals oder dergleichen hören wĂĽrde. Das gilt eventuell besonders, nachdem ja bspw. Vietnam anbot, alle Zölle auf US-GĂĽter zu erlassen, was wiederum z.B. den Sportartikelhersteller Nike nach dramatischen Abschlägen stark steigen lieĂź.Â
Aber das war nur eine Hoffnung, mittlerweile ist klar, dass die Hoffnung vergebens war. Was wir aktuell zu sehen bekommen ist Panik, eine, die recht nah an jene während des Covid-Crashs vor rund fĂĽnf Jahren heranreicht.Â
Und Trump macht nicht den Eindruck, klein beigeben zu wollen - kann er eventuell auch gar nicht. FĂĽr die USA geht es ausgehend von einem riesigen Schuldenberg von mehr als 36 Billionen US-Dollar und alleine rund 10 Billionen US-Dollar, die dieses Jahr refinanziert werden mĂĽssen, im ĂĽbertragenen Sinne "um jeden Basispunkt".Â
Wenn der Zins 10-jähriger US-Schuldtitel um 0,01% sinkt, reduzieren sich die Zinsschulden der USA um 1 Mrd. US-Dollar pro Jahr. FED Chairman Powell hat vergangenen Freitag auf einer Rede nicht den Eindruck gemacht, als werde die FED zeitnah den Leitzins deutlich senken wollen, ausgehend von einer weiter recht hohen Inflation in den USA.Â
Tja, dann muss man den Zins eben anders runterbekommen - und das erreicht man mit Panik am Markt, einer Flucht in den sicheren Hafen, US-Schuldtitel und dramatisch fallenden Zinsen.Â
Zeitgleich sehen wir, dass andere sichere Häfen wie beispielsweise Gold seit Ende letzter Woche ebenfalls stark unter Druck geraten sind - ein Zeichen fĂĽr eine einsetzende Liquidationswelle.Â
Der Bedarf an US-Dollar in solch einem Panikmodus steigt dramatisch an und es ist davon auszugehen, dass wir eine ähnliche Entwicklung wie 2020 in der Corona-Panik zu sehen bekommen: eine FED, die die Märkte mit Liquidität bzw. US-Dollar fluten wird mĂĽssen, will man keinen völligen Systemkollaps riskieren.Â
Schwierig zu sagen, wie tief es an der Wall Street oder auch in unserem DAX auf der Unterseite noch geht - aber wenn die US-Notenbank blinzelt und die Geldschleusen öffnet, dĂĽrften wir Zeugen einer Rallye an den Aktienmärkten werden, die in der Geschichte ihresgleichen suchen dĂĽrfte.Â
DAX Chartanalyse – Daily:
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Quelle:Â xStation5Â von XTB
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