Die Analysten der Citibank teilten dem Markt eine Prognose mit, in der sie schätzen, dass der Goldpreis in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 dank einer stärkeren Goldnachfrage in einem Umfeld anhaltender wirtschaftlicher Rezession 1.900 Dollar pro Unze erreichen könnte. Es besteht auch die Chance, dass die zweite Jahreshälfte 2023 für die Märkte von Seiten der Zentralbanken günstiger ausfallen wird, was die Aufwärtsdynamik auf dem Edelmetallmarkt unterstützen könnte. Gleichzeitig senkte die Bank ihre Prognose für den Ölpreis. Nach Ansicht der Analysten wird der Ölpreis letztlich 70 Dollar pro Barrel erreichen. Citi verwies auf die schwächere globale Nachfrage, da die OPEC+ und Russland mehr Rohöl liefern als vom Markt erwartet.
Gold ignorierte am Freitag die Rückgänge an der Wall Street und wies eine bullische Divergenz zu den S&P 500-Kontrakten auf. Heute nimmt es die Korrelation mit den Indizes wieder auf und liegt immer noch unter der psychologischen Grenze von 1.800 Dollar, von der aus ein Abwärtsimpuls ausgelöst werden könnte.
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Gold und S&P 500 (in gelb). Quelle: xStation5 von XTB
Öl (Brent). Quelle: xStation5 von XTB
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