Der Markt für Schuldtitel befand sich in den letzten Monaten in Ungnade, was durch den fortschreitenden Zinserhöhungszyklus noch verstärkt wurde. Dieser Zustand hat sich jedoch dank der Makrodaten, die auf eine Konjunkturabschwächung hindeuten, etwas gebessert. Die wirtschaftliche Ungewissheit in Verbindung mit den jüngsten systemischen Risiken hat Druck auf die 10-jährigen US-Renditen ausgeübt, die gestern auf ein Niveau fielen, das seit September 2022 nicht mehr erreicht wurde, und die Position der Anleihen auf dem Markt gestärkt. Wie wird es weitergehen? Alles hängt von der Argumentation der Notenbanker ab, die entscheiden müssen, ob sie die anhaltende Inflation bekämpfen und die Zinsen erneut anheben wollen oder ob angesichts der sich abzeichnenden schwachen makroökonomischen Daten aus der Wirtschaft der Erhöhungszyklus doch noch gestoppt werden sollte. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Schlüsseldaten, die über das weitere Vorgehen entscheiden könnten, die morgigen NFP-Ergebnisse und der Inflationsbericht von nächster Woche.
Ein Blick auf den Chart der TNOTE-Notierungen zeigt, dass diese sich derzeit in der Widerstandszone befinden, die durch das 23,6%-Retracement des Anfang März 2020 eingeleiteten Abwärtsimpulses gebildet wird. Darüber hinaus handelt es sich bei diesem Niveau um den Schnittpunkt des EMA50, der in der technischen Analyse als Begrenzungszone des Bullen-/Bärenmarktes angesehen werden kann.
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