Die Schweizer Bank Julius Bär (BAER.CH) begann den heutigen Handelstag mit einer beträchtlichen Abwärtslücke, ausgelöst durch schwache Ergebnisse für das erste Halbjahr 2022. Dennoch gelang es den Bullen, den heutigen Trend umzukehren, und die Aktie gewinnt derzeit mehr als 1,5%.
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Höhere Kosten und ein Rückgang der Kundenaktivität führten zu einem 26%igen Rückgang der Gewinne im ersten Halbjahr. Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn betrug 451 Millionen Franken (Refinitiv hatte mit 477 Millionen Franken gerechnet).
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Das Betriebsergebnis sank auf 1,87 Milliarden Franken gegenüber einer Prognose von 1,9 Milliarden Franken.
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Die Turbulenzen an den weltweiten Finanzmärkten führten zu einem Rückgang der verwalteten Vermögen um 11% auf 428 Milliarden Franken.
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Als Folge der schlechten Performance wird die Bank die Einstellung neuer Mitarbeiter aussetzen.
Dennoch teilte die Bank mit, dass sich die Situation an den Märkten zu verbessern beginnt und Julius Bär für eine mögliche Markterholung gut positioniert ist.
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Es wird erwartet, dass Julius Bär die Kostendisziplin in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen wird.
Die Bank verzeichnete im Mai und Juni 2022 eine deutliche Verbesserung der Kundenaktivität. Quelle: Julius Bär
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