Wer sich mit Finanzmärkten beschäftigt, liest häufig von „Underlying“ oder „Basiswert“. Underlyings bilden das Rückgrat verschiedener derivativer Finanzinstrumente wie Futures und Differenzkontrakte.
Dieser Artikel klärt, was Underlying und Basiswert sind, erläutert die verschiedenen Arten sowie damit verbundene Risiken und gibt praktische Ratschläge, wie Anleger die zu ihnen passenden Basiswerte auswählen können.
In der Welt des Tradings bezieht sich der Begriff "Underlying" auf den Vermögenswert, auf dem ein Finanzderivat basiert. Bei Derivaten handelt es sich um Finanzinstrumente wie Optionen, Futures oder Differenzkontrakte (CFDs, Contracts for Difference), deren Wert von der Entwicklung eines ihnen zugrunde liegenden Basiswerts abgeleitet wird. Diese Underlyings können sehr unterschiedlich sein und umfassen Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Währungen, Zinssätze oder Marktindizes.
Um das Konzept des Underlyings zu verstehen, stellen Sie sich diesen als das Fundament eines Hauses vor. So wie die Stärke und die Struktur des Hauses von seinem Fundament abhängen, hängen der Wert und die Performance eines Derivats von seinem Basiswert ab.
Wenn Sie zum Beispiel eine Aktienoption kaufen, ist der Basiswert die Aktie selbst. Die Option gibt Ihnen das Recht, aber nicht die Verpflichtung, die Aktie zu einem vorher festgelegten Preis vor einem bestimmten Datum zu kaufen oder zu verkaufen. Der Wert Ihrer Option ist also untrennbar mit dem Marktpreis der Aktie verbunden.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Konzept des Underlyings für das Verständnis der Funktionsweise von Derivaten grundlegend ist. Durch die Verknüpfung des Wertes von Derivaten mit Underlyings verschiedenster Art ermöglichen die Finanzmärkte ein breites Spektrum an Trading-Strategien.
Unabhängig davon, ob Sie Anfänger oder erfahrener Trader sind: Das Wissen um die Bedeutung von Underlyings ist entscheidend, um sich in der komplexen Welt der Finanzderivate zurechtzufinden. Die folgenden Abschnitte erklären diese Zusammenhänge genauer.
Die Verwendung von Underlyings im Trading
Basiswerte spielen also eine entscheidende Rolle auf den Finanzmärkten, da sie die Grundlage für den Derivatehandel bilden. Sie ermöglichen es Anlegern zum Beispiel, sich gegen Marktschwankungen abzusichern, auf künftige Preisbewegungen zu spekulieren und ein Engagement in verschiedenen Vermögenswerten einzugehen, ohne diese direkt zu besitzen.
So könnte ein Landwirt Terminkontrakte (Futures) auf Weizen als Basiswert verwenden, um sich gegen das Risiko von Preisschwankungen am Weizenmarkt abzusichern und so ein stabiles Einkommen unabhängig von der Marktvolatilität zu gewährleisten.
In diesem Abschnitt gehen wir näher auf die Rolle der Basiswerte bei verschiedenen Derivaten ein und konzentrieren uns dabei insbesondere auf ihre Bedeutung bei Differenzkontrakten (CFDs), Futures, Optionen und Zertifikaten.
CFDs
CFDs sind eine beliebte Form des Derivatehandels, die es Anlegern ermöglicht, auf steigende oder fallende Kurse von sich schnell bewegenden globalen Finanzmärkten oder -instrumenten zu spekulieren. Die Basiswerte beim CFD Handel können Aktien, Rohstoffe, Währungen oder Indizes sein.
Im Gegensatz zum traditionellen Handel können Anleger mit CFDs auf die Kursentwicklung eines Vermögenswerts setzen, ohne ihn zu besitzen. Der Preis eines CFDs spiegelt also den Wert des Underlying wider, weshalb es für Trader wichtig ist, die Marktdynamik des Basiswerts zu verstehen.
Gleichzeitig bieten CFDs die Flexibilität, sowohl Long- als auch Short-Positionen einzugehen, wodurch Händler sowohl von steigenden als auch von fallenden Märkten profitieren können.
Futures
Futures oder Termin-Kontrakte sind standardisierte rechtliche Vereinbarungen über den Kauf oder Verkauf einer bestimmten Ware oder eines Finanzinstruments als Underlying zu einem vorher festgelegten Preis zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft.
Die Hauptaufgabe dieser Vermögenswerte beim Futures Handel ist die Absicherung gegen Preisschwankungen, wie oben am Beispiel der Landwirtschaft schon erwähnt. In ähnlicher Weise nutzen Investoren und Unternehmen Futures, um sich gegen Wechselkurs- oder Zinsschwankungen abzusichern.
Optionen
Optionen sind Finanzderivate, die dem Käufer das Recht geben, aber – anders als beim Future - nicht die Verpflichtung auferlegen, den zugrunde liegenden Vermögenswert zu einem festgelegten Preis, dem Ausübungs- oder Strike-Preis, vor oder an einem bestimmten Datum zu kaufen (Kauf- oder Call-Option) oder zu verkaufen (Verkaufs- oder Put-Option).
Underlyings im Optionshandel sind häufig Aktien oder Anleihen.
Zertifikate
Zertifikate sind Schuldverschreibungen der Herausgeber, oder auch Emittenten genannt, die Anleger an der Preisentwicklung des Underlyings (meist Aktien oder ein Index) partizipieren lassen. Zu beachten ist, dass man als Anleger dem Emittenten eines Zertifikats vorübergehend Geld leiht und somit dessen Bonität ein wichtiges Kriterium ist.
Als Fazit ist festzuhalten: Beim Handel mit Derivaten wie CFDs, Futures, Optionen und Zertifikaten spielen die Underlyings die Hauptrolle. Sie bestimmen nicht nur die Performance des Derivats, sondern bieten Tradern auch eine Fülle von Handlungsstrategien, wie den Einsatz der Hebelwirkung oder die Absicherung (Hedging) gegen Kursverluste.
Immer im Blick behalten sollten Sie die Risiken. Futures als unbedingtes Termingeschäft zum Beispiel sind für beide Seiten der Transaktion verpflichtend und müssen ausgeführt werden. Optionen haben durch ihr Verfallsdatum wiederum spezifische Risiken. Beide Nachteile finden sich bei CFDs nicht.
Arten von Basiswerten
An den Finanzmärkten sind Underlyings also die Eckpfeiler von Derivaten. Diese Basiswerte können sehr unterschiedlich sein und umfassen alles von traditionellen Aktien und Anleihen hin zu modernen digitalen Währungen.
In diesem Abschnitt werden die Besonderheiten gängiger Arten von Basiswerten untersucht, darunter Aktien, ETFs (Exchange Traded Funds), Indizes, Rohstoffe, Währungen und Kryptowährungen, und es werden Einblicke in ihre einzigartigen Eigenschaften und ihre Rolle auf den Finanzmärkten gegeben.
Aktien
Aktien stellen Miteigentum an einem Unternehmen dar und sind eine der bekanntesten Arten von Basiswerten. Wenn Investoren Aktien kaufen, erwerben sie im Wesentlichen einen Anteil an einem Unternehmen.
Der Wert einer Aktie wird durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter die Performance des Unternehmens, Branchentrends, wirtschaftliche Rahmenbedingungen und die Marktstimmung. Aktien dienen als Underlying für verschiedene derivative Produkte wie Optionen und CFDs.
ETFs
ETFs sind Investmentfonds, die ähnlich wie Aktien an der Börse gehandelt werden. Sie halten Vermögenswerte wie Aktien, Rohstoffe oder Anleihen und bilden in der Regel einen Index ab.
Aufgrund ihres diversifizierten Charakters weisen ETFs im Vergleich zu Einzelaktien ein geringeres Risikoprofil auf, was sie als Basiswerte für eine Reihe von Anlagestrategien attraktiv macht. Sie bieten Anlegern die Flexibilität, mit einer einzigen Transaktion ein Engagement in breiten Marktsegmenten oder bestimmten Branchen einzugehen und so effektiv das Risiko zu streuen.
Indizes
Indizes sind statistische Messgrößen, die die Wertentwicklung eines Korbs von Vermögenswerten, in der Regel Aktien, abbilden. Beispiele für Aktienindizes sind der DAX, der die 40 größten und liquidesten Aktiengesellschaften Deutschlands in sich vereint, oder der S&P 500, der die Wertentwicklung von 500 großen, börsennotierten Unternehmen in den Vereinigten Staaten von Amerika abbildet.
Man kann CFDs mit Indizes als Underlying handeln und so von der Entwicklung der Börsen profitieren, ohne in einzelne Aktien investieren zu müssen.
Rohstoffe
Commodities, so der englischsprachige Begriff für Rohstoffe, sind Basisgüter, die weltweit gehandelt werden. Dazu gehören Edelmetalle (wie Gold und Silber), Industriemetalle (wie Kupfer oder Aluminium), Energie (wie Rohöl und Erdgas) und landwirtschaftliche Erzeugnisse (wie Weizen und Soja).
Rohstoffe werden an spezialisierten Börsen gehandelt und sind unter anderem für den Futures Handel von entscheidender Bedeutung. Sie bieten Anlegern eine Möglichkeit, sich gegen Inflation abzusichern oder ihr Portfolio über traditionelle Wertpapiere hinaus zu diversifizieren.
Da Rohstoffe als homogene Güter (soll heißen: im Bereich der Agrarrohstoffe zum Beispiel ist ein Weizenkorn so gut wie jedes andere) in großen Mengen gehandelt werden, sind CFDs auf Rohstoffe ein geeignetes Instrument, um diesen Markt auch für Privatanleger zu erschließen.
Währungen
Der Devisenmarkt, meist unter der Abkürzung des Begriffs Foreign Exchange – Forex – bekannt, ist der größte Finanzmarkt der Welt, und Währungen sind eine der wichtigsten Arten von Basiswerten. Der Devisenhandel umfasst den Tausch einer Währung gegen eine andere mit dem Ziel, von Wechselkursänderungen zu profitieren.
Die wichtigsten Währungspaare werden aus dem US-Dollar, dem Euro, dem Britischen Pfund und dem Japanischen Yen gebildet. Die Forex-Märkte sind sehr liquide und werden 24 Stunden am Tag, fünf Tage in der Woche betrieben, so dass sich umfangreiche Tradingmöglichkeiten ergeben.
Seine Volatilität und Schnelllebigkeit machen den Forex-Markt zudem zum idealen Anwendungsfall von CFDs auf Forex.
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Kryptowährungen, kurz Kryptos, sind digitale oder virtuelle Währungen, die Kryptografie für ihre Sicherheit nutzen und unabhängig von einer Zentralbank funktionieren. Bitcoin, Ethereum und Ripple sind Beispiele für Kryptowährungen, die als Anlageobjekte große Aufmerksamkeit erregt haben.
Ihr Wert ist sehr volatil, was sie zu riskanten, aber potenziell lukrativen Basiswerten für Derivatprodukte wie Krypto CFDs macht. Die dezentralisierte Natur und das Potenzial für schnelles Wachstum haben das Interesse sowohl von Privatanlegern als auch institutionellen Investoren für Kryptowährungen entfacht.
Die Vielfalt der Underlyings, die Tradern zur Verfügung stehen, ist enorm. Dabei hat jede Art von Basiswert ihre eigenen Merkmale, Risiken und Chancen. Diese zu verstehen, kann Anlegern helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Strategien zu entwickeln, die mit ihren finanziellen Zielen und ihrer Risikotoleranz übereinstimmen.
Egal, ob Sie sich für die solide Basis von Aktien und Rohstoffen oder für die dynamische und innovative Welt der Kryptowährungen interessieren, die Finanzmärkte bieten für jeden Anlegertyp etwas.
Risiken im Umgang mit Basiswerten
Der Handel mit Derivaten kann zwar beträchtliche Gewinnchancen bieten, setzt den Trader aber auch potenziellen Verlustrisiken aus. In diesem Abschnitt werden die wichtigsten davon erläutert.
Volatilitätsrisiko
Die Volatilität bezieht sich auf das Ausmaß von Kursschwankungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Hohe Volatilität bedeutet, dass sich der Kurs eines Vermögenswerts innerhalb eines kurzen Zeitraums dramatisch in die eine oder andere Richtung verändert, was zu erheblichen Gewinnen oder Verlusten führen kann.
Die Volatilität kann zwar Handelschancen eröffnen, erhöht aber auch das Verlustrisiko, insbesondere für diejenigen, die nicht ausreichend vorbereitet sind oder keine wirksamen Risikomanagementstrategien anwenden. Derivative Produkte wie CFDs können aufgrund ihrer Hebelwirkung sowohl Gewinne als auch Verluste zusätzlich verstärken.
Liquiditätsrisiko
Unter Liquidität versteht man die Leichtigkeit, mit der ein Vermögenswert auf dem Markt ge- oder verkauft werden kann, ohne dass sich dies auf seinen Preis auswirkt. Vermögenswerte mit hoher Liquidität, wie die wichtigsten Währungspaare auf dem Devisenmarkt oder Aktien großer Unternehmen, können leicht gehandelt werden, da sich für jedes Angebot eine Nachfrage findet und umgekehrt.
Im Gegensatz dazu sind Basiswerte mit geringer Liquidität, wie bestimmte Rohstoffe oder Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte Small-Cap-Aktien), unter Umständen schwerer zu verkaufen, ohne dass es zu einem deutlichen Preisverfall kommt.
Das Liquiditätsrisiko wird in volatilen Märkten oder in Zeiten finanzieller Anspannung zu einem großen Problem, wenn die Zahl der Verkäufer die der Käufer übersteigt, was zu größeren Bid-Ask Spreads (der Spanne zwischen An- und Verkaufspreis) führt.
Währungsrisiko
Das Währungs- oder Wechselkursrisiko ergibt sich aus den Veränderungen des Wertes einer Währung im Verhältnis zu einer anderen. Dieses Risiko ist besonders für diejenigen relevant, die mit Vermögenswerten auf ausländischen Märkten handeln oder mit Anlagen in verschiedenen Währungen zu tun haben.
Wechselkursschwankungen können sich auf die Rentabilität einer Anlage auswirken, sobald sie in die Heimatwährung des Händlers zurückgetauscht wird. Wenn Sie beispielsweise in eine Aktie investieren, die im Wert steigt, aber die Währung des Landes, in dem die Aktie beheimatet ist, gegenüber Ihrer Heimatwährung abwertet, kann sich der Nettoertrag nach der Umrechnung verringern oder sogar ein Verlust entstehen.
Gegenparteirisiko
Dieses auch Kontrahentenrisiko genannte Risiko bezieht sich auf die Möglichkeit, dass die andere Partei in einem Handel oder Vertrag ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommt, etwa weil sie insolvent ist
Dieses Risiko kann auf den OTC-Märkten (Over-the-Counter), auf denen es keine zentrale Clearingstelle wie bei offiziellen Börsen zur Absicherung von Geschäften gibt, wichtig werden.
Marktrisiko
Das allgemeine Marktrisiko bedeutet, dass der Wert einer Anlage aufgrund der Marktdynamik sinkt. Es umfasst das Risiko, Geld aufgrund von Faktoren zu verlieren, die den gesamten Markt oder ein bedeutendes Marktsegment betreffen, wie wirtschaftliche Rezession, politische Unruhen, Zinsänderungen oder Naturkatastrophen. Das Marktrisiko kann durch Diversifizierung bestenfalls gemindert werden, da es gleichzeitig alle Vermögenswerte bis zu einem gewissen Grad betrifft.
Fazit: Risiken sind ein Teil des Tradings. Die Anwendung solider Risikomanagement-Strategien, wie das Setzen von Stop-Loss-Aufträgen und das aktive Verfolgen von Markttrends und geopolitischen Ereignissen, können Tradern helfen, Verluste zu vermeiden oder zumindest zu begrenzen.
So wählen Sie das passende Underlying für Ihr Trading
Die Auswahl der geeigneten Basiswerte ist für den einzelnen Anleger eine zentrale Entscheidung, die sich erheblich auf seinen Erfolg an den Finanzmärkten auswirkt. Dabei gilt es, die Anlageentscheidungen mit den persönlichen finanziellen Zielen sowie der eigenen Risikotoleranz abzustimmen.
In diesem letzten Abschnitt finden Sie Hinweise, wie Privatanleger die zu ihren Präferenzen und ihrer Anlagestrategie passenden Underlyings finden können.
Beurteilen Sie Ihre finanziellen Ziele und Ihren Anlagehorizont: Das sollte immer der erste Schritt sein. Investieren Sie für langfristige Ziele wie den Ruhestand, oder streben Sie nach kurzfristigen Gewinnen?
Langfristig orientierte Anleger bevorzugen meist Aktien und ETFs, weil diese in der Regel im Laufe der Zeit an Wert gewinnen. Wer nach kurzfristigen Chancen sucht, wird die höhere Volatilität von Basiswerten wie Rohstoffen oder Devisen bevorzugen.
Verstehen Sie Ihre Risikotoleranz: Die Risikotoleranz ist ein Maß für die Bereitschaft und Fähigkeit eines Anlegers, mit Marktschwankungen und drohenden Verlusten umzugehen. Die Kenntnis Ihres persönlichen Risikoprofils ist entscheidend für die Auswahl von Basiswerten, mit denen Sie sich wohlfühlen.
Wenn Sie risikoscheu sind, bevorzugen Sie vielleicht Anleihen, Blue-Chip-Aktien oder ETFs, die stabile Erträge bei geringerer Volatilität bieten. Wenn Sie dagegen eine höhere Risikotoleranz haben, können Sie sich für Kryptowährungen oder Small-Cap-Aktien entscheiden, die oft zwar attraktive Renditen bieten, aber auch mit einem höheren Risiko verbunden sind.
Recherchieren Sie: Bevor Sie in einen Basiswert investieren, ist eine gründliche Marktanalyse unerlässlich. Nutzen Sie Finanznachrichten, Marktberichte und sonstige Ressourcen, um Informationen zu sammeln und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Diversifizieren Sie: Bei dieser Risikomanagementtechnik können Sie durch die Streuung Ihres Anlagekapitals über verschiedene Underlying Assets verringern. Erwägen Sie, eine Mischung aus Aktien, Anleihen, Rohstoffen und anderen Basiswerten, um ein ausgewogenes Risiko-Ertrags-Verhältnis zu erreichen.
Bewerten Sie Ihren Liquiditätsbedarf: Dieser Punkt bezieht sich auf die Frage, wie schnell Sie Vermögenswerte ohne nennenswerte Verluste in Bargeld umwandeln können und sollte Ihre Wahl der Underlyings beeinflussen.
Wenn Sie voraussichtlich kurzfristig auf Ihre Mittel zugreifen müssen, sollten Sie Anlagen mit höherer Liquidität bevorzugen, wie Aktien mit hoher Marktkapitalisierung oder wichtige Währungspaare auf dem Forexmarkt. Für langfristige Investitionen, bei denen die Liquidität weniger wichtig ist, können Sie Immobilien, Private Equity oder andere weniger liquide Anlagen in Betracht ziehen.
Passen Sie Ihr Portfolio gegebenenfalls an: Die Anlagemärkte sind dynamisch, und die Preise von Basiswerten schwanken in Abhängigkeit von den Marktbedingungen. Die regelmäßige Überwachung Ihrer Anlagen und gegebenenfalls die Neugewichtung Ihres Portfolios kann Ihnen dabei helfen, Ihre finanziellen Ziele zu erreichen.
Dies kann den Verkauf von Vermögenswerten beinhalten, die zu riskant geworden sind oder nicht mehr zu Ihrer Anlagestrategie passen, und die Umschichtung von Mitteln in Underlyings, die Ihrem Anlegerprofil besser entsprechen.
Der zu Ihren Präferenzen passende Basiswerte ist ein entscheidender Erfolgsfaktor im Trading. Wenn Sie Ihre Wahl getroffen haben und noch neu auf dem Gebiet sind, sollten Sie die Gelegenheit wahrnehmen, mit dem kostenlosen Demokonto von XTB den Derivatehandel ohne Risiko zu üben, bevor Sie live in die Märkte einsteigen.
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