Die Stimmung an den Aktienmärkten blieb in dieser Woche trotz zunehmender Inflationssorgen positiv. Der jüngste US-Inflationsbericht zeigte, dass die Verbraucherpreise so schnell wie seit über 30 Jahren nicht mehr gestiegen sind, was die Vermutung bestärkt, dass die Zentralbanken der Entwicklung hinterherhinken, was bedeutet, dass die US-Notenbank und andere Zentralbanken die Zinserhöhungen wahrscheinlich vorziehen werden. In der kommenden Woche werden sich die Anleger auf die Berichte zu den Fabrik- und Einzelhandelsumsätzen aus den USA und China konzentrieren. Abgesehen davon könnte das britische Pfund am Dienstag mit der Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten eine Chance erhalten, sich zu bewegen. Zu guter Letzt könnten die BIP-Daten aus der Eurozone und Japan große Marktbewegungen auslösen. Achten Sie nächste Woche auf CHNComp, GBPUSD und EURJPY.
CHNComp
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie wichtigsten Daten aus China werden in dieser Woche am Montag veröffentlicht: Die Industrieproduktion und die Einzelhandelsumsätze für Oktober. Es wird erwartet, dass beide Werte eine Verschlechterung aufweisen werden. Ein schwächer als erwartet ausfallender Wert könnte jedoch die ohnehin schon schlechte Stimmung an den chinesischen Börsen noch weiter belasten. Am Mittwoch fiel der CHNComp auf den niedrigsten Stand seit Anfang Oktober, konnte jedoch zum Ende der Woche einige Verluste wieder wettmachen.
GBPUSD
GBPUSD fiel in dieser Woche vor allem aufgrund der Aufwertung des USD. Das Paar wird am Dienstag eine Chance bekommen, sich zu bewegen, wenn die Zahlen zum britischen Arbeitsmarkt und den US-Einzelhandelsumsätzen veröffentlicht werden. Auch am Mittwoch sollten Händler auf der Hut sein, da der britische Verbraucherpreisindex für Oktober veröffentlicht wird. Beide Werte aus dem Vereinigten Königreich sind besonders wichtig für die Bank of England, die erklärte, dass die Zinserhöhung von der Verbesserung am Arbeitsmarkt und dem Tempo des Inflationswachstums abhängen würde.
EURJPY
EURJPY setzte in dieser Woche seine Abwärtsbewegung fort und testete die Marke von 130,50. Das Währungspaar könnte sich in der kommenden Woche erholen, wenn am Dienstag der aktualisierte Bericht zum BIP der Eurozone für das dritte Quartal veröffentlicht wird. Die vorläufige Meldung zeigte einen überraschend starken Anstieg von 2,2%. Die vorläufigen BIP-Daten für Japan werden am Montag veröffentlicht und dürften eine Verlangsamung zeigen, die durch Lieferengpässe verursacht wird. Die Märkte gehen davon aus, dass Premierminister Kishida Ende der Woche weitere Konjunkturmaßnahmen ankündigt. Ein stärkerer Wachstumsrückgang als erwartet könnte ein größeres Paket nach sich ziehen.
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