- Europäische Index-Futures deuten auf eine höhere Eröffnung hin, unterstützt durch eine Erholung am chinesischen Aktienmarkt
- US-Indexkontrakte gewinnen, nachdem der S&P 500 gestern zum 44. Mal in diesem Jahr ein historisches Hoch erreicht hat
- US-Verbraucherpreisinflation für September (13:30 Uhr BST) im Fokus an der Wall Street; Markt hofft auf 2,3 % im Jahresvergleich (niedrigster Wert seit 2021)
Investoren warten auf den wichtigsten Makrobericht der Woche, die Verbraucherpreisinflation aus den USA. In den Daten werden Investoren eine Bestätigung dafür suchen, dass die Inflation tatsächlich sinkt, obwohl die jüngsten Makrodaten über den Prognosen liegen, und dass die Fed mit ihrer Aussage Recht hat, dass der Abwärtstrend anhalten wird, bis die Rate das Ziel von 2 % erreicht.
Andererseits könnte ein überraschender Anstieg über die Prognosen hinaus die Wall Street beunruhigen und darauf hindeuten, dass die Fed wirklich von ihrer bis vor kurzem noch äußerst zurückhaltenden Haltung abrücken muss. Ein Wert, der den Prognosen entspricht oder darunter liegt, könnte den Dollar schwächen und die Aufwärtsdynamik an der Wall Street unterstützen, die nahe historischen Höchstständen gehandelt wird. Erwartet wird auch ein sehr moderater Anstieg der Arbeitslosenanträge.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie Aktienmärkte wurden heute durch Konjunkturmaßnahmen in China gestützt, wo die People's Bank of China den Ankauf von Anleihen als weitere Möglichkeit zur Ankurbelung der Nachfrage ankündigte und gleichzeitig Swap-Linien für Finanzinstitute, Versicherer und Investmentfonds eröffnete. Ein weiterer wachstumsfördernder Faktor, der sich heute auf die Aktienmärkte auswirkt, ist die sehr starke Leistung des weltweit größten Halbleiterherstellers, der taiwanesischen TSMC (TSM.US). Dank KI-Chips stiegen die Umsätze im September im Vergleich zum Vorjahr um 39 % und im gesamten dritten Quartal sogar um 13 % im Vergleich zum Vorquartal. Damit wurde die obere Spanne der eigenen Prognose des Unternehmens übertroffen, das ein vierteljährliches Wachstum von 8-12 % erwartet hatte.
Detaillierter Makrokalender für den Tag:
(Alle Zeitangaben in deutscher Zeit)
- 8:00 Uhr, VPI-Inflation in Norwegen: 3 % im Jahresvergleich gegenüber 3,2 % Prognose und 2,3 % zuvor (0,3 % im Monatsvergleich gegenüber 0,5 % Prognose und -0,9 % zuvor)
- 10:00 Uhr, Industrieproduktion in Italien: 0,2 % Prognose im Monatsvergleich gegenüber -0,9 % zuvor
- 14:30 Uhr, Verbraucherpreisinflation in den USA: 2,3 % im Jahresvergleich gegenüber 2,5 % zuvor (0,1 % im Monatsvergleich gegenüber 0,2 % zuvor)
- Kerninflation des Verbraucherpreisindex: 3,2 % im Jahresvergleich gegenüber 3,2 % zuvor (0,2 % im Monatsvergleich gegenüber 0,3 % zuvor)
- 14:30 Uhr, Arbeitslosenanträge in den USA: Prognose von 230.000 gegenüber 226.000 zuvor
- Arbeitslosenanträge fortgesetzt: 1,83 Millionen gegenüber 1,826 Millionen zuvor
- 16:30 Uhr, Veränderung der US-Gasvorräte laut EIA: 76 Milliarden Kubikfuß (bcf) gegenüber 55 bcf zuvor
Reden der Zentralbanker
- 15:15 Uhr - Fed Mitglied Cook
- 16:30 Uhr - Fed Mitglied Barkin
- 17:00 Uhr - Fed Mitglied Williams
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Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
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