++ Weiche Indikatoren aus der EU am Vormittag ++ Ungarische Zentralbank wird voraussichtlich Zinsen unverändert lassen ++ US-Verbrauchervertrauen und Immobilienpreisdaten ++
11:00 Uhr | Eurozone | Weiche Indikatoren der Europäischen Kommission: Eine Reihe von vorläufigen EMIs, die uns vergangene Woche angeboten wurden, brachten keine Trendwende bei der Stimmung mit sich. Dies gilt insbesondere für das verarbeitende Gewerbe, aber auch die Stimmung im Dienstleistungsbereich hat sich im Mai verschlechtert. Heute bekommen die Anleger mit der monatlichen Veröffentlichung der Europäischen Kommission eine weitere Gelegenheit, die Stimmung im Mai zu beurteilen. Es wird erwartet, dass die Indizes für Produzenten und Dienstleister leicht sinken werden, während der Verbraucherindex unverändert geblieben sein dürfte.
14:30 Uhr | Ungarn | Zinsentscheid: Zu Beginn des Jahres signalisierte die ungarische Zentralbank die Notwendigkeit einer strafferen Geldpolitik, um den Forint zu stärken. Seitdem hat sich jedoch viel verändert: Ende März beschloss die Notenbank, ihren Tagesgeldsatz um 10 Basispunkte auf -0,05 % zu erhöhen, kommunizierte aber gleichzeitig eine weitere Runde attraktiver Finanzierungen für Banken (ein Schritt zur geldpolitischen Lockerung). Seitdem hat der Forint gegenüber dem US-Dollar mehr als 4% an Wert verloren und erreichte damit erstmals seit April 2017 wieder einen Wert von 290. Der Konsens vor der heutigen Sitzung deutet darauf hin, dass die Zinssätze unverändert bleiben.
US-Daten | Hauspreisindex (15:00 Uhr), Verbrauchervertrauen (16:00 Uhr) und Fed-Index aus Dallas (16:30 Uhr): Nach einem Feiertag am Montag werden den Anlegern in den USA heute einige interessante makroökonomische Daten angeboten. Erstens wird prognostiziert, dass der Hauspreisindex im März um 0,2% im Monatsvergleich gestiegen sein dürfte. Der CB-Index, der die Stimmung der US-Verbraucher widerspiegelt, dürfte im Mai wiederum von 129,2 auf 130 Punkte gestiegen sein. Schließlich wird für den regionalen Fed-Index aus Dallas (Mai) ein Anstieg von 2 auf 5,8 prognostiziert, wobei anzumerken ist, dass auch andere regionale Indizes im Mai einen deutlichen Aufschwung erlebten. Eine Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China könnte jedoch die Stimmung der Unternehmer belasten.
HEUTIGE ZENTRALBANKREDEN:
- 09:00 Uhr | Villeroy von der EZB
- 14:00 Uhr (Mittwoch) | Orr von der RBNZ
- 15:00 Uhr (Mittwoch) | Kuroda von der BoJ
HEUTIGE UNTERNEHMENSBERICHTE:
- 10:00 Uhr | Fraport (FRA.DE)
- 10:00 Uhr | Evonik (EVK.DE)
- 10:00 Uhr | /Rheinmetall (RHM.DE)
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