- EMIs aus Europa und den USA stehen heute an
- Rückgang beim EMI zum britischen Dienstleistungssektor erwartet
- ISM-Index zum nicht-verarbeitenden Gewerbe voraussichtlich rückläufig
Der Kalender wird am Dienstag von den Veröffentlichungen der EMIs dominiert. Die meisten dieser Werte werden jedoch Revisionen sein, so dass größere Schwankungen unwahrscheinlich sind. Darüber hinaus werden den Anlegern Berichte zu den Einzelhandelsumsätzen aus der Eurozone sowie dem US-amerikanischen ISM-Index zum nicht-verarbeitenden Gewerbe angeboten. Zuallerletzt rundet der wöchentliche API-Bericht und eine Reihe von Ergebnisberichte den Kalender ab.
Eurozone | EMI zum Dienstleistungssektor (10:00 Uhr), Einzelhandelsumsätze (11:00 Uhr)
Da es sich beim EMI zum Dienstleistungssektor um eine Revision handelt, ist keine wesentliche Änderung zu erwarten. Der Index sollte in der Nähe von 50,8 Punkten liegen, wie es bei der vorläufigen Veröffentlichung zu sehen war. Die Abschlussberichte einzelner Mitgliedsländer werden am Vormittag veröffentlicht. Darüber hinaus steht kurze Zeit später der Einzelhandelsbericht vom Dezember an, wobei dieser die Chance hat, den EUR zu bewegen, falls größere Abweichungen von der Medianprognose festgestellt werden. Der Marktkonsens erwartet einen Anstieg von 0,5% gegenüber dem Vorjahr und einen Rückgang von 1,6% gegenüber dem Vormonat.
Großbritannien | EMI zum Dienstleistungssektor (10:30 Uhr)
GBP sowie alle anderen britischen Vermögenswerte dürften vor allem von Schlagzeilen und Entwicklungen zum Brexit beeinflusst werden. Dennoch sollte man die makroökonomischen Daten nicht vergessen, besonders in der Woche, in der die BoE ihren Zinsentscheid trifft. Der gestrige EMI-Wert für das Baugewerbe verfehlte die Erwartungen. Der heutige EMI für den Dienstleistungssektor wird mit 50,9 Punkten voraussichtlich etwas niedriger liegen. Allerdings könnte jede Enttäuschung die Stimmung weiter belasten.
USA: EMI zum Dienstleistungssektor (15:45 Uhr), ISM-Index zum nicht-verarbeitenden Gewerbe (16:00 Uhr)
Wie beim Bericht für die Eurozone wird auch der heute zur Veröffentlichung anstehende EMI zum Dienstleistungssektor eine Revision sein. Wenn es jedoch um die USA geht, so neigen die Investoren dazu, sich die ISM-Indizes genauer anzusehen. Der Wert für Januar wird nur 15 Minuten nach dem EMI-Update veröffentlicht und wird voraussichtlich von 58 auf 57 Punkte sinken. Beachten Sie, dass wir im vergangenen Monat einen recht starken Rückgang zu beobachten war, weshalb jede nachfolgende Verschlechterung den USD nach unten drücken könnte.
USA | API-Bericht zu Rohöl-Lagerbeständen (22:40 Uhr)
Die jüngste Preisbewegung am Ölmarkt war gelinde gesagt unbefriedigend. Brent bewegt sich weiterhin im Bereich von 60 und 63 USD. Ein solider Fundamentalimpuls könnte erforderlich sein, um den Rohstoff wieder auf den Aufwärtstrend zu bringen. Bestandsdaten geben selten einen solchen Impuls, könnten aber Auslöser für kurzfristige Kursschwankungen sein. Der Marktkonsens erwartet bei den Rohöl-Lagerbeständen einen Aufbau von 1,6 Mio. Barrel.
Folgende Reden von Zentralbankmitgliedern stehen heute auf der Agenda:
- 09:00 Uhr | Ingves von der Riksbank
- 11:15 Uhr | Jochnick von der Riksbank
Unternehmen, die heute ihre Berichte veröffentlichen:
- 07:30 Uhr | Infineon (IFX.DE / WKN : 623100)
- 07:30 Uhr | Hannover Rück (HNR.DE / WKN: 840221)
- 08:00 Uhr | BP (BP.UK / ISIN: GB0007980591)
- 10:00 Uhr | Siemens Healthineers (SHL.DE / WKN: SHL100)
- 13:15 Uhr | Intesa Sanpaolo (ISP.IT / ISIN: IT0000072618)
- 22:05 Uhr | Walt Disney (DIS.US / ISIN: US2546871060)
- Archer-Daniels-Midland (ADM.US / ISIN: US0394831020)
- Allstate (ALL.US / ISIN: US0200021014)
- Centene (CNC.US / ISIN: US15135B1017)
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