++ NFP-Bericht dürfte erneut solides Lohnwachstum aufzeigen ++ Weitere Reihe von indikativen Abstimmungen im britischen Parlament ++ Paket von Umfragedaten wird heute veröffentlicht ++
Nach beunruhigenden Daten aus der europäischen Wirtschaft gab es viele Spekulationen über eine bevorstehende Rezession sowie die nächste Finanzkrise. Die erste Aprilwoche wird uns eine Reihe sehr wichtiger Berichte nicht nur aus Europa, sondern auch aus den USA und Asien liefern.
Heutige Datenveröffentlichungen:
- 10:00 Uhr | Eurozone | EMI zum verarbeitenden Gewerbe (März): Erwartung: 47,6 Punkte
- 10:30 Uhr | Großbritannien | EMI zum verarbeitenden Gewerbe (März): Erwartung: 51 Punkte
- 11:00 Uhr | Eurozone | VPI-Inflation (März): Erwartung: 1,5% im Jahresvergleich
- 14:30 Uhr | USA | Einzelhandelsumsätze (Februar): Erwartung: 0,4% im Monatsvergleich
- 16:00 Uhr | USA | ISM-Herstellungsindex (März): Erwartung: 54,2 Punkte
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenAbgesehen davon wird das britische Parlament heute über ein Paket von unverbindlichen Stimmen abstimmen, nachdem Theresa Mays Brexit-Deal vergangene Woche erneut abgelehnt wurde. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass sich die gespaltene politische Szene Großbritanniens nicht wieder vereinen wird, da am Wochenende wenig Hoffnung zu erkennen war. Die Debatten vor den Abstimmungen beginnen am Nachmittag, frühestens um 15:30 Uhr.
USA | ISM-Herstellungsindex (Montag, 16:00 Uhr), ISM-Dienstleistungsindex und ADP-Bericht (Mittwoch, 16:00 Uhr), NFP-Bericht (Freitag, 14:30 Uhr):
Dies wird eine sehr wichtige Woche für den USD sein. Wir wissen bereits, dass die Fed ihre geldpolitische Straffung beendete, aber ein starker Arbeitsmarkt (insbesondere ein höheres Lohnwachstum) könnte die Hoffnung auf Zinssenkungen abschwächen. Andererseits könnte ein schwaches Beschäftigungswachstum die Sorgen um eine Verlangsamung schüren. Die ISM-Indizes werden ebenfalls sehr wichtig sein, nachdem beide EMI-Werte im März auf eine Konjunkturabschwächung hindeuteten.
Betroffene Märkte: US500, USDJPY.
Deutschland | Auftragseingänge (Donnerstag, 8:00 Uhr) und Industrieproduktion (Freitag, 8:00 Uhr)
Deutsche Daten stehen nach einem massiven Rückgang des EMI zum verarbeitenden Gewerbe im Vordergrund. Die Anleger werden prüfen, ob sich dies in den harten Daten der Auftragseingänge und der Industrieproduktion widerspiegeln wird. Die Erwartungen sind bereits recht niedrig, könnte das also eine Chance sein?
Betroffene Märkte: DE30, EURUSD.
USA | Daten zum Ölmarkt (Mittwoch, 16:30 Uhr)
Der Ölpreis bleibt trotz eines starken US-Dollars sowie unsicherer Konjunkturaussichten hoch. Der Grund dafür ist die begrenzte Versorgung durch die OPEC. Wir befinden uns jetzt in der Zeit, in der die US-Lagerdaten mit Wachsamkeit beobachtet werden, so dass die Händler den Bericht vom Mittwoch aufmerksam verfolgen sollten.
Betroffene Märkte: OIL, OIL.WTI.
EURUSD fiel vergangene Woche aufgrund der USD-Stärke in Richtung der 1,12er-Marke. Das Paar kann heute etwas an Boden gewinnen, aber solide Auftragseingänge aus Deutschland dürften für größere Aufwärtsbewegungen notwendig sein. Die Widerstandszone im Bereich von 1,13 bis 1,1320 könnte für die Bullen als erstes Ziel angesehen werden, da die 50-Tage-Linie die Bedeutung dieses Bereichs erhöht. Quelle: xStation 5
DIE UHR TICKT FÜR GROSSBRITANNIEN
Die EU hat einer Fristverlängerung für den Brexit zugestimmt. Der neue Termin ist der 22. Mai - aber nur, wenn die britische Regierung dem Brexit-Deal von May zustimmt. Ansonsten droht ein "harter" Brexit am 12. April.
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