- US-Lohnwachstum dürfte sich auf 2,8% im Jahresvergleich verlangsamen
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Kanada: Beschäftigung könnte durch Teilzeitbeschäftigungen anziehen
Am letzten Handelstag der Woche erhalten wir nur zwei wichtige Veröffentlichungen. Am frühen Nachmittag werden nämlich die Arbeitsmarktberichte aus den USA und Kanada veröffentlicht. Bei den US-Daten dürfte die Aufmerksamkeit der Anleger auf dem Lohnwachstum liegen. Des Weiteren halten einige Zentralbanker heute Reden.
14:30 Uhr | USA, NFP-Bericht (September): Die am Mittwoch veröffentlichten ADP-Schätzungen deuteten auf einen starken Anstieg der Erwerbstätigen hin. Wir haben jedoch schon lange gute Beschäftigungsdaten gesehen, daher werden sich die Märkte wieder auf die Lohndaten konzentrieren. Steigende Löhne bewirken, dass der Inflationsdruck in der Wirtschaft steigt, was von der Fed benötigt wird, da sie das Preiswachstum durch die allmählichen Zinserhöhungen nicht einschränken möchte. Das letzte Mal haben wir eine starke Belebung auf 2,9% im Jahresvergleich gesehen und diesmal erwartet der Marktkonsens eine leichte Verlangsamung auf 2,8%. Die Arbeitslosenquote wird voraussichtlich von 3,9% auf 3,8% sinken.
14:30 Uhr | Kanada, Arbeitsmarktbericht (September): Gleichzeitig zum US-Arbeitsmarktbericht wird das Pendant aus Kanada veröffentlicht. In diesem Fall wird mit einer Zunahme der Beschäftigung um 25 Tsd. gerechnet, wobei mehr als die Hälfte davon voraussichtlich auf die Teilzeitbeschäftigung zurückgeführt werden kann. Es wird erwartet, dass der durchschnittliche Stundenlohn für Arbeitnehmer, die unbefristet beschäftigt sind, um 2,6% im Jahresvergleich steigt. Dies entspräche jedoch keiner Veränderung gegenüber dem Vormonat. Die Arbeitslosenquote wird voraussichtlich von 6% auf 5,9% sinken.
Folgende Reden von Zentralbankmitgliedern stehen auf der Agenda:
- 09:20 Uhr | de Cos von der EZB
- 11:35 Uhr | Knot von der EZB
- 13:00 Uhr | de Guindos von der EZB
- 18:30 Uhr | Kaplan von der Fed
- 18:40 Uhr | Bostic von der Fed
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenUSDCAD überschreitet die untere Grenze der Widerstandszone (1,2920 bis 1,3010). Beachten Sie, dass etwa bei 1,2950 die kurzfristige Abwärtstrendlinie mit der langfristigen 200-Tage-Linie übereinstimmt (violette Linie). In diesem Kontext könnten die USD-Bullen Schwierigkeiten bekommen. Quelle: xStation 5
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