- FOMC trifft heute ersten Zinsentscheid für 2019
- Deutsche VPI-Daten am frühen Nachmittag
- Zahlreiche Ergebnisberichte aus den USA
Am Mittwoch werden sich die Anleger vor allem auf den ersten FOMC-Zinsentscheid des Jahres konzentrieren. Händler fragen sich, ob die US-Notenbank eine ähnlich dovische Botschaft aussenden wird wie die EZB letzte Woche. Darüber hinaus wird der deutsche VPI-Bericht im Vorfeld der Veröffentlichung am Freitag für die gesamte Eurozone ein Update liefern. Zuallerletzt könnten sich die Lagerbestandsdaten der DoE als Auslöser für kurzfristige Preisschwankungen am Ölmarkt erweisen.
14:00 Uhr | Deutschland, VPI-Inflation (Januar): Der vorläufige Inflationsbericht für Januar aus dem Euroraum ist für Freitag dieser Woche geplant. Die heute veröffentlichten deutschen Werte könnten von den Investoren genutzt werden, um zu versuchen, das Update für die gesamte Eurozone zu bewerten. Teildaten aus einzelnen Ländern werden heute jedoch nicht veröffentlicht. Der Marktkonsens erwartet eine Verlangsamung auf 1,6% gegenüber dem Vorjahr.
14:15 Uhr | USA, ADP-Arbeitsmarktbericht (Januar): Der offizielle US-Arbeitsmarktbericht für Januar wird am Freitag veröffentlicht. Da dies jedoch vor jeder Veröffentlichung des NFP-Berichts der Fall ist, werden die Anleger über die ADP-Beschäftigungsänderung informiert. Die Märkte erwarten einen Wert von 178 Tsd., was deutlich unter den vorherigen 271 Tsd. liegt.
16:30 Uhr | USA, DoE-Bericht zu Rohöl-Lagerbeständen: Der gestrige API-Bericht sollte einen Lageraufbau von 3 Mio. Barrel zeigen. Da der Wert mit 2,1 Mio. Barrel etwas niedriger ausfiel, wurden die Ölpreise weiter gestützt. Der Hauptfaktor, der sich jetzt auf die Ölpreise auswirkt, sind die Handelsgespräche. Da die Verhandlungen heute wieder aufgenommen werden, könnten wir vielleicht einige hektische Preisbewegungen am Ölmarkt sehen. In der Zwischenzeit wird der DoE-Bericht voraussichtlich einen Lageraufbau von ca. 3 Mio. Barrel und einen recht deutlichen Rückgang der Destillatbestände zeigen.
20:00 Uhr | USA, FOMC-Zinsentscheid: Die erste FOMC-Sitzung des Jahres 2019 steht an. Anleger werden die Erklärung durchgehen und versuchen, Hinweise zu finden, die auf eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hindeuten. Im Mittelpunkt wird auch stehen, ob die Zentralbanker an ihrem Plan festhalten, den monetären Straffungszyklus zu verlangsamen. Beachten Sie, dass der Vorsitzende der Fed ab diesem Jahr nach jeder Sitzung eine Pressekonferenz abhält. Allerdings sollten sich Händler um 20:30 Uhr auf eine erhöhte Volatilität einstellen - dann wird Jerome Powell sich äußern. Man könnte erwarten, dass Journalisten die Zentralbank nach den Auswirkungen des “Government Shutdown” auf die Wirtschaft fragen. Es wird keine Veränderung des Zinsniveaus erwartet.
Unternehmen, die heute ihre Berichte veröffentlichen:
- 06:50 Uhr | Banco Santander (SAN1.ES / ISIN: ES0113900J37)
- 07:00 Uhr | Siemens (SIE.DE / WKN: 723610)
- 07:00 Uhr | Novartis (NOVN.CH / ISIN: CH0012005267)
- 07:20 Uhr | Volvo (VOLVB.SE / ISIN: SE0000115446)
- 07:40 Uhr | KPN (KPLN.NL / ISIN: NL0000009082)
- 12:00 Uhr | Alibaba (BABA.US / ISIN: US01609W1027)
- 12:50 Uhr | AT&T (T.US / ISIN: US00206R1023)
- 13:30 Uhr | Boeing (BA.US / ISIN: US0970231058)
- 14:00 Uhr | McDonald's (MCD.US / ISIN: US5801351017)
- 22:01 Uhr | Qualcomm (QCOM.US / ISIN: US7475251036)
- 22:02 Uhr | Microsoft (MSFT.US / ISIN: US5949181045)
- 22:05 Uhr | Facebook (FB.US / ISIN: US30303M1027)
- 22:05 Uhr | Mondelez (MDLZ.US / ISIN: US6092071058)
- 22:10 Uhr | Visa (V.US / ISIN: US92826C8394)
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD gerät etwas unterhalb der Widerstandszone von 1,1450 bis 1,1475 unter Druck. Das Paar benötigt einen starken Impuls, falls es wieder die 1,15er-Marke überwinden will. Eine dovische Nachricht der Fed könnte ein solcher Auslöser sein. Quelle: xStation 5
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