Destruction of dam in key Ukrainian growing area may have limited impact on production
WHEAT (Weizen) wurde heute um bis zu 4% höher gehandelt und erreichte mit 650 Cents pro Scheffel den höchsten Stand seit dem 17. Mai 2023. Diese Gewinne wurden jedoch inzwischen auf rund 0,9% reduziert. Auslöser für die anfänglichen Kursgewinne waren nicht nur Bedenken hinsichtlich der Aussichten für die Weizenproduktion in Australien und den Vereinigten Staaten, sondern auch die Zerstörung eines Staudamms am Dnipro-Fluss in Nova Kakhovka (Ukraine), die zu Überschwemmungen führte. Das Gebiet ist zwar eine der wichtigsten Anbauregionen in der Ukraine, doch ist zu beachten, dass der größte Teil des Gebiets derzeit unter russischer Besatzung steht. In den von der Ukraine kontrollierten Gebieten dürften die Überschwemmungen keine großen Auswirkungen auf die Weizenproduktion haben.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie Karte zeigt den Umfang der Weizenproduktion in verschiedenen ukrainischen Regionen vor dem Krieg. Der Standort der zerstörten Dämme ist mit einem 'X' markiert. Quelle: USDA
Neben der Zerstörung des ukrainischen Staudamms richten die Weizenhändler ihr Augenmerk auch auf die Beschädigung der von Russland für den Export von Ammoniak genutzten Pipeline. Es heißt zwar, dass der Schaden auf russischen Beschuss zurückzuführen ist, doch könnte er große Auswirkungen auf die Zukunft der Schwarzmeer-Getreide-Initiative haben, die derzeit im Juli ausläuft. Wenn Russland die Ukraine auffordert, die Pipeline zu reparieren, und die Ukraine sich weigert, könnte Russland dies als Vorwand nutzen, um die Schwarzmeer-Getreide-Initiative nicht über die derzeitige Frist hinaus zu verlängern.
WHEAT hat einen Großteil der früheren Zuwächse wieder abgebaut. Die jüngsten Nachrichten aus den Vereinigten Staaten und Australien deuten darauf hin, dass das Angebot in der Saison 2023/24 erheblich eingeschränkt sein könnte. Quelle: xStation5
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