Der japanische Nikkei 225 Index (JP225) ist heute um 1,00% gestiegen, und der Gesamtanstieg vom Tief der letzten Woche hat bereits 20% erreicht. Andererseits liegt der Index immer noch fast 16% unter den Höchstständen vom 11. Juli 2024.
Die unglaubliche Volatilität am japanischen Markt ist das Ergebnis der jüngsten Zinserhöhung der Bank of Japan und der Panik der Anleger im Zusammenhang mit der starken Aufwertung des JPY und dem „Carry Trade“. Heute, im ersten Teil des Tages, erhielten wir eine Reihe neuer Daten für Japan, die recht positiv sind:
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladen01:50 Uhr dt.Zeit , Japan - BIP-Daten:
- BIP (Q2): tatsächlich 3,1% y/y; Prognose 2,1% y/y; vorher -2,3% y/y;
- BIP (q/q) (Q2): tatsächlich 0,8%; Prognose 0,6%; zuvor -0,6%;
- Beitrag des privaten Konsums zum BIP (q/q) (Q2): tatsächlich 1,0%; Prognose 0,5%; vorher -0,6%;
- BIP-Deflator (Q2): tatsächlich 3,0% y/y; Prognose 2,6% y/y; vorher 3,4% y/y;
06:30 Uhr dt.Zeit, Japan - Industrieproduktion für Juni:
- Industrieproduktion: tatsächlich -4,2% m/m; Prognose -3,6% m/m; vorher 3,6% m/m.
Japans Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal viel schneller als erwartet (3,1 % jährlich) und erholte sich nach einem Einbruch zu Beginn des Jahres aufgrund des starken Konsumwachstums. Die Daten sind positiv, mit Anzeichen für eine Erholung des privaten Verbrauchs, unterstützt durch einen Anstieg der Reallöhne.
Wird die BoJ mit weiteren Erhöhungen warten?
Die neuen Daten aus der japanischen Wirtschaft scheinen die Erwartungen der BoJ zu bestätigen. Daher ist es möglich, dass die Bank of Japan noch in diesem Jahr eine weitere Zinserhöhung beschließen wird. Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinssenkung auf den Sitzungen im September und Oktober ist jedoch deutlich gesunken, nachdem Premierminister Kishida angekündigt hat, dass er sich nicht zur Wiederwahl stellen und im nächsten Monat zurücktreten wird.
Der Hauptgrund für diese Entscheidung ist die Unzufriedenheit der Öffentlichkeit mit den steigenden Lebenshaltungskosten. Aus diesem Grund ist es unwahrscheinlich, dass sich die Zentralbank in diesem Zeitraum für eine weitere Zinserhöhung entscheiden wird. Sie wird eher dazu neigen, abzuwarten, bis sich die Lage im Land stabilisiert und die makroökonomischen Daten die Auswirkungen der jüngsten Zinserhöhungen vollständig widerspiegeln.
JP225 (D1-Intervall)
Der japanische Nikkei 225-Index (JP225) steigt heute um 1,00% und setzt damit die dynamische Erholung dieser Woche fort. Die jüngste Panik der Anleger drückte den Index auf rund 30.000 Punkte, den niedrigsten Stand seit Mitte 2023. Dieser Bereich diente bereits im Oktober und November 2023 als wichtige Unterstützung. Diesmal wurden die Rückgänge ebenfalls dort gestoppt. Der dynamische Rebound über 36.000 Punkte und gute Makrodaten lassen die Bullen kurzfristig sogar auf Gewinne um 38.000 Punkte hoffen. Ansonsten sollte die 34.000-Punkte-Marke als nächstgelegene Unterstützungszone im Auge behalten werden.
Quelle: xStation 5
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