Eine größere Risikoaversion an den globalen Märkten stützt den US-Dollar nach dem gestrigen, besser als erwarteten ISM-Bericht. Gestern wurde auch das sogenannte Beige Book der Fed veröffentlicht, hier die wichtigsten Ergebnisse:
- Viele der befragten Händler, die sich zum Lohnwachstum äußerten, gingen davon aus, dass die zweite Jahreshälfte in dieser Hinsicht eine Abkühlung bringen wird.
- Die Fed-Distrikte meldeten gemischte Daten zur Kreditnachfrage. Fast alle zeigten die Erwartung der Unternehmen, dass sich das Lohnwachstum in nächster Zeit deutlich verlangsamen wird
- Einige Regionen wiesen auf Berichte hin, die darauf hindeuten, dass den Verbrauchern die Ersparnisse ausgehen und sie zur Finanzierung ihrer Ausgaben verstärkt auf Kredite angewiesen sind.
- Das Beschäftigungswachstum war landesweit begrenzt, und das Wirtschaftswachstum schwächte sich im Juli und August ab.
- In den meisten Bezirken verlangsamte sich das Preiswachstum insgesamt, wobei es im verarbeitenden Gewerbe und bei den Konsumgütern schneller zunahm.
- Dennoch deutete Susan Collins, Präsidentin der Federal Reserve Bank of Boston, an, dass eine weitere Straffung der Geldpolitik notwendig sein könnte, und auch James Bullard, ehemaliger Präsident der Federal Reserve Bank of St. Louis, rechnet trotz gemischter makroökonomischer Signale mit einer weiteren Zinserhöhung.
Die Ökonomen haben ihre BIP-Prognosen angehoben, nachdem die jüngste Welle von Makrodaten in jeder Kategorie - von den Verbraucherausgaben bis zu den Wohnungsbauinvestitionen - ein stärkeres Wachstum gezeigt hat. Das letzte Mal, dass die politischen Entscheidungsträger ihre Berechnungen aktualisiert haben, war vor drei Monaten. Damals herrschte die weit verbreitete Meinung vor, dass die Expansion der US-Wirtschaft im laufenden Quartal ins Stocken geraten würde - was den US-Dollar begünstigte.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenBetrachtet man das Chart der Kontrakte für den Dollar-Index (USDIDX) auf dem D1-Intervall, so stellt man fest, dass sich der Kurs einer wichtigen Widerstandszone bei 105,1 Punkten nähert (38,2 Aufhebung der Aufwärtswelle 2021). Ein mögliches Überwinden von 105 Punkten könnte den Weg zu 108 Punkten öffnen oder eine Korrekturbewegung in den Bereich des SMA200, nahe 103 Punkten, einleiten.
Quelle: xStation5 von XTB
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