- US-Aktien eröffnen schwächer
- Besorgnis über Pandemie-Situation in China drückt auf Marktstimmung
- Twitter (TWTR.US) steht Berichten zufolge kurz vor einem Verkauf an Elon Musk
- Die Aktie von Alibaba (BABA.US) wird durch Corona-Ausbruch in China belastet
Die US-Indizes eröffneten den heutigen Handelstag schwächer und weiteten damit ihre Verluste der vergangenen Woche aus. Grund dafür waren Bedenken hinsichtlich der Häufung von Covid-Fällen in China und möglicher Probleme in der Lieferkette, die die Inflation noch weiter in die Höhe treiben und eine weltweite Konjunkturabschwächung verursachen könnten. Dies wiederum könnte die FED dazu zwingen, entschlossenere Maßnahmen zu ergreifen und die Zinsen schneller anzuheben. Auf der Unternehmensseite stiegen die Aktien von Twitter aufgrund von Berichten, dass sich das Unternehmen in fortgeschrittenen Gesprächen über einen Verkauf an Elon Musk befindet. Die Aktien von Coca-Cola stiegen um etwa 2%, nachdem das Unternehmen positive Quartalszahlen vorgelegt hatte. Der Dow Jones verlor mehr als 250 Punkte und sowohl der S&P 500 als auch der Nasdaq fielen um jeweils mehr als 0,5%.
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDer US2000 ist in den letzten Tagen inmitten einer allgemeinen Verschlechterung der Stimmung stark gefallen und testet derzeit die lokale Unterstützung bei 1.923 Punkten, die durch die untere Grenze der 1:1-Struktur und frühere Kursreaktionen markiert ist. Sollte es zu einem entscheidenden Durchbruch nach unten kommen, läge das nächste Ziel für die Verkäufer bei 1.884 Punkten, wo sich die Februar-Tiefs befinden. Quelle: xStation 5
Unternehmensnachrichten
Alibaba (BABA.US) fiel vorbörslich um mehr als 3,6%, da man sich Sorgen macht, dass die steigende Zahl neuer Corona-Fälle in China Auswirkungen auf die dort ansässigen Unternehmen haben wird. Die Aktien von JD.com (JD.US) und Baidu (BIDU.US) gaben ebenfalls nach.
Alibaba (BABA.US) befindet sich seit November 2020 in einem Abwärtstrend. Anfang April testeten die Käufer den wichtigen Widerstand bei 121,90 USD, der mit der oberen Begrenzung des Abwärtstrendkanals und der oberen Grenze der 1:1-Struktur zusammenfällt. Das bullische Momentum schwand jedoch schnell und die Bären übernahmen wieder die Kontrolle. Die Aktie begann den heutigen Handelstag schwächer, und wenn die derzeitige Stimmung anhält, könnte sich die Abwärtsbewegung in Richtung der wichtigen Unterstützung bei 72,80 USD beschleunigen, wo sich die Tiefststände vom März befinden. Quelle: xStation 5
Aus demselben Grund mussten auch die Ölaktien Einbußen hinnehmen. Chevron (CVX.US), ConocoPhillips (COP.US) und Marathon Oil (MPC.US) fielen um 2,2%, 2,6% bzw. 2,8%.
Die Aktie von Kellogg (K.US) fiel um 1,8%, nachdem die Deutsche Bank die Aktie des Lebensmittelherstellers aufgrund von Arbeiterstreiks, steigender Inflation und Störungen in der Lieferkette auf „Hold" herabgestuft hatte.
Die Aktien von Activision Blizzard (ATVI.US) fielen im vorbörslichen Handel um 0,90%, nachdem der Videospielhersteller schwache Quartalsergebnisse veröffentlicht hatte, die teilweise auf die geringe Nachfrage nach seinem neuesten „Call of Duty"-Titel zurückzuführen waren.
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Risikohinweis
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 74% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.
