Trump warnt: Iran wird für jeden Schuss der Huthis verantwortlich sein – Was bedeutet das für den Ölmarkt?

17:40 17. März 2025

Präsident Donald Trump gab heute eine deutliche Erklärung ab, in der er sagte, dass „der Iran für jeden Schuss, der von den Huthis abgefeuert wird, zur Verantwortung gezogen wird“. Diese Erklärung, auch wenn sie kurz ist, hat schwerwiegende geopolitische und wirtschaftliche Auswirkungen, insbesondere auf den globalen Ölmarkt. Die Huthis, eine vom Iran unterstützte Rebellengruppe aus dem Jemen, destabilisieren seit Jahren den Nahen Osten, und nun könnten ihre Handlungen möglicherweise die Ölpreise und -vorräte weltweit beeinflussen.

Wer sind die Huthis und in welcher Verbindung stehen sie zum Iran?

Die Huthis sind eine jemenitische Rebellengruppe, die seit 2014 einen bedeutenden Teil des Landes, einschließlich der Hauptstadt Sanaa, kontrolliert. Sie führen Krieg gegen die jemenitische Regierung und eine von Saudi-Arabien angeführte Koalition. Der Iran, dem vorgeworfen wird, sie mit Waffen und logistischer Unterstützung zu versorgen, ist ein wichtiger Verbündeter der Huthis. Trumps Aussage deutet darauf hin, dass die USA die Handlungen der Huthis als eine Fortsetzung der Politik Teherans betrachten, was direkte Konsequenzen für den Iran haben könnte. Es ist erwähnenswert, dass der Jemen direkt am Roten Meer liegt, das eine wichtige Kommunikationsroute darstellt. Die verstärkte Aktivität der Huthis hat die Nutzung des Roten Meeres und des Suezkanals für den Transport von Gütern und Rohstoffen wie Öl eingeschränkt.

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Auswirkungen auf den Ölmarkt

Der Nahe Osten ist das Zentrum der weltweiten Ölförderung, und jede Eskalation des Konflikts in der Region gefährdet die Stabilität der Versorgung. Wenn Trumps Worte in Taten umgesetzt werden – wie weitere Sanktionen oder militärische Aktivitäten gegen den Iran – könnte Teheran mit entschiedenen Schritten reagieren. Eines der schlimmsten Szenarien ist die Blockade der Straße von Hormus, durch die etwa 20 % des weltweiten Öls fließen. Ein solcher Schritt würde zu Chaos auf den Energiemärkten und einem starken Preisanstieg führen.

Die Huthis haben auch Angriffe auf Ölinfrastrukturen, darunter saudische Anlagen, verübt, was in der Vergangenheit zeitweise zu Produktionsunterbrechungen führte. Zunehmende Spannungen könnten sie dazu ermutigen, solche Aktionen zu intensivieren, was die Region weiter destabilisieren würde.

OIL CFD 17.03.2025

Nach den US-Luftangriffen auf Stellungen der Huthis im Jemen stiegen die Ölpreise zunächst deutlich an. Die Huthis behaupten, sie würden Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden angreifen, bis Israel seine Blockade des Gazastreifens aufhebt. Dennoch beobachten wir derzeit einen Rückgang der Preise nach früheren Anstiegen. Bemerkenswert ist auch, wie extrem niedrig die spekulativen Positionen bei WTI-Rohöl sind.QuellexStation5 von XTB

 

 

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