++ Panik bei Aktienindizes nach Eskalation des Handelsstreits ++ GBPUSD prallt an Unterstützungszone um die 1,21er-Marke ab ++ AUDUSD erreicht 10-Jahrestief ++
US-AKTIENMARKT UNTER VERKAUFSDRUCK
Beginnen wir mit dem marktbreiten S&P 500 (US500). Die Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China löste dynamische Rückgänge an den globalen Börsen aus. Der US-Aktienindex fiel in der vergangenen Woche um 250 Punkte und verlor dabei um mehr als 8% an Wert. Während an der unteren Grenze der „Overbalance”-Struktur (rotes Rechteck) ein Abpraller beobachtet werden konnte, war das Tempo der jüngsten Rückgänge sehr hoch. Die 2.800-Punkte-Marke bleibt die nächstgelegene Unterstützungszone, und im Falle eines Durchbruchs sollte man sich auf die 2.740-Punkte-Marke (früherer Tiefststand und 38,2% Fibo-Niveau) konzentrieren. Bei anhaltendem Verkaufsdruck könnte ein Unterschreiten eine mögliche Trendwende signalisieren.
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenBetrachtet man die vergangenen Korrekturen, so läutete ein so starker Ausverkauf in der Regel eine tiefere/längere Korrektur ein. Quelle: xStation 5
GBPUSD PRALLT VON WICHTIGER UNTERSTÜTZUNG AB
Auch GBPUSD verzeichnete in den letzten Tagen einen turbulenten Handel - das Paar verlor mehr als 300 Pips. Technisch gesehen prallt der Kurs derzeit von der Unterstützungszone um die 1,21er-Marke ab, wo die Tiefststände von 2016 und 2017 zu finden sind. Die Situation im Wochenchart deutet nicht auf anstehende Korrekturen hin. Man sollte jedoch bedenken, dass bis zum Ende der Handelswoche noch viel Zeit bleibt und sich in den nächsten Tagen viel ändern kann.
GBPUSD versucht sich von der wichtigen Unterstützungszone um die 1,21er-Marke zu erholen. Quelle: xStation 5
AUDUSD NOTIERT AUF 10-JAHRESTIEF
Kommen wir abschließend zum AUDUSD. Nach den jüngsten Rückgängen notiert das Währungspaar auf dem niedrigsten Niveau seit einem Jahrzehnt. Nur ein Durchbruch der 0,6870er-Marke würde den Abwärtstrend aufheben. Natürlich könnte eine kurzfristige Korrektur eintreten, man sollte jedoch an den übergeordneten Trend denken. Eine Trendumkehr würde eintreten, sobald die Widerstandszone um die 0,7050er-Marke (23,6% Fibo-Niveau und lokale Höchststände) gebrochen ist. Wenn sich die Aufwärtsbewegung fortsetzt, sollte man die 40-Wochen-Linie im Auge behalten, da diese während der jüngsten Abwärtsbewegungen als Widerstand diente. Aufgrund der Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China wurde der AUD in jüngster Zeit tiefer gehandelt. Dies führte zu einem starken Rückgang der Kupfer- und Eisenerzpreise - beide Rohstoffe sind für die australischen Exporte von zentraler Bedeutung.
AUDUSD fällt unter die entscheidende Unterstützungszone um die 0,6870er-Marke. Quelle: xStation 5
NÄCHSTE HITZEWELLE IN EUROPA
Die Temperaturen in Europa erreichen Rekordniveaus. Wie könnte sich eine Dürreplage auf diverse Märkte - wie z.B. Weizen - auswirken? Und wie könnte man sich als Trader auf diese und andere Katastrophen vorbereiten? In unserer Risikoanalyse 7 mögliche Desaster in 2019 gehen wir auf diese und sechs weitere potenzielle Gefahren ein.
Jetzt kostenfrei herunterladen
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Risikohinweis
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 74% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.