++ Verbesserte Risikostimmung durch Chinas Kreditdaten, Marktteilnehmer erwarten chinesische BIP-Veröffentlichung ++ RBA äußert weitere dovische Kommentare, Trendwende bei AUDNZD denkbar ++ Ölpreise reagieren auf Nachrichten über mögliche Beendigung der Förderkürzungen ++
DE30
Der deutsche Leitindex bewegt sich am Dienstag höher, unterstützt durch eine positive Risikostimmung, die auch an anderen Märkten zu beobachten ist. Diese Verbesserung erfolgte nach den jüngsten chinesischen Daten, die einen deutlichen Anstieg des Kreditangebots im ersten Quartal zeigten. Darüber hinaus haben sich weiche Indikatoren verbessert, darunter der heute veröffentlichte ZEW-Index zu den Konjunkturerwartungen. Im April lag der Index wieder im positiven Bereich und übertraf mit 3,1 Punkten den Konsens von 0,8 Punkten. Technisch gesehen testet der DE30 einen wichtigen Widerstand und man könnte davon ausgehen, dass die Käufer um die 12.200 Punkte-Marke Schwierigkeiten bekommen. Bei einer korrektiven Bewegung könnte das 50% Fibo-Retracement des letzten Aufwärtsimpulses als Anlaufstelle dienen.
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AUDNZD
Nach Erreichen des Widerstands in der Nähe des 38,2% Fibo-Niveaus bewegt sich das Paar nach unten. Erinnern wir uns daran, dass der Aufschwung von Mitte März auf eine dovische Haltung der RBNZ zurückzuführen ist. Das heute veröffentlichte RBA-Sitzungsprotokoll erhöhte jedoch die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinssenkung. Basierend auf den Prognosen von Capital Economics kann man bis zum Jahresende mit bis zu drei Zinssenkungen rechnen. Die technische Perspektive scheint darauf hinzudeuten, dass die Bären wieder die Kontrolle übernehmen könnten.
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Öl (OIL.WTI)
Der WTI-Preis hat sich 2019 bisher besser entwickelt als der Brent-Preis und dieses Muster hat sich in den vergangenen Wochen noch verstärkt. Dies ist eine Folge der Markterwartungen bezüglich der Überhitzung der US-Schieferindustrie. Die jüngsten Preisrückgänge sind jedoch vor allem auf Spekulationen im Hinblick auf eine mögliche Anhebung der Fördergrenzen für die Länder der OPEC+ im Juni zurückzuführen. Bis dahin bleibt uns jedoch noch etwas Zeit und wir treten langsam in die Fahrsaison in den USA ein, die sich zugunsten höherer Rohölpreise auswirken könnte. Ein potenzieller Rücksetzer könnte sich wiederum auf 62,20 USD pro Barrel beschränken. Beachten Sie, dass knapp unterhalb dieses Niveaus die untere Grenze des aufsteigenden Trendkanals zu finden ist. Basierend auf der im vergangenen Jahr ausgebildeten umgekehrten Schulter-Kopf-Schulter-Formation, könnte man erwarten, dass die Gewinne bis 66 USD bzw. 67 USD ausgebaut werden könnten.
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