Der Preis für Sojabohnen stieg wieder über die 1.500-Dollar-Marke, da eine mögliche Dürre im Haupterzeugerland Argentinien Sorgen um das Angebot schürte. Auch das extrem kalte Wetter in den USA ließ die Besorgnis über Wetterschäden an der Winterernte wachsen. Auf der Nachfrageseite trieb die Lockerung der Beschränkungen in China, dem größten Sojakonsumenten, die Preise weiter in die Höhe. Sojabohnen haben das Potenzial, ein volatiles Jahr 2022 mit einem Plus von etwa 12% zu beenden, da der Krieg in der Ukraine die Getreideexporte aus der Schwarzmeerregion unterbrochen hat.
Aus dem Commitment of Traders-Bericht geht außerdem hervor, dass nicht-kommerzielle Händler, zu denen auch Hedgefonds gehören, ihre Netto-Long-Position in Sojabohnen erhöht haben.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenCommitment of Traders. Quelle: BarChart
Der SOYBEAN-Preis durchbrach gestern den wichtigen Widerstand bei 1.480 Dollar, der nun als Unterstützung dient. Dennoch gab der Preis stark nach, da es den Käufern nicht gelang, den SMA200 (rote Linie) zu überwinden. Heute hat sich die Stimmung wieder aufgehellt, und die Käufer könnten einen weiteren Angriff auf den oben genannten gleitenden Durchschnitt starten. Sollte ein Durchbruch nach oben gelingen, könnte sich die Aufwärtsbewegung in Richtung des nächsten Widerstands bei 1.555 Dollar fortsetzen, der mit dem 38,2%-Retracement der im November 2021 gestarteten Aufwärtswelle zusammenfällt. Quelle: xStation5 von XTB
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