Das Treffen zwischen den Außenministern der Ukraine und Russlands in Antalya (Türkei) ist beendet und die Leiter beider Delegationen hielten Pressekonferenzen ab. Das wichtigste Ergebnis ist, dass keine größeren Fortschritte erzielt wurden. Der russische Außenminister Lawrow war nicht befugt, sich auf einen Waffenstillstand oder humanitäre Korridore zu einigen, da Russland der Meinung ist, dass die eigentlichen Verhandlungen in Belarus stattfinden. Der ukrainische Außenminister Kuleba sagte, Russland erwarte, dass sich die Ukraine ergebe, aber das werde nicht geschehen. Er erklärte jedoch, er sei offen für weitere Treffen auf hoher Ebene. Sein russischer Amtskollege Lawrow sagte ebenfalls, dass weitere Treffen willkommen seien, aber nur, wenn sie einen Mehrwert brächten. Lawrow sagte auch, dass die Ukraine nicht auf ihre Forderungen eingehen wolle und die Offensive daher fortgesetzt werde. Sowohl Kuleba als auch Lawrow sagten, dass ein Treffen zwischen Zelenski und Putin irgendwann in der Zukunft organisiert werden könnte.
Die Marktreaktion zeigte, dass die Anleger auf ein etwas optimistischeres und substanzielleres Ergebnis hoffen. Die Indizes gaben nach, der DE30 fiel um über 1%. Gold legte zu und bewegt sich wieder in Richtung 2.000 USD.
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Der DE30 gab nach den Pressekonferenzen der Außenminister Russlands und der Ukraine nach. Der Index fiel unter die untere Grenze der lokalen Marktgeometrie, was auf eine kurzfristige Trendwende hindeutet. Quelle: xStation 5
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