Am Mittwochabend lagen alle Augen auf dem Chiphersteller Nvidia (Ticker: NVDA) und den Quartalszahlen, eventuell besonders auf dem Ausblick für das laufende Geschäftsquartal ausgehend vom Umstand, dass die ausgehend von der Marktkapitalisierung derzeit wertvollste Firma der Welt basierend auf der Marktkapitalisierung auf den breiten Markt und hier besonders den Nasdaq 100 ausstrahlt.
Nvidia erneut mit starken Quartalszahlen – Aktie reagiert verhalten
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► Nvidia WKN: 918422 | ISIN: US67066G1040 | Ticker: NVDA
Und Nvidia konnte überzeugen, lieferte Zahlen für das abgelaufene Quartal die über der Erwartung lagen und auch einen soliden Ausblick für das laufende Geschäftsquartal und dennoch notiert die Aktie vorbörslich marginal im Minus zum gestrigen Schlusskurs.
Blicken wir zunächst auf die Zahlen: Nvidia wies einen Gewinn pro Aktie von 81 Cent gegenüber erwarteter 75 Cent aus und einen Umsatz von 35,08 Milliarden US-Dollar gegenüber erwarteten 33,16 Milliarden US-Dollar, entsprechend einem Umsatzwachstum von 94 % auf Jahresbasis. Das entspricht einer Verlangsamung des Umsatzwachstums der letzten drei Quartale, wo dieses auf Jahressicht um 122 %, 262 % bzw. 265 % stieg.
Für das laufende Geschäftsquartal rechnet Nvidia mit einem Umsatz von etwa 37,5 Milliarden US-Dollar plus/minus 2 %, leicht über der Erwartung der Wall Street, die mit 37,08 Milliarden US-Dollar gerechnet hatte.
Besonders die neuste Generation von KI-Chips namens Blackwell stand im Fokus, kurz zur Erinnerung: Nvidia ist der Hauptnutznießer des anhaltenden Booms im Bereich künstliche Intelligenz.
Der massive Umsatzanstieg ist auf das Geschäft von Nvidia mit Rechenzentren zurückzuführen, das Umsätze aus KI-Prozessoren und zugehörigen Teilen verzeichnet und den Großteil des Umsatzes von Nvidia ausmacht. In diesem Zusammenhang verzeichnete Nvidia in seiner Rechenzentrumsabteilung einen Umsatz von 30,8 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 112 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, deutlich über der Erwartung der Wall Street Analysten, die mit einem Umsatz von 28,82 Milliarden US-Dollar gerechnet hatten.
Nun haben viele Endkunden von Nvidia, wie Microsoft, Oracle und OpenAI, eben diesen Chip der neusten Generation, Blackwell, erhalten, laut CFO Colette Kress wurden 13.000 Muster des Chips an Kunden ausgeliefert, CEO Jensen Huang ergänzte, dass Blackwell „in voller Produktion“ sei.
Die Auslieferungen von Nvidias Blackwell-Chips werden im nächsten Jahr anlaufen und laut Kress ist Nvidia auf dem besten Weg, im vierten Quartal des Unternehmens ‘mehrere Milliarden Dollar“ an Blackwell-Einnahmen zu erzielen.
Kress ergänzte, dass bei Blackwell-Systemen mit gewissen Lieferengpässen zu rechnen sei und man erwarten dürfe, dass die Nachfrage nach Blackwell im Geschäftsjahr 2026 für mehrere Quartale das Angebot übersteigen dürfte.
CEO Jensen Huang wurde im Analyst Call zudem gefragt, ob potenzielle Zölle unter der Trump-Administration Auswirkungen auf Nvidia haben würden, besonders blickend auf China.
„Was auch immer die neue Regierung entscheidet, wir werden die Regierung und das höchste Mandat natürlich unterstützen“, sagte Huang und fügte hinzu, dass das Unternehmen ‚alle Vorschriften, die kommen, vollständig einhalten‘ werde.
Trading-technisch bin ich für die Aktie am Donnerstag zunächst zurückhaltend, möchte für eine Positionierung in den Jahresschluss und einen Trade, der auf eine Jahresend-Rallye spekuliert und Nvidia dann realistisch in Gefilde um $160 und somit auf neue Allzeithochs brechen sieht, über $148 brechen sehen bzw. in der Folge dann über $150.
Sollten wir hingegen am heutigen Handelstag und in den Wochenschluss unter $138 fallen und schließen, wäre in den kommenden Tagen nicht auszuschließen, dass wir noch einmal in Gefilde um $130 zurücksetzen.
Nvidia Aktie Chartanalyse – m30:
Quelle: xStation5 von XTB
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